Beim Stillen: Brust schmerzt, aber ist weich [2023]

Stillen Brust schmerzt aber weich

Inhaltsverzeichnis

Stillen Brust schmerzt aber weich?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass deine Brüste schmerzen und wund sind, wenn du mit dem Stillen beginnst. Das liegt in der Regel daran, dass sich deine Brüste mit Milch füllen und größer und schwerer sind als sonst. Das kann ein paar Tage nach der Geburt passieren oder immer dann, wenn dein Baby einen Wachstumsschub hat oder anfängt, nachts durchzuschlafen.

Wenn deine Brüste gestaut sind, können sie sich hart, voll und schmerzhaft anfühlen. Vielleicht hast du auch Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen. Wenn du einen Milchstau hast, musst du deine Brüste oft entleeren, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass deine Milchmenge abnimmt. Du kannst deine Brüste entleeren, indem du dein Baby stillst oder die Milch mit einer Milchpumpe abpumpst. Du als Mutter hast die Wahl.

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Zu oft gestillt

Du fragst dich vielleicht, ob du zu oft stillst, wenn sich deine Brüste voll und wund anfühlen. Es ist normal, dass sich deine Brüste beim ersten Milcheinschuss voll und schwer anfühlen. Das nennt man Milcheinschuss, und es tritt normalerweise ein paar Tage nach der Geburt auf. Wenn deine Brüste gestaut sind, musst du sie häufig entleeren, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass deine Milchmenge abnimmt. Du kannst deine Brüste entleeren, indem du dein Baby stillst oder die Milch mit einer Milchpumpe abpumpst.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Brüste gestaut sind oder ob du einen geringen Milchvorrat hast, sprich mit deinem Arzt oder einer Stillberaterin. Sie können dir helfen herauszufinden, was los ist und was du tun kannst, um die Schmerzen zu lindern und deine Milchmenge zu erhöhen.

So linderst du den Brustschmerz beim Stillen und genießt dennoch die Ruhe!

  1. Überprüfe, ob dein Kind richtig angelegt ist. Stelle sicher, dass es den Mund weit genug geöffnet hat und die Brustwarze samt Warzenhof in seinem Mund umschließt. Eine korrekte Anlage ist wichtig, um Schmerzen beim Stillen zu vermeiden.
  2. Achte darauf, dass du während des Stillens eine bequeme Position einnimmst. Probiere verschiedene Positionen aus, um die beste Position für dich und dein Baby zu finden. Eine gute Positionierung hilft, Druck und Schmerzen auf der Brust zu reduzieren.
  3. Wende warme Kompressen auf deiner Brust an, bevor du mit dem Stillen beginnst. Die Wärme kann helfen, Schmerzen zu lindern und die Milchproduktion anzuregen.
  4. Verwende Stillhütchen, wenn nötig. Stillhütchen können helfen, das Saugen deines Babys zu verbessern und Schmerzen zu reduzieren. Konsultiere eine Stillberaterin oder eine Hebamme, um die richtige Größe und Anwendung der Stillhütchen zu erlernen.
  5. Lege dir Stillpausen fest, in denen du deine Brustwarzen Luft geben kannst. Während der Pausen kannst du kühlende Kompressen auf deine Brüste legen, um Schmerzen zu lindern. Pausen sind wichtig, um Überlastung und Irritationen der Brustwarzen zu vermeiden.

Das Baby wird nicht richtig an der Brustwarze angelegt

Wenn dein Baby nicht richtig an der Brustwarze anliegt, kann das zu Schmerzen in der Brust führen. Wenn dein Baby richtig an der Brustwarze saugt, sollte sein Mund weit geöffnet sein und seine Zunge sollte unten sein und das untere Zahnfleisch bedecken. Wenn dein Baby richtig angelegt ist, sollte es ohne Schmerzen saugen und schlucken können. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Baby richtig angelegt ist, kannst du eine Stillberaterin oder deinen Arzt um Hilfe bitten.

Du kannst auch verschiedene Positionen ausprobieren, um herauszufinden, welche für dich und dein Baby am besten funktioniert. Manche Mütter finden den Wiegengriff oder den Fußballgriff hilfreich, während andere das Liegen oder die Seitenlage als bequemer empfinden. Experimentiere, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.

Baby stillen

Bevorzugte Seite

Du wirst vielleicht feststellen, dass du eine bevorzugte Seite hast, auf der du am liebsten stillst. Das ist völlig normal! Manche Mütter stellen fest, dass sie auf einer Seite mehr Milch haben als auf der anderen, und stillen deshalb lieber auf dieser Seite. Andere finden, dass eine Seite bequemer ist als die andere. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, also mach das, was für dich und dein Baby am besten funktioniert.

Wenn du Schwierigkeiten hast, dein Baby auf deiner bevorzugten Seite anzulegen, versuche es mit einem Stillhütchen. Stillhütchen können deinem Baby helfen, richtig anzulegen und die Milch zu bekommen, die es braucht. Wenn du ein Stillhütchen verwendest, sprich mit einer Stillberaterin oder deinem Arzt, um sicherzugehen, dass du es richtig verwendest.

Verletzung durch die Milchpumpe

Wenn du eine Milchpumpe verwendest, ist es wichtig, dass du sie richtig einsetzt. Die falsche Verwendung einer Milchpumpe kann zu einer Verletzung der Brustwarzen führen, welche schmerzhaft sind und Blutungen an den Brustwarzen verursachen können. Wenn du eine Milchpumpe verwendest, solltest du die Gebrauchsanweisung sorgfältig lesen und eine Stillberaterin oder deinen Arzt um Hilfe bitten, wenn du dir nicht sicher bist, wie du sie richtig verwendest.

Wenn du beim Stillen oder Abpumpen Schmerzen oder Verletzungen an der Brustwarze hast, kannst du einiges tun, um die Schmerzen zu lindern. Lege eine kalte Kompresse für jeweils 10-15 Minuten auf deine Brüste. Du kannst auch versuchen, eine Lanolincreme oder -salbe zu verwenden, um deine Brustwarzen zu beruhigen. Wenn die Schmerzen sehr stark sind, kannst du ein Schmerzmittel wie Ibuprofen einnehmen.

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Das Baby nicht genug trinken lassen

Wenn dein Baby nicht genug Milch bekommt, ist es vielleicht wählerisch oder scheint ständig hungrig zu sein. Vielleicht merkst du auch, dass dein Baby nicht zunimmt oder so oft in die Windeln macht, wie es sollte. Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Baby nicht genug Milch bekommt, sprich mit deinem Arzt oder einer Stillberaterin. Sie können dir helfen, herauszufinden, ob dein Baby genug Milch bekommt und was du tun kannst, um deine Milchmenge zu erhöhen.

Wenn dein Baby nicht genug Milch bekommt, musst du es vielleicht mit Milchnahrung ernähren. Du kannst auch versuchen, nach dem Stillen abzupumpen, um deinen Milchvorrat zu erhöhen. Sprich auf jeden Fall mit deinem Arzt oder einer Stillberaterin, bevor du mit der Zufuhr von Milchnahrung oder dem Abpumpen beginnst.

Schlechte Körperhaltung beim Stillen

Es ist wichtig, dass du beim Stillen eine gute Haltung einnimmst, um Rückenschmerzen zu vermeiden. Setze dich aufrecht auf einen Stuhl und stelle deine Füße flach auf den Boden. Benutze ein Kissen, um deinen Rücken und deine Arme zu stützen. Halte dein Baby nah an deinem Körper, damit du dich nicht bücken musst, um es zu erreichen. Wenn du eine Milchpumpe verwendest, sitze aufrecht und stütze deinen Rücken mit einem Kissen ab.

Wenn du Schwierigkeiten hast, es dir bequem zu machen, bitte eine Stillberaterin oder deinen Arzt um Hilfe. Sie können dir verschiedene Positionen zeigen, die für dich bequemer sein könnten.

Das Baby sollte in der Lage sein, den Kopf selbst zu halten

Wenn du dein Baby in der Stillzeit hältst, achte darauf, dass du seinen Kopf und Nacken stützt. Der Kopf sollte sich in einer Linie mit dem Körper befinden und das Kind sollte in der Lage sein, seinen Kopf selbst zu halten. Wenn du eine Milchpumpe verwendest, halte die Pumpe mit einer Hand fest, damit du den Kopf deines Babys mit der anderen stützen kannst.

Wenn du Schwierigkeiten hast, den Kopf deines Babys zu stützen, kannst du eine Stillberaterin oder deinen Arzt um Hilfe bitten. Sie können dir verschiedene Positionen zeigen, die für dich bequemer sein könnten.

Ursachen und Symptome von Stillproblemen - Tabelle

Ursachen Hauptsymptome/Merkmale
Ursache 1: Milchstau
  • Schmerzen in der Brust während des Stillens oder zwischen den Stillzeiten
  • Rötung und Schwellung an einer Stelle der Brust
  • Schwierigkeiten beim Stillen aufgrund von blockierten Milchgängen
Ursache 2: Brustentzündung (Mastitis)
  • Schmerzen und Wärmegefühl in der Brust
  • Rötung und Schwellung der betroffenen Brust
  • Fieber und grippeähnliche Symptome
Ursache 3: Saugverwirrung des Babys
  • Brustschmerzen während des Stillens
  • Das Baby hat Schwierigkeiten, richtig an der Brust zu saugen
  • Möglicher Gewichtsverlust des Babys
Ursache 4: Brustwarzenriss/-schürfung
  • Riss oder Schürfwunde an der Brustwarze
  • Schmerzen beim Stillen und zwischen den Stillzeiten
  • Mögliche Blutungen oder Krustenbildung an der betroffenen Stelle
Ursache 5: Überproduktion von Muttermilch
  • Spannungsgefühl und Schmerzen in der Brust
  • Häufiges Auslaufen von Milch
  • Das Baby hat Schwierigkeiten, den Milchfluss zu bewältigen
Ursache 6: Verstopfte Milchgänge
  • Spannungsgefühl in der Brust
  • Eine oder mehrere verhärtete Stellen in der Brust
  • Schwierigkeiten beim Entleeren der Brust
Ursache 7: Mamillenekzem
  • Entzündete, juckende und gerötete Brustwarzen
  • Trockene, schuppige oder rissige Haut an den Brustwarzen
  • Schmerzen oder Brennen während des Stillens
Ursache 8: Milchspendereflex-Dysfunktion
  • Unzureichender oder übermäßiger Milchspendereflex
  • Schwierigkeiten beim Stillen aufgrund von unkontrolliertem Milchfluss
  • Gefühl von Enge oder Unwohlsein in der Brust während des Stillens
Ursache 9: Stillhütchengebrauch
  • Verwendung von Stillhütchen zur Unterstützung des Stillens
  • Schwierigkeiten beim Stillen ohne Stillhütchen
  • Verringerte Milchproduktion ohne Stillhütchen

Intoleranz gegenüber Muttermilch

Einige Babys vertragen die Proteine der Kuhmilch nicht, die auch in einigen Marken von Säuglingsnahrung enthalten sind. Wenn dein Baby Kuhmilcheiweiß nicht verträgt, kann es Symptome wie Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag oder Koliken haben. Wenn du glaubst, dass dein Baby Kuhmilcheiweiß nicht verträgt, sprich mit deinem Arzt. Er kann dir dabei helfen, herauszufinden, ob dein Baby eine Unverträglichkeit hat und was du dagegen tun kannst.

Wenn dein Baby eine Milcheiweißunverträglichkeit hat, musst du eine Milchnahrung finden, die für Babys mit dieser Unverträglichkeit hergestellt wurde. Du kannst auch eine hypoallergene Milchnahrung ausprobieren, die für Babys mit Allergien oder Empfindlichkeiten hergestellt wird. Sprich auf jeden Fall mit deinem Arzt, bevor du die Milchnahrung wechselst.

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glückliches Baby

FAQ

Wie fühlt es sich an wenn sich Milchstau löst?

Manchmal kann sich die Brust warm oder sogar heiß anfühlen. Die Haut der Brust ist oft an bestimmten Stellen gerötet. Es können Verhärtungen und Schwellungen auftreten, manchmal auch kleine Knoten, die sehr schmerzhaft sein können. Die Brustwarzen sind sehr empfindlich, wenn man Druck ausübt. Darüber hinaus könnte es hilfreich sein, eine professionelle medizinische Meinung einzuholen, um die genaue Ursache dieser Symptome zu bestätigen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Wie merke ich dass meine Brust entzündet ist?

Hey du! Wenn eine Brustentzündung auftritt, kannst du typischerweise Schmerzen und ein Spannungsgefühl in deiner Brust spüren. Deine Brust kann auch gerötet sein und sich warm anfühlen, und deine Brustwarzen können wund sein. Manchmal treten zusätzliche Symptome wie Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl und geschwollene Lymphknoten in der Achselhöhle auf. Wenn du also solche Anzeichen bemerkst, wäre es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung zu erhalten. Pass gut auf dich auf!

Warum tut die Brust beim Stillen weh, ist aber weich?

Der häufigste Grund dafür ist ein Milchstau. Das ist der Fall, wenn sich deine Brüste mit Milch füllen und größer und schwerer sind als sonst. Ein Milchstau kann ein paar Tage nach der Geburt auftreten oder immer dann, wenn dein Baby einen Wachstumsschub hat oder nachts durchschläft. Wenn deine Brüste verstopft sind, können sie sich hart, voll und schmerzhaft anfühlen. Du kannst auch Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen haben. Wenn du eine Verstopfung hast, musst du deine Brüste häufig entleeren, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass deine Milchmenge abnimmt. Du kannst deine Brüste entleeren, indem du dein Baby stillst oder die Milch mit einer Milchpumpe abpumpst.

Ist die Brust leer wenn sie weich ist?

Eine Brust kann niemals komplett geleert werden, sie arbeitet anders als eine Flasche. Die Produktion von Milch wird kontinuierlich fortgesetz. Nach dem Stillen sollten sich die Brüste weicher anfühlen. Es ist ausreichend, dass du dein Baby ausreichend lange an einer Brust stillst und bei Bedarf auch an der anderen Seite anlegst. Ein Wechsel zwischen den Brüsten ist ebenfalls empfehlenswert.

Wie beginnt eine Mastitis?

Oft tritt eine Brustentzündung nach einem Milchstau auf, wenn der Milchfluss gestört ist. Wenn die Brustwarzen wund sind, erhöht sich das Risiko für die Entwicklung einer Brustentzündung. Wenn du betroffen bist, wirst du grippeähnliche Symptome haben, Fieber und eine schmerzhafte, stark gerötete Brust. In der Regel tritt eine Brustentzündung einseitig auf. Wenn du Hilfe oder weitere Informationen benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung!

Wie fängt ein Milchstau an?

Wenn deine Brüste sich mit Milch füllen, aber dein Baby noch nicht genug trinken kann, kann es zu einem Milchstau kommen. Ein Milchstau kann auch entstehen, wenn dein Baby nicht richtig an deiner Brust saugt, zu kurz oder unregelmäßig trinkt oder falsch angelegt wird. Es gibt jedoch einige zusätzliche Informationen, die hilfreich sein könnten: - Ein Milchstau kann zu Schmerzen und Spannungen in den Brüsten führen. - Es kann auch zu Entzündungen und möglicherweise zu einer Mastitis kommen. - Um einen Milchstau zu vermeiden oder zu behandeln, kannst du versuchen, dein Baby häufiger an die Brust anzulegen und sicherzustellen, dass es richtig angedockt ist. - Massagen und warme Kompressen können helfen, die Milch fließen zu lassen und Schmerzen zu lindern. - Wenn die Symptome schwerwiegend sind oder länger anhalten, solltest du einen Arzt oder eine Stillberaterin konsultieren. Hoffentlich helfen dir diese zusätzlichen Informationen weiter! Lass mich wissen, wenn du noch Fragen hast.

Was ist der Grund, wenn die Brust beim Stillen schmerzt?

Der häufigste Grund dafür ist eine Verstopfung. Das ist der Fall, wenn sich deine Brüste mit Milch füllen und größer und schwerer sind als sonst. Milchstaus können einige Tage nach der Geburt auftreten oder immer dann, wenn dein Baby einen Wachstumsschub hat oder anfängt, nachts durchzuschlafen. Wenn deine Brüste verstopft sind, können sie sich hart, voll und schmerzhaft anfühlen. Du kannst auch Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen haben. Wenn du eine Verstopfung hast, musst du deine Brüste häufig entleeren, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass deine Milchmenge abnimmt. Du kannst deine Brüste entleeren, indem du dein Baby stillst  und so den Milchfluss anregst oder die Milch mit einer Milchpumpe abpumpst.

Kann es sein, dass die Brust beim Stillen schmerzt, weil ich krank bin?

Es ist möglich, dass die Schmerzen auf eine Infektion, wie z.B. eine Mastitis, zurückzuführen sind. Mastitis ist eine Erkrankung, die auftreten kann, wenn deine Brüste verstopft sind und du sie nicht vollständig entleeren kannst.  Man nennt sie auch Brustentzündung. Wenn du glaubst, dass du eine Mastitis hast, sprich mit deinem Arzt. Er kann dir Antibiotika verschreiben, um die Infektion zu behandeln.

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