Stillen Brust schmerzt aber weich?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass deine Brüste schmerzen und wund sind, wenn du mit dem Stillen beginnst. Das liegt in der Regel daran, dass sich deine Brüste mit Milch füllen und größer und schwerer sind als sonst. Das kann ein paar Tage nach der Geburt passieren oder immer dann, wenn dein Baby einen Wachstumsschub hat oder anfängt, nachts durchzuschlafen.
Wenn deine Brüste gestaut sind, können sie sich hart, voll und schmerzhaft anfühlen. Vielleicht hast du auch Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen. Wenn du einen Milchstau hast, musst du deine Brüste oft entleeren, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass deine Milchmenge abnimmt. Du kannst deine Brüste entleeren, indem du dein Baby stillst oder die Milch mit einer Milchpumpe abpumpst. Du als Mutter hast die Wahl.

Zu oft gestillt
Du fragst dich vielleicht, ob du zu oft stillst, wenn sich deine Brüste voll und wund anfühlen. Es ist normal, dass sich deine Brüste beim ersten Milcheinschuss voll und schwer anfühlen. Das nennt man Milcheinschuss, und es tritt normalerweise ein paar Tage nach der Geburt auf. Wenn deine Brüste gestaut sind, musst du sie häufig entleeren, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass deine Milchmenge abnimmt. Du kannst deine Brüste entleeren, indem du dein Baby stillst oder die Milch mit einer Milchpumpe abpumpst.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Brüste gestaut sind oder ob du einen geringen Milchvorrat hast, sprich mit deinem Arzt oder einer Stillberaterin. Sie können dir helfen herauszufinden, was los ist und was du tun kannst, um die Schmerzen zu lindern und deine Milchmenge zu erhöhen.
Das Baby wird nicht richtig an der Brustwarze angelegt
Wenn dein Baby nicht richtig an der Brustwarze anliegt, kann das zu Schmerzen in der Brust führen. Wenn dein Baby richtig an der Brustwarze saugt, sollte sein Mund weit geöffnet sein und seine Zunge sollte unten sein und das untere Zahnfleisch bedecken. Wenn dein Baby richtig angelegt ist, sollte es ohne Schmerzen saugen und schlucken können. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Baby richtig angelegt ist, kannst du eine Stillberaterin oder deinen Arzt um Hilfe bitten.
Du kannst auch verschiedene Positionen ausprobieren, um herauszufinden, welche für dich und dein Baby am besten funktioniert. Manche Mütter finden den Wiegengriff oder den Fußballgriff hilfreich, während andere das Liegen oder die Seitenlage als bequemer empfinden. Experimentiere, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.

Bevorzugte Seite
Du wirst vielleicht feststellen, dass du eine bevorzugte Seite hast, auf der du am liebsten stillst. Das ist völlig normal! Manche Mütter stellen fest, dass sie auf einer Seite mehr Milch haben als auf der anderen, und stillen deshalb lieber auf dieser Seite. Andere finden, dass eine Seite bequemer ist als die andere. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, also mach das, was für dich und dein Baby am besten funktioniert.
Wenn du Schwierigkeiten hast, dein Baby auf deiner bevorzugten Seite anzulegen, versuche es mit einem Stillhütchen. Stillhütchen können deinem Baby helfen, richtig anzulegen und die Milch zu bekommen, die es braucht. Wenn du ein Stillhütchen verwendest, sprich mit einer Stillberaterin oder deinem Arzt, um sicherzugehen, dass du es richtig verwendest.
Verletzung durch die Milchpumpe
Wenn du eine Milchpumpe verwendest, ist es wichtig, dass du sie richtig einsetzt. Die falsche Verwendung einer Milchpumpe kann zu einer Verletzung der Brustwarzen führen, welche schmerzhaft sind und Blutungen an den Brustwarzen verursachen können. Wenn du eine Milchpumpe verwendest, solltest du die Gebrauchsanweisung sorgfältig lesen und eine Stillberaterin oder deinen Arzt um Hilfe bitten, wenn du dir nicht sicher bist, wie du sie richtig verwendest.
Wenn du beim Stillen oder Abpumpen Schmerzen oder Verletzungen an der Brustwarze hast, kannst du einiges tun, um die Schmerzen zu lindern. Lege eine kalte Kompresse für jeweils 10-15 Minuten auf deine Brüste. Du kannst auch versuchen, eine Lanolincreme oder -salbe zu verwenden, um deine Brustwarzen zu beruhigen. Wenn die Schmerzen sehr stark sind, kannst du ein Schmerzmittel wie Ibuprofen einnehmen.

Das Baby nicht genug trinken lassen
Wenn dein Baby nicht genug Milch bekommt, ist es vielleicht wählerisch oder scheint ständig hungrig zu sein. Vielleicht merkst du auch, dass dein Baby nicht zunimmt oder so oft in die Windeln macht, wie es sollte. Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Baby nicht genug Milch bekommt, sprich mit deinem Arzt oder einer Stillberaterin. Sie können dir helfen, herauszufinden, ob dein Baby genug Milch bekommt und was du tun kannst, um deine Milchmenge zu erhöhen.
Wenn dein Baby nicht genug Milch bekommt, musst du es vielleicht mit Milchnahrung ernähren. Du kannst auch versuchen, nach dem Stillen abzupumpen, um deinen Milchvorrat zu erhöhen. Sprich auf jeden Fall mit deinem Arzt oder einer Stillberaterin, bevor du mit der Zufuhr von Milchnahrung oder dem Abpumpen beginnst.
Schlechte Körperhaltung beim Stillen
Es ist wichtig, dass du beim Stillen eine gute Haltung einnimmst, um Rückenschmerzen zu vermeiden. Setze dich aufrecht auf einen Stuhl und stelle deine Füße flach auf den Boden. Benutze ein Kissen, um deinen Rücken und deine Arme zu stützen. Halte dein Baby nah an deinem Körper, damit du dich nicht bücken musst, um es zu erreichen. Wenn du eine Milchpumpe verwendest, sitze aufrecht und stütze deinen Rücken mit einem Kissen ab.
Wenn du Schwierigkeiten hast, es dir bequem zu machen, bitte eine Stillberaterin oder deinen Arzt um Hilfe. Sie können dir verschiedene Positionen zeigen, die für dich bequemer sein könnten.
Das Baby sollte in der Lage sein, den Kopf selbst zu halten
Wenn du dein Baby in der Stillzeit hältst, achte darauf, dass du seinen Kopf und Nacken stützt. Der Kopf sollte sich in einer Linie mit dem Körper befinden und das Kind sollte in der Lage sein, seinen Kopf selbst zu halten. Wenn du eine Milchpumpe verwendest, halte die Pumpe mit einer Hand fest, damit du den Kopf deines Babys mit der anderen stützen kannst.
Wenn du Schwierigkeiten hast, den Kopf deines Babys zu stützen, kannst du eine Stillberaterin oder deinen Arzt um Hilfe bitten. Sie können dir verschiedene Positionen zeigen, die für dich bequemer sein könnten.
Intoleranz gegenüber Muttermilch
Einige Babys vertragen die Proteine der Kuhmilch nicht, die auch in einigen Marken von Säuglingsnahrung enthalten sind. Wenn dein Baby Kuhmilcheiweiß nicht verträgt, kann es Symptome wie Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag oder Koliken haben. Wenn du glaubst, dass dein Baby Kuhmilcheiweiß nicht verträgt, sprich mit deinem Arzt. Er kann dir dabei helfen, herauszufinden, ob dein Baby eine Unverträglichkeit hat und was du dagegen tun kannst.
Wenn dein Baby eine Milcheiweißunverträglichkeit hat, musst du eine Milchnahrung finden, die für Babys mit dieser Unverträglichkeit hergestellt wurde. Du kannst auch eine hypoallergene Milchnahrung ausprobieren, die für Babys mit Allergien oder Empfindlichkeiten hergestellt wird. Sprich auf jeden Fall mit deinem Arzt, bevor du die Milchnahrung wechselst.

FAQ Stillen Brust schmerzt aber weich?
Warum tut die Brust beim Stillen weh, ist aber weich?
Der häufigste Grund dafür ist ein Milchstau. Das ist der Fall, wenn sich deine Brüste mit Milch füllen und größer und schwerer sind als sonst. Ein Milchstau kann ein paar Tage nach der Geburt auftreten oder immer dann, wenn dein Baby einen Wachstumsschub hat oder nachts durchschläft. Wenn deine Brüste verstopft sind, können sie sich hart, voll und schmerzhaft anfühlen. Du kannst auch Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen haben. Wenn du eine Verstopfung hast, musst du deine Brüste häufig entleeren, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass deine Milchmenge abnimmt. Du kannst deine Brüste entleeren, indem du dein Baby stillst oder die Milch mit einer Milchpumpe abpumpst.

Was ist der Grund, wenn die Brust beim Stillen schmerzt?
Der häufigste Grund dafür ist eine Verstopfung. Das ist der Fall, wenn sich deine Brüste mit Milch füllen und größer und schwerer sind als sonst. Milchstaus können einige Tage nach der Geburt auftreten oder immer dann, wenn dein Baby einen Wachstumsschub hat oder anfängt, nachts durchzuschlafen. Wenn deine Brüste verstopft sind, können sie sich hart, voll und schmerzhaft anfühlen. Du kannst auch Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen haben. Wenn du eine Verstopfung hast, musst du deine Brüste häufig entleeren, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass deine Milchmenge abnimmt. Du kannst deine Brüste entleeren, indem du dein Baby stillst und so den Milchfluss anregst oder die Milch mit einer Milchpumpe abpumpst.
Kann es sein, dass die Brust beim Stillen schmerzt, weil ich krank bin?
Es ist möglich, dass die Schmerzen auf eine Infektion, wie z.B. eine Mastitis, zurückzuführen sind. Mastitis ist eine Erkrankung, die auftreten kann, wenn deine Brüste verstopft sind und du sie nicht vollständig entleeren kannst. Man nennt sie auch Brustentzündung. Wenn du glaubst, dass du eine Mastitis hast, sprich mit deinem Arzt. Er kann dir Antibiotika verschreiben, um die Infektion zu behandeln.