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Es ist nicht ungewöhnlich, dass Frauen Schmerzen beim Stillen haben. Tatsächlich geben etwa 60 % der Frauen an, beim Stillen Schmerzen zu haben. Die gute Nachricht ist, dass es einige Dinge gibt, die du tun kannst, um die Schmerzen zu lindern. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Schmerzen ein, die beim Stillen auftreten können, und geben Tipps, wie du die Schmerzen lindern kannst.
Wenn du Fragen hast oder deine eigenen Erfahrungen mitteilen möchtest, hinterlasse bitte unten einen Kommentar.
Schmerzen beim Stillen – mögliche Ursachen
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum du beim Stillen Schmerzen haben kannst. Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Ursachen:
- Schluckauf: Das ist, wenn sich deine Brüste mit Milch füllen und sich hart, geschwollen und schmerzhaft anfühlen können. Das ist eine der häufigsten Erscheinungen, die Schmerzen beim Stillen verursachen. Die Verstopfung tritt normalerweise in den ersten Tagen nach der Geburt auf, kann aber auch auftreten, wenn du ein oder zweimal nicht gestillt hast. Wenn du verstopft bist, kann es dir schwerfallen, dein Baby an die Brust zu legen.
- Mastitis: Das ist eine Entzündung des Brustgewebes, die neben Schmerzen und Schwellungen auch Fieber, Schüttelfrost und grippeähnliche Symptome verursachen kann. Mastitis wird normalerweise durch einen verstopften Milchkanal oder eine Infektion verursacht. Sie tritt häufiger bei Frauen auf, die zum ersten Mal stillen. Wenn du glaubst, dass du eine Mastitis hast, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.
- Schlechtes Anlegen: Wenn dein Baby nicht richtig anlegt, kann es sein, dass du Schmerzen in deiner Brustwarze und deiner Brust hast. Ein schlechtes Anlegen kann auch dazu führen, dass dein Baby Luft schluckt, was zu Blähungen und Unbehagen bei euch beiden führen kann.
Wie kannst du Mastitis erkennen?
Wenn du eine Mastitis hast, können einige oder alle der folgenden Symptome auftreten:
- Schmerzen in deiner Brust
- Schwellungen in der Brust
- Rötung in der Brust
- Fieber
- Schüttelfrost
- Körperschmerzen
- Müdigkeit
Wenn du glaubst, dass du eine Mastitis hast, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.
Stillen mit Mastitis
Wenn du eine Mastitis hast, fragst du dich vielleicht, ob du weiter stillen kannst. Die gute Nachricht ist, dass die meisten Frauen mit Mastitis weiter stillen können. Tatsächlich kann das Stillen sogar helfen, die Infektion zu beseitigen. Hier sind einige Tipps zum Stillen mit Mastitis:
- Ruhe so viel wie möglich
- Trinke viel Flüssigkeit
- Warme Kompresse auf die betroffene Stelle legen
- Massiere die betroffene Stelle mit einem Brustmassageöl. Hier ist wichtig zu erwähnen, dass du dich bezüglich der Brustmassage von deiner Hebamme beraten lassen sollst.
- Milch häufig ausdrücken
- Suchen Sie so bald wie möglich einen Arzt auf
Wie kannst du Mastitis vorbeugen
Es gibt einige Dinge, die du tun kannst, um dein Risiko, an Mastitis zu erkranken, zu verringern und somit auch Schmerzen beim Stillen zu vermeiden. Hier sind einige Tipps:
- Regelmäßiges Stillen: Regelmäßiges Stillen hilft, deine Brüste leer zu halten und das Risiko einer Brustentzündung zu verringern. Brustentzündung ist einer der Hauptrisikofaktoren für Mastitis.
- Richtiges Abstillen: Wenn du dein Baby allmählich abstillst, verringert sich das Risiko einer Verstopfung und Mastitis. Abruptes Abstillen kann zu einer Verstopfung führen, die wiederum zu Mastitis führen kann.
FAQ zu Schmerzen beim Stillen
Woher weiß ich, ob ich einen Milcheinschuss habe
Ein Milcheinschuss ist, wenn deine Milch aus der Brust austritt. Du spürst vielleicht ein Kribbeln in deiner Brust oder einen Abgangsreflex. Manche Frauen verspüren auch ein Völlegefühl in der Brust oder einen Schmerz beim Abgang. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du einen Milcheinschuss hast, versuche, etwas Milch abzupressen. Wenn Milch herauskommt, dann hast du einen Milcheinschuss.
Wie lange tut die Brust beim Stillen weh?
Die Schmerzen beim Stillen werden normalerweise durch eine Verstopfung oder ein schlechtes Anlegen verursacht. Der Schmerz sollte innerhalb weniger Minuten nach dem Anlegen deines Babys verschwinden. Wenn der Schmerz nicht verschwindet oder schlimmer wird, versuche, dein Baby umzupositionieren oder es anders zu halten. Wenn die Schmerzen anhalten, solltest du eine Stillberaterin oder deinen Arzt aufsuchen.
Wie lange dauert es, bis der Milchstau wieder verschwindet?
Der Milchstau geht normalerweise innerhalb weniger Tage zurück. Wenn du nach ein paar Tagen immer noch verstopft bist, solltest du eine Stillberaterin oder deinen Arzt aufsuchen.
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