Vorwehen ab wann: Was du jetzt wissen musst

Was sind Vorwehen?

Vorwehen und Senkwehen sind Wehen, die vor der Geburt eines Babys auftreten und als Übungswehen bezeichnet werden. Die Wehen beginnen in der Regel ein paar Wochen vor der Geburt. Sie dienen dazu, die Gebärmutter der Frauen auf die eigentliche Geburt vorzubereiten. Sie sind in ihrer Intensität und Dauer schwächer als die eigentliche Geburtswehen.

Definition

Du fragst dich vielleicht, was Vorwehen sind? Sie sind Teil des natürlichen Geburtsprozesses und jede Frau erlebt sie unterschiedlich. Es sind Kontraktionen der Gebärmutter, die in regelmäßigen Abständen auftreten und sich in Intensität und Dauer steigern. Während deiner Schwangerschaft können sie auftreten, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass die Geburt bald losgeht. Es ist wichtig, dass du weißt, wie sich Vorwehen anfühlen und welche Symptome auftreten, damit du weißt, wann du deinen Arzt kontaktieren solltest. Eine Vorwehe ist eine Kontraktion des Uterus, die schmerzhaft sein kann, aber meistens weniger intensiv als eine Wehe ist und kürzer dauert. Der Abstand zwischen den Kontraktionen variiert. Also, sei dir bewusst, wie sich Vorwehen anfühlen, dann wirst du wissen, wann du deinen Arzt kontaktieren solltest.

Ursachen

Du hast vielleicht schon mal von vorzeitigen Vorwehen gehört, aber was sind sie eigentlich genau? Vorwehen sind schwache Wehen, die während der Schwangerschaft auftreten können und dazu dienen, sich auf die Geburt des Babys vorzubereiten. Sie sind ein natürlicher Prozess. Der Grund für Vorwehen kann Druck auf den Gebärmutterhals sein oder eine erhöhte Hormonproduktion, wie das Prostaglandin. Mit Vorwehen können werdende Mütter rechnen, denn sie sind ein normaler Bestandteil der Schwangerschaft.

Du bist 6 Tage überfällig mit deiner Geburt, dann haben wir hier einen perfekten Artikel für dich.

Symptome

Wehen sind unangenehm und können sehr schmerzhaft sein. Vorwehen sind eine leichtere Version davon, aber auch sie können unangenehm sein. Typische Anzeichen sind Unterleibsschmerzen, die stechend, krampfend oder pulsierend sein können. Zusätzlich kannst du ein allgemeines Unwohlsein verspüren. Du solltest deinen Arzt oder deine Ärztin konsultieren, wenn du solche Symptome bemerkst.

Wann kommen Vorwehen?

Wehen vor der Geburt sind eine normale Erfahrung für viele Schwangere. Diese sogenannten Vorwehen können schwächer sein als die späteren Wehen, aber sie sind ein Zeichen, dass die Geburt näher rückt. Es ist wichtig, dass du die Anzeichen und Symptome kennst, damit du weißt, wann du deinen Arzt kontaktieren solltest. Sei vorbereitet – die Geburt kann jeden Moment beginnen!

Schwangerschaftswoche

Du fragst dich vielleicht, wann du mit Vorwehen rechnen kannst. In der Regel kann man ab der 36. Schwangerschaftswoche damit rechnen. Aber du solltest deinen Körper gut beobachten, denn jede Schwangerschaft und jede Frau ist anders und es können auch schon früher oder später Anzeichen auftreten. Beobachte die Abstände zwischen den Wehen und wenn du Anzeichen hast, die auf Vorwehen hinweisen, kontaktiere gleich deinen Arzt. So kannst du den Verlauf deiner Schwangerschaft besser verfolgen und dich gut auf die Geburt vorbereiten.

Abstand der Vorwehen

Du hast Vorwehen? Dann ist es wichtig zu wissen, wie weit sie auseinanderliegen. Den Abstand zwischen den Wehen zu messen, ist eine gute Möglichkeit, um die Entwicklung deiner Schwangerschaft zu überwachen. Verwende dazu einfach eine Uhr und notiere, wann die erste Wehe beginnt und wann die nächste beginnt. So kannst du erkennen, wie lang das Intervall zwischen den Wehen ist. Wenn es regelmäßig ist, kann es sein, dass du in Arbeitswehen bist. Falls du unsicher bist, wie du die Wehen richtig einschätzen kannst, solltest du unbedingt deinen Arzt oder deine Hebamme kontaktieren.

Unterschied zu normalen Wehen

Du hast eine Schwangerschaft und vielleicht Vorwehen? Dann kannst du dir sicher sein, dass sie anders sind als Wehen. Sie sind nicht so intensiv und dauern nicht so lange. Sie kommen unregelmäßig und können auch unterschiedlich stark sein. Im Gegensatz zu normalen Wehen sind sie kürzer und unregelmäßig. So erkennst du den Unterschied und weißt, ob du wirklich Wehen hast oder ob es sich nur um Vorwehen handelt.

Was kann man tun, um mit Vorwehen umzugehen?

Du kennst es sicherlich: Vorwehen sind unangenehme und überraschende Symptome, die während der Schwangerschaft auftreten können. Wenn du überrascht wirst und dich unsicher fühlst, ist es wichtig, dass du weißt, wie du damit umgehen kannst. Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen können, deine Beschwerden zu lindern:

Atme tief ein und aus. Dies kann helfen, deine Muskeln zu entspannen und deine Beschwerden zu verringern.

Gönn dir Ruhe – versuche bewusst, dich zu entspannen und deine Beine hochzulegen.

Versuche, deine Position zu ändern. Stehe auf, wenn du sitzt oder gehe, wenn du sitzt.

Trinke viel Wasser, um deinen Körper zu hydrieren und die Schmerzen zu lindern.

Mache eine leichte Massage, um deine Muskeln zu entspannen.

Vermeide es, schweres Heben oder übermäßiges Bücken.

Wenn die Beschwerden anhalten oder sich verschlimmern, wende dich an deinen Arzt. Er kann dir helfen, die beste Behandlungsmethode zu finden.

Sich ausruhen

Wenn du unter Vorwehen leidest, ist es wichtig, dass du genug Schlaf und Ruhe bekommst. Achte darauf, jeden Tag mindestens 8 Stunden zu schlafen und gelegentlich Pausen einzulegen. Wenn die Vorwehen stärker werden, solltest du unbedingt eine Pause machen. Probiere Yoga oder Meditation aus, um deinen Körper zu entspannen und die Vorwehen zu lindern. Oder höre Musik, die dich entspannt. Sprich mit anderen Müttern über ihre Erfahrungen und rufe bei Bedarf den Arzt an – du bist nicht allein.

Schmerzen lindern

Wenn du unter Vorwehen leidest, können einige Maßnahmen helfen, um die Schmerzen zu lindern. Versuche es zum Beispiel mit einem kühlen, feuchten Tuch auf deinem Bauch. Das kann die Beschwerden lindern. Auch Schmerzmittel können helfen, aber hierzu solltest du immer Rücksprache mit deinem Arzt oder deiner Hebamme halten.

Kontakt zum Arzt

Du hast vielleicht schon einmal ein ungewöhnliches Körpergefühl bemerkt und weißt nicht, ob es sich um Vorwehen handelt? Damit du dir sicher sein kannst, solltest du am besten deinen Arzt aufsuchen, der dich gründlich untersuchen und dir mitteilen kann, ob du tatsächlich Vorwehen hast. Basierend auf den Ergebnissen kann er dir dann weitere Anweisungen geben und dir mögliche Behandlungsoptionen erläutern.

Wie kann man Vorwehen vorbeugen?

Tipps zur Vorsorge

Während deiner Schwangerschaft solltest du einige Vorsorgeuntersuchungen machen, um die Gesundheit deines Babys zu überwachen. Ultraschalluntersuchungen helfen dabei, den Fortschritt deiner Schwangerschaft zu überprüfen. Auch eine gesunde Ernährung und Bewegung sind wichtig für eine gesunde Schwangerschaft.

Achte auch auf mögliche Vorwehen-Symptome wie Unwohlsein, Unterleibsschmerzen und Druck auf den Gebärmutterhals. Wenn du solche Anzeichen bemerkst, solltest du deinen Arzt kontaktieren.

Erkennungszeichen

Hast du das Gefühl, dass dein Körper etwas Neues erlebt? Vielleicht hast du Vorwehen. Einige typische Anzeichen dafür sind Unterleibsschmerzen, allgemeines Unwohlsein und ein erhöhter Druck auf den Gebärmutterhals. Oft sind die Symptome ähnlich wie bei normalen Wehen, aber meist nicht so stark und auch nicht so lange. Wenn du plötzlich starke Schmerzen verspürst oder Unterleibsschmerzen über einen längeren Zeitraum andauern, solltest du sofort deinen Arzt kontaktieren. Bleib also aufmerksam und verlier die Hoffnung nicht.

Hier hast du noch ein Video mit weiteren hilfreichen Informationen rund um das Thema Vorwehen: