Einleitung Übungswehen
Möglicherweise hast du schon einmal von Übungswehen gehört, wenn du schwanger bist. Aber weißt du auch, was sie sind und wie du sie erkennen kannst? Als werdende Mutter ist es wichtig, ein Auge auf Symptome von Übungswehen zu haben, um die Entwicklung deines Babys zu beobachten und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Hier erfährst du alles Wissenswerte darüber, wie du Übungswehen erkennst und wie du sie lindern kannst.
Entspannungstechniken bei Übungswehen: So linderst Du sanft die Beschwerden!
- Lege dich auf den Rücken und entspanne dich.
- Atme ruhig und tief ein und aus.
- Beginne damit, deine Bauchmuskeln leicht anzuspannen und wieder zu lösen.
- Massiere sanft deinen Bauch in kreisenden Bewegungen.
- Verwende einen warmen Waschlappen oder eine Wärmflasche, um deinen Bauch zu entspannen.
Was sind Übungswehen?
Hast du schon mal Übungswehen gespürt? Dieses Ziehen und Kribbeln im Unterleib ist ein ganz natürliches Phänomen in der Schwangerschaft. Man nennt sie auch Braxton-Hicks-Kontraktionen und obwohl sie manchmal schmerzhaft sein können, sind sie normal. Sie halten nur kurz an und sind weniger schmerzhaft als echte Wehen. Also keine Sorge, wenn du solche Übungswehen hast!
Wie erkenne ich Übungswehen?
Du bist schwanger und hast sicher schon einmal etwas von Übungswehen gehört. Doch wie kannst du sie von echten Wehen unterscheiden? Übungswehen sind schmerzähnliche Kontraktionen des Uterus, die im Verlauf der Schwangerschaft auftreten. Sie sind meist schwach und unregelmäßig und fühlen sich in verschiedenen Teilen des Bauches an, z.B. im Rücken, Unterbauch, Oberbauch oder Leistengegend. Sie sind weniger schmerzhaft als echte Wehen und kommen in Wellen, die sich dann wieder legen. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist, dass Übungswehen nicht stärker werden und nicht regelmäßig auftreten. Echte Wehen hingegen werden meist stärker und regelmäßiger. Wenn du dir unsicher bist, ob du Übungswehen oder echte Wehen hast, solltest du deinen Arzt oder deine Hebamme kontaktieren.
Wie unterscheidet man Übungswehen von echten Wehen?
Du fragst dich, wie du echte Wehen von Übungswehen unterscheiden kannst? Die Antwort lautet: Achte auf die Unterschiede! Übungswehen sind in der Regel weniger schmerzhaft und kürzer als echte Wehen. Sie sind auch häufiger als Wehen, aber nicht regelmäßig. Echte Wehen sind regelmäßig, werden stärker und dauern länger an. Wenn du unsicher bist, solltest du deinen Arzt kontaktieren. Er kann dir helfen, den Unterschied zu erkennen und dir sagen, was zu tun ist.
Mit jeder Übungswehe übt deine Gebärmutter für die bald anstehende Geburt. Ab der 36. Schwangerschaftswoche ist dein Baby dank der Lungenreife Überlebensfähig. Aus den Übungswehen können dann Senkwehen und am Ende Geburtswehen werden. Bus du letztendlich dein Baby in den Armen hältst.
Wann treten sie während der Schwangerschaft auf?
Ab der 20. Schwangerschaftswoche kann es passieren, dass du Übungswehen bekommst. Diese können seltsam und unangenehm sein, aber sie sind völlig normal und helfen deinem Körper, sich auf die Geburt vorzubereiten. Ab der 36. Woche kommen sie dann häufiger vor und können bis zur Geburt andauern. Es ist ein Zeichen dafür, dass dein Körper funktioniert, wie er soll.
Wie lange dauern sie?
Du hast schon mal von Übungswehen gehört? Sie können einige Sekunden bis Minuten dauern, aber auch einige Stunden. Meistens spürst du ein Ziehen im Unterbauch, ähnlich wie ein Krampf, der sich aber wieder legt. Oft wiederholen sich die Wehen in regelmäßigen Abständen, die zwischen ein paar Minuten bis zu mehreren Stunden variieren können. So kannst du deinem Körper beim Training für die Geburt helfen.
Wie oft kommen sie wieder?
Du hast schon einmal von Übungswehen gehört, aber wie oft können sie während der Schwangerschaft auftreten? Nun, die Wahrheit ist, dass es von Frau zu Frau unterschiedlich ist. Manche Frauen verspüren die Wehen mehrmals am Tag, andere nur selten. Normalerweise treten Übungswehen in der zweiten Schwangerschaftshälfte häufiger auf, aber sie können auch in den ersten Monaten auftreten. Es ist auch möglich, dass sie über mehrere Tage andauern oder nur einmal kommen. Auch die Intensität der Wehen kann sich ab und zu ändern. Du siehst, dass die Übungswehen ganz unterschiedlich sein können. Es lohnt sich also, darauf zu achten.
Wie kann man Übungswehen lindern?
Welche Hausmittel helfen?
Wenn du unter Übungswehen leidest, gibt es viele einfache Hausmittel, die dir helfen können, die Beschwerden zu lindern. Ein warmes Bad oder ein Heizkissen auf dem Bauch können die Schmerzen lindern. Trink viel Wasser, um deinen Körper mit Nährstoffen zu versorgen. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann auch helfen, die Schmerzen zu lindern. Reduziere Stress und meide koffein- und alkoholhaltige Getränke. Iss regelmäßig und gesund, um deinen Körper mit Nährstoffen zu versorgen. Probiere diese Tipps aus und du wirst die Schmerzen schnell loswerden.
Verschiedene Arten von Geburtswehen – Eine Tabelle
Bezeichnung | Beschreibung | Häufigkeit | Dauer |
---|---|---|---|
Vorwehen | Leichte, unregelmäßige Kontraktionen der Gebärmutter, die zur Vorbereitung auf die Geburt auftreten. | Während des gesamten letzten Schwangerschaftsmonats | 10-30 Sekunden |
Übungs- oder Trainingswehen | Regelmäßige Kontraktionen der Gebärmutter, die dazu dienen, die Gebärmuttermuskulatur zu trainieren und sich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten. | Ab dem dritten Schwangerschaftsmonat | 30-60 Sekunden, in größeren Abständen |
Schnupperwehen | Kurze, unregelmäßige Kontraktionen der Gebärmutter, die keine Wehen sind, sondern lediglich eine Vorstufe der Vorwehen darstellen. | Unregelmäßig im letzten Schwangerschaftsdrittel | Kurz, etwa 10-20 Sekunden |
Welche Medikamente können verordnet werden?
Wenn Übungswehen dich quälen, kann es hilfreich sein, natürliche Methoden auszuprobieren, um die Symptome zu lindern. Doch wenn nichts davon hilft, musst du eventuell zu medikamentöser Behandlung greifen. In manchen Fällen könnte auch ein Magnesium-Supplement empfohlen werden. Sei aber vorsichtig: Verabreiche die Medikamente nur so, wie dein Arzt es dir geraten hat. Sonst können gesundheitliche Komplikationen entstehen.
Können Übungswehen gefährlich sein?
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wenn du bemerkst, dass deine Übungswehen schmerzhaft und unregelmäßig sind, ist es wichtig, dass du einen Arzt aufsuchen. Achte darauf, ob die Wehen sehr häufig, stechend oder länger als eine halbe Stunde sind. Wenn du zusätzlich Fieber, Schwindelgefühl, Übelkeit oder Atemnot verspürst, suche unbedingt einen Arzt auf. Auch starke Rückenschmerzen, starke Blutungen oder eine stark blutende Vaginalausscheidung sind Warnsignale und sollten unbedingt untersucht werden. Ein Arztbesuch ist in solchen Fällen lebenswichtig, um Komplikationen vorzubeugen.
Fazit
Als werdende Mama ist es wichtig, dass du die Symptome von Übungswehen erkennst und weißt, wie du sie lindern kannst. Meist treten sie ab der 20. Woche auf und sind schmerzhaft. Wenn du eine Wehe verspürst, kannst du mit warmem Wasser oder Atemübungen versuchen, sie zu lindern. Sollte der Schmerz jedoch anhalten oder sich verschlimmern, rate ich dir dringend, einen Arzt aufzusuchen. So kannst du sicher sein, dass es deinem Baby gut geht und du die Schwangerschaft in Ruhe genießen kannst.
Genieße die Zeit vor der Geburt deines Babys. Dazu empfehlen wir dir Wellness für Schwangere, was genau du tun kannst, um dich vor der Geburt zu entspannen, haben wir in einem Artikel für dich zusammen gefasst.
Erfahre auch in folgenden Video den unterschied zwischen Übungs- und Geburtswehen und bereite dich auf den besonderen Tag in deinem Leben vor.
FAQ
In welcher SSW hat man Übungswehen?
Senkwehen kommen erst in den letzten Wochen der Schwangerschaft vor, während Übungswehen bereits ab der 20. Schwangerschaftswoche spürbar sind. Hey, weißt du, dass Senkwehen erst gegen Ende der Schwangerschaft auftreten? Hingegen kannst du bereits ab der 20. Schwangerschaftswoche Übungswehen spüren.
Wo wird der Bauch hart bei Übungswehen?
Wenn die Muskeln der Gebärmutter regelmäßig zusammenziehen, nennt man das Wehen. Während einer Wehe fühlt sich der Bauch hart an und man kann sie spüren. Die Schmerzen können im Bauch, im Rücken oder im Schambereich auftreten, ebenso wie in der Leistengegend. Zusätzlich dazu können bei Wehen auch weitere Anzeichen auftreten, wie zum Beispiel ein ziehendes Gefühl im Unterleib oder vermehrter Druck nach unten.
Wie fühlen sich Senkwehen oder Übungswehen an?
Wie fühlen sich Senkwehen an? Senkwehen sind ähnlich wie Übungswehen und werden oft mit einem Ziehen im Unterbauch verbunden. Schwangere spüren sie gewöhnlich etwas stärker als Übungswehen. Viele sagen, dass sie eine Intensität haben, die den Schmerzen während der Menstruation ähnelt.
Wie fühlen sich Übungswehen an 26 SSW?
Ab etwa der 26. Schwangerschaftswoche kannst du diese Braxton-Hicks-Kontraktionen wirklich spüren. Du kannst Übungswehen daran erkennen, dass dein Bauch für ein paar Sekunden hart wird. Möglicherweise verspürst du auch ein leichtes Ziehen im Unterleib zusammen mit den Übungswehen.
Wie merke ich ob ich Übungswehen habe?
Bei den Braxton-Hicks-Kontraktionen kann der ganze Bauch angespannt und rund werden. Du könntest ein leichtes Ziehen spüren. Einige Frauen beschreiben die Übungswehen ähnlich wie leichte Menstruationskrämpfe. Allerdings sollten echte Schmerzen nicht auftreten. Übrigens, diese Kontraktionen werden auch "Vorwehen" genannt und sind völlig normal während der Schwangerschaft.
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