Wochenbettdepression Symptome: Erkennen, Behandeln und Vorbeugen

Inhaltsverzeichnis

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deines Babys! Die Zeit nach der Geburt ist oft eine Zeit großer Freude und Aufregung, aber sie kann auch mit vielen Herausforderungen verbunden sein. Eine dieser Herausforderungen ist die Wochenbettdepression , ein Zustand, der viele frischgebackene Eltern betrifft.

In diesem Artikel werden wir uns mit den Symptomen, Ursachen , Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten der Wochenbettdepression auseinandersetzen. Obwohl es ein Thema ist, über das nicht oft gesprochen wird, ist es wichtig, über "wochenbettdepression symptome" zu informieren, da bis zu 20% der Frauen nach der Geburt an einer Wochenbettdepression leiden können. Werfen wir also einen genaueren Blick darauf und finden heraus, wie man die Symptome erkennt , Hilfe findet und vorbeugen kann.

Lass uns gemeinsam mehr über dieses wichtige Thema erfahren .

Zusammenfassung in drei Punkten

  • Eine Wochenbettdepression tritt nach der Geburt auf und unterscheidet sich vom Babyblues.
  • Die Symptome einer Wochenbettdepression umfassen psychische, physische und Verhaltenssymptome.
  • Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen Psychotherapie, Medikation und andere Optionen.

wochenbettdepression symptome

Wochenbettdepression vs. Babyblues

Die Schattenseiten nach der Geburt: Babyblues und Wochenbettdepression Die Zeit nach der Geburt birgt nicht nur Freude und Glück, sondern kann auch mit emotionalen Herausforderungen einhergehen. Zwei Zustände, die auftreten können, sind der Babyblues und die Wochenbettdepression. Obwohl sie ähnliche Symptome aufweisen, gibt es wichtige Unterschiede zwischen den beiden.

Der Babyblues ist eine vorübergehende Reaktion des Körpers auf die hormonellen Veränderungen nach der Geburt. In den ersten Tagen können Mütter unter Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, Reizbarkeit und Müdigkeit leiden. Weinkrämpfe sind ebenfalls typisch.

Doch diese Symptome verschwinden in der Regel nach höchstens zwei Wochen von selbst. Die Wochenbettdepression hingegen ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Sie tritt Wochen oder sogar Monate nach der Geburt auf und kann länger anhalten.

Die Symptome sind intensiver und können die Mutter daran hindern, sich um ihr Baby zu kümmern. Tiefe Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Appetitveränderungen und sogar Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid können auftreten. Während der Babyblues durch hormonelle Veränderungen ausgelöst wird und innerhalb von zwei Wochen abklingt, spielen bei der Wochenbettdepression auch andere Faktoren eine Rolle.

Vorbestehende psychische Erkrankungen , soziale Isolation und fehlende Unterstützung können zu ihrer Entwicklung beitragen. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann sie Wochen, Monate oder sogar Jahre andauern. Es ist entscheidend, den Unterschied zwischen Babyblues und Wochenbettdepression zu erkennen und Unterstützung zu suchen, wenn die Symptome länger als zwei Wochen anhalten oder sich verschlimmern.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, dass sich die Mutter schneller erholt und eine gesunde Bindung zu ihrem Baby aufbaut.

wochenbettdepression symptome

Psychische Symptome

Die psychischen Symptome einer Wochenbettdepression können eine große Belastung sein. Es ist entscheidend, diese Symptome zu erkennen und ernst zu nehmen. Nach der Geburt empfinden viele Frauen Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit.

Dies kann sich unterschiedlich äußern, von Weinkrämpfen bis hin zu starken emotionalen Tiefs. Diese Gefühle sind keine normalen Stimmungsschwankungen, sondern Anzeichen einer Wochenbettdepression . Ein weiteres Symptom ist Reizbarkeit.

Frauen, die unter einer Wochenbettdepression leiden, sind schnell gereizt und fühlen sich häufig überfordert . Sie haben Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen. Auch Stimmungsschwankungen treten oft auf.

Frauen mit Wochenbettdepression können sich von einem Moment zum anderen von extrem niedergeschlagen zu euphorisch fühlen. Diese Schwankungen können verwirrend und belastend sein. Besorgniserregend sind auch Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid.

Frauen mit Wochenbettdepression fühlen sich möglicherweise als Last für ihre Familie oder sind unsicher, ob sie ihrem Baby gerecht werden können. Es ist von großer Bedeutung, diese Gedanken ernst zu nehmen und professionelle Hilfe zu suchen. Wochenbettdepression ist keine Schwäche und es gibt Hilfe.

Psychotherapie und Beratung sind effektive Behandlungsmöglichkeiten, die Frauen dabei unterstützen können, mit ihren Symptomen umzugehen und sich zu erholen. Wenn du Anzeichen einer Wochenbettdepression bei dir oder jemandem, den du kennst, bemerkst, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Du bist nicht allein und es gibt Unterstützung für dich.

Physische Symptome

Der Körper kann auf verschiedene Weisen auf eine Wochenbettdepression reagieren. Eine davon ist körperliche Erschöpfung und Müdigkeit . Doch bei einer Wochenbettdepression kann diese Erschöpfung übermäßig sein und sich selbst bei ausreichender Ruhe nicht bessern.

Ein weiteres häufiges Symptom ist eine Veränderung des Appetits. Einige Frauen verlieren den Appetit und haben Probleme, ausreichend zu essen, was zu Gewichtsverlust führen kann. Andere Frauen hingegen haben verstärkten Appetit und versuchen, ihre Gefühle durch Essen zu kompensieren.

Schlafstörungen und Schlaflosigkeit sind ebenfalls typisch. Die Mutter kann Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen, selbst wenn das Baby schläft. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome Anzeichen einer schwerwiegenderen Wochenbettdepression sein können.

Wenn du solche Symptome bemerkst, solltest du professionelle Hilfe suchen, um angemessene Behandlung und Unterstützung bei der Genesung zu erhalten.

wochenbettdepression symptome


Wochenbettdepressionen können nach der Geburt auftreten. Welche Symptome darauf hinweisen und wie du sie erkennen kannst, erfährst du in diesem Video der Stiftung Gesundheitswissen.

Verhaltenssymptome

In den Tiefen der Wochenbettdepression können sich verschiedene Verhaltensmuster zeigen. Man zieht sich von sozialen Aktivitäten zurück und fühlt sich isoliert . Das Verlangen nach Distanz zu anderen Menschen wird immer stärker und der Rückzug wird zum Rettungsanker.

Ein weiteres Zeichen ist die Vernachlässigung der eigenen Hygiene. Das Interesse an der eigenen Pflege schwindet und man verliert das Bedürfnis, sich um sich selbst zu kümmern. Auch das Desinteresse an Hobbys und Freizeitaktivitäten kann ein alarmierendes Signal sein.

Was einst Freude bereitete, wirkt plötzlich uninteressant und fade. Diese Verhaltensmuster könnten auf eine Wochenbettdepression hindeuten, und es ist von großer Bedeutung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt diverse Therapiemöglichkeiten und Unterstützungsgruppen, die dir helfen können, mit der Wochenbettdepression umzugehen und deine Symptome zu mildern.

1/7 Wochenbettdepression bei Männern: Gibt es das?

Die Wochenbettdepression betrifft nicht nur Frauen, sondern kann auch Männer treffen. Studien zeigen, dass etwa 10-15% der Väter davon betroffen sein können, während es bei Frauen bei etwa 15-20% liegt. Der Übergang zum Vatersein birgt viele Emotionen und Herausforderungen.

Veränderungen im Lebensstil , Schlafmangel und der Druck, eine gute Unterstützung für die Partnerin und das Baby zu bieten, können zu Stress und Überforderung führen, was die Entwicklung einer Wochenbettdepression begünstigen kann. Männer, die von einer Wochenbettdepression betroffen sind, haben verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützung. Eine psychotherapeutische Betreuung kann helfen, mit den emotionalen Herausforderungen umzugehen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Offene Kommunikation in der Partnerschaft und Unterstützung von Familie und Freunden können ebenfalls positiv wirken. Es ist wichtig zu wissen, dass Männer mit Wochenbettdepression nicht alleine sind und es Ressourcen gibt, die ihnen helfen können. Sich Hilfe zu suchen und über die eigenen Gefühle zu sprechen, ist ein wichtiger erster Schritt zur Genesung.

Alles, was du über Wochenbettdepression wissen musst: Symptome, Ursachen, Behandlung und Prävention

  1. Informiere dich über die Symptome einer Wochenbettdepression.
  2. Achte auf psychische, physische und verhaltensbezogene Symptome.
  3. Überlege, ob du oder jemand in deinem Umfeld von einer Wochenbettdepression betroffen sein könnte.
  4. Erkunde mögliche Ursachen und Risikofaktoren für eine Wochenbettdepression.
  5. Kenne die Diagnosemöglichkeiten einer Wochenbettdepression.
  6. Informiere dich über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wie Psychotherapie, Medikation und weitere Optionen.
  7. Erfahre, wie du einer Wochenbettdepression vorbeugen kannst.
  8. Erkenne die möglichen Konsequenzen einer unbehandelten Wochenbettdepression.
  9. Finde heraus, wo Betroffene Hilfe finden können.

2/7 Ursachen und Risikofaktoren einer Wochenbettdepression

Um eine Wochenbettdepression erfolgreich zu bewältigen , ist es entscheidend, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen.

3/7 Diagnose der Wochenbettdepression

Es ist von immenser Bedeutung, die Wochenbettdepression frühzeitig zu erkennen, um den betroffenen Müttern schnell die nötige Unterstützung und Behandlung zukommen zu lassen. Oftmals werden die Symptome fehlerhaft als normale Stimmungsschwankungen abgetan, was zu einer verzögerten Diagnose führen kann. Um die Diagnose zu stellen und die passende Behandlung zu planen, greifen Ärzte und Fachkräfte auf standardisierte Fragebögen zurück, die die Symptome und den Schweregrad der Depression bewerten.

Diese Fragebögen sind ein hilfreiches Instrument. Die Rolle von Ärzten und Fachkräften bei der Diagnose der Wochenbettdepression ist von entscheidender Bedeutung. Sie sollten sensibel für die Symptome und Risikofaktoren sein und aktiv nachfragen, ob die Mutter Anzeichen einer depressiven Verstimmung zeigt.

Eine offene und einfühlsame Kommunikation seitens der Fachkräfte kann dazu beitragen, dass betroffene Frauen sich verstanden fühlen und eher bereit sind, sich zu öffnen. Im Großen und Ganzen ist es von hoher Wichtigkeit, eine Wochenbettdepression frühzeitig zu erkennen, um die bestmögliche Behandlung und Unterstützung bieten zu können. Durch den Einsatz geeigneter Methoden und Instrumente sowie die aktive Rolle von Ärzten und Fachkräften kann die Diagnose gestellt und die betroffene Mutter auf ihrem Weg zur Genesung begleitet werden.

Falls du dich fragst, warum du während der Schwangerschaft ein Ziehen im Bauch spürst, schau dir unbedingt meinen Artikel zum Thema "Ziehen im Bauch während der Schwangerschaft" an. Dort findest du hilfreiche Informationen und Tipps, um dieses unangenehme Gefühl besser zu verstehen und damit umzugehen.

wochenbettdepression symptome

Behandlungsoptionen für Wochenbettdepressionen - Tabelle

Behandlungsoptionen Beschreibung
Psychotherapie und Beratung Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie und psychodynamische Therapie, werden als effektive Behandlungsmethoden für Wochenbettdepressionen angesehen. Diese Ansätze helfen dabei, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu ändern. Es ist ratsam, einen spezialisierten Therapeuten oder eine Beratungsstelle aufzusuchen, die Erfahrung in der Betreuung von Frauen mit Wochenbettdepressionen haben.
Medikation Antidepressiva können in einigen Fällen zur Behandlung von Wochenbettdepressionen verschrieben werden. Sie können helfen, die Stimmung zu stabilisieren und depressive Symptome zu lindern. Es ist wichtig, die Risiken und Vorteile der Medikation mit einem Arzt zu besprechen, da sie mögliche Nebenwirkungen haben kann und nicht für alle Frauen geeignet ist.
Weitere Behandlungsoptionen Es gibt verschiedene alternative Behandlungsansätze, die bei der Linderung von Wochenbettdepressionen unterstützend wirken können. Dazu gehören die Lichttherapie, bei der die betroffene Person regelmäßig Tageslicht oder spezielle Lichtlampen ausgesetzt wird, um den Serotoninspiegel zu erhöhen. Akupunktur kann ebenfalls hilfreich sein, um den Energiefluss im Körper auszugleichen und das Wohlbefinden zu steigern. Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder Yoga können die Stressbewältigung fördern und die Symptome der Wochenbettdepression reduzieren.
Es ist wichtig anzumerken, dass jede Frau individuell ist und die optimale Behandlungsmethode von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Eine Kombination aus verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten kann auch empfohlen werden. Es ist ratsam, einen medizinischen Fachmann oder eine Fachfrau zu konsultieren, um die bestmögliche Behandlungsoption zu finden.

Psychotherapie und Beratung

Die Wochenbettdepression kann auf verschiedene Weisen behandelt werden. Neben der kognitiven Verhaltenstherapie, bei der negative Denkmuster durch positive Alternativen ersetzt werden, gibt es auch die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie , die nach den Ursachen der Depression sucht. Eine dritte Möglichkeit ist die Partnerschafts- und Familientherapie, um auch die Auswirkungen auf Beziehung und Familie zu behandeln.

Für flexible Behandlungsmöglichkeiten gibt es zudem Online-Therapie und Selbsthilfegruppen , die Unterstützung bieten können. Jeder Mensch ist individuell, daher ist es wichtig, die passende Therapieform zu finden, um die Wochenbettdepression zu überwinden und die psychische Gesundheit zu verbessern.

Medikation

Die Behandlung von Wochenbettdepressionen ist entscheidend, um Symptome zu lindern und die Genesung zu fördern. Antidepressiva können zur Korrektur chemischer Ungleichgewichte im Gehirn verschrieben werden. Ein Facharzt oder Psychiater sollte die Verschreibung individuell anpassen.

Nebenwirkungen wie Übelkeit , Schlafstörungen , Gewichtsveränderungen und sexuelle Dysfunktion können auftreten und sollten mit dem Arzt besprochen werden. Medikamente allein reichen meist nicht aus, daher werden oft weitere Therapieformen wie Psychotherapie oder Beratung empfohlen. Regelmäßige Kontrolltermine sind wichtig, um den Therapieverlauf zu überwachen.

wochenbettdepression symptome

Alles, was du über die Symptome einer Wochenbettdepression wissen solltest

  • Die Wochenbettdepression ist eine ernsthafte Form der postpartalen Depression, die nach der Geburt eines Kindes auftreten kann.
  • Im Gegensatz zum Babyblues, der bei vielen Frauen kurz nach der Geburt auftritt und vorübergehende Stimmungsschwankungen verursacht, sind die Symptome einer Wochenbettdepression länger anhaltend und schwerwiegender.
  • Zu den psychischen Symptomen einer Wochenbettdepression gehören Traurigkeit, Angst, Reizbarkeit, Schuldgefühle und Hoffnungslosigkeit.
  • Physische Symptome wie Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitveränderungen und körperliche Beschwerden können ebenfalls auftreten.
  • Verhaltenssymptome einer Wochenbettdepression können den Rückzug von sozialen Aktivitäten, Vernachlässigung der eigenen Pflege und des Babys, sowie Selbstmordgedanken beinhalten.
  • Obwohl die Wochenbettdepression am häufigsten bei Frauen auftritt, können auch Männer betroffen sein. Die Symptome können ähnlich sein, aber Männer haben oft Schwierigkeiten, ihre Gefühle zu erkennen und Hilfe zu suchen.
  • Die genauen Ursachen einer Wochenbettdepression sind nicht bekannt, aber hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren, psychische Belastungen und soziale Unterstützung spielen eine Rolle.

Weitere Behandlungsoptionen

Alternative Behandlungsmethoden können eine effektive Ergänzung zur Wochenbettdepressionstherapie sein. Neben Psychotherapie und Medikamenten gibt es natürliche Ansätze, die helfen können, die Symptome zu lindern. Die Verwendung von Naturheilmitteln und pflanzlichen Arzneimitteln ist eine Möglichkeit.

Johanniskraut und Omega-3-Fettsäuren können die Stimmung verbessern und Angst sowie Depressionen reduzieren. Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme solcher Mittel einen Arzt zu konsultieren, um mögliche Risiken auszuschließen. Sport und Bewegung sind ein weiterer wichtiger Aspekt zur ergänzenden Behandlung der Wochenbettdepression.

Körperliche Aktivität hilft dabei, Stress abzubauen, Endorphine freizusetzen und das Wohlbefinden zu steigern. Regelmäßige Spaziergänge oder Yoga können positive Effekte haben. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass diese alternativen Therapiemethoden nicht als Ersatz für professionelle Hilfe betrachtet werden sollten.

Ein Arzt oder Therapeut kann die beste Behandlungsoption für die individuelle Situation finden. Eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen, einschließlich alternativer Therapien, kann den Genesungsprozess unterstützen.

Falls du auf der Suche nach schönen jüdischen Vornamen bist, schau doch mal in unseren Artikel über "Jüdische Vornamen" vorbei.

4/7 Wie kann man einer Wochenbettdepression vorbeugen?

Um einer postnatalen Depression vorzubeugen, ist es entscheidend, frühzeitig mögliche Risikofaktoren zu erkennen. Die Unterstützung aus dem sozialen Netzwerk und der Familie spielt dabei eine zentrale Rolle. Eine ausgewogene Work-Life-Balance nach der Geburt ist ebenfalls von großer Bedeutung, um Überlastung zu vermeiden.

Werdende Mütter sollten auf ihre eigenen Bedürfnisse achten und frühzeitig nach Unterstützung suchen. Durch diese Maßnahmen kann das Risiko einer postnatalen Depression verringert werden.

Wusstest du, dass die Wochenbettdepression bei Männern auch auftreten kann? Etwa jeder zehnte Vater ist von dieser Form der Depression betroffen.

cropped Diana neu 1
Diana Wall

Ich bin Diana und Mama von einem Kind. Ich arbeite ich als Erzieherin und betreue Kinder ab dem 2. Lebensjahr. In meinen Blog Beiträgen teile ich meine Erfahrungen und gebe Tipps rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby.

...weiterlesen

5/7 Konsequenzen einer unbehandelten Wochenbettdepression

Eine unbehandelte Wochenbettdepression kann schwerwiegende Folgen für die Mutter-Kind-Bindung und die Entwicklung des Kindes haben. Die Mutter kämpft damit, eine innige emotionale Verbindung zu ihrem Baby aufzubauen. Sie fühlt sich distanziert, desinteressiert oder überfordert und kann nicht angemessen auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingehen.

Das Kind hingegen kann sich unsicher und vernachlässigt fühlen, was es ihm erschwert, eine sichere Bindung zur Mutter aufzubauen. Aber nicht nur die Mutter-Kind-Bindung leidet unter einer unbehandelten Wochenbettdepression, sondern auch die Partnerschaft und die Familienbeziehung . Die Mutter fühlt sich isoliert und überfordert, was zu Spannungen und Konflikten mit dem Partner führen kann.

Der Partner hingegen fühlt sich hilflos und unsicher, was zu Kommunikationsschwierigkeiten und emotionaler Distanz führen kann. Die Konsequenzen einer unbehandelten Wochenbettdepression sind jedoch nicht nur kurzfristig. Sie kann auch langfristige psychische Probleme für die Mutter verursachen.

Die Depression kann sich verschlimmern und zu chronischer Depression oder anderen psychischen Erkrankungen führen. Dadurch wird die Lebensqualität der Mutter beeinträchtigt und ihre Fähigkeit, sich um ihr Kind zu kümmern, wird beeinträchtigt. Deshalb ist es von großer Bedeutung, eine Wochenbettdepression frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Nur so können negative Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung, die Partnerschaft und die langfristige psychische Gesundheit der Mutter vermieden werden. Mit rechtzeitiger Unterstützung und Behandlung können die Mutter und ihre Familie die Herausforderungen der Wochenbettdepression bewältigen und eine gesunde und glückliche Beziehung aufbauen.

Wenn du mehr über das Thema Sexting erfahren möchtest, schau dir unbedingt unseren Artikel "Sexting" an.

wochenbettdepression symptome

6/7 Wo können Betroffene Hilfe finden?

Suche Unterstützung und Hilfe, wenn du unter einer Wochenbettdepression leidest. Ein erfahrener Therapeut kann dir dabei helfen, deine Gefühle zu verstehen und zu bewältigen . In Selbsthilfegruppen kannst du dich mit anderen Frauen austauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Online-Ressourcen bieten Informationen über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten . Wichtig ist, dass du dir Hilfe holst - du musst nicht alleine kämpfen. Es gibt Menschen und Ressourcen, die dir helfen können, dich besser zu fühlen.

7/7 Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir ausführlich über die Wochenbettdepression und ihre Symptome gesprochen. Wir haben gelernt, wie man die Anzeichen einer Wochenbettdepression erkennt und welche Ursachen und Risikofaktoren dazu führen können. Außerdem haben wir Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung besprochen, um betroffenen Müttern und Vätern zu helfen.

Wir haben auch darüber gesprochen, wie man einer Wochenbettdepression vorbeugen kann und was die Konsequenzen einer unbehandelten Depression sein können. Wenn du weitere Informationen zu diesem Thema benötigst, empfehlen wir dir, unsere anderen Artikel über postpartale Gesundheit und psychisches Wohlbefinden zu lesen.

FAQ

Wie macht sich eine Wochenbettdepression bemerkbar?

Nach der Geburt eines Kindes kann es bei einigen Frauen innerhalb des ersten Jahres zu einer Wochenbettdepression kommen. Dies äußert sich durch Symptome wie Stimmungstiefs, Ängste, Zwangsgedanken und körperliche Beschwerden. Dieser Zustand kann belastend sein und eine professionelle Unterstützung erforderlich machen. Es ist wichtig, dass betroffene Frauen darüber Bescheid wissen und sich bei Bedarf Hilfe holen.

Was passiert wenn man Wochenbettdepression nicht behandelt?

Partner können ebenfalls ein erhöhtes Depressionsrisiko haben, und wenn beide Elternteile an Depressionen leiden, kann dies zu Beziehungsstress führen. Ohne Behandlung kann eine Wochenbettdepression von selbst abklingen oder sich zu einer chronischen Depression entwickeln. Das Risiko eines Rückfalls liegt bei etwa 1 zu 3-4.

Wann beginnt eine Wochenbettdepression?

Der Baby-Blues tritt normalerweise einige Tage nach der Geburt auf und verschwindet von selbst nach einigen Stunden oder Tagen, erklärte Dr. am 27. Juni 2017. Es handelt sich um eine vorübergehende Stimmungsschwankung, die viele frischgebackene Mütter erleben.

Was löst eine Wochenbettdepression aus?

Was genau eine Wochenbettdepression verursacht, ist größtenteils unbekannt. Es wird angenommen, dass verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, wie zum Beispiel hormonelle Veränderungen nach der Schwangerschaft. Es könnte auch sein, dass Frauen eine genetische Veranlagung für eine solche Depression haben. Diese Informationen stammen vom 26. November 2018.

Unsere Kosmetik Empfehlung: ANA Naturkosmetik

Meine 3 Must-Haves für Schwangere und alle Mamas

Jetzt teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert