Wie liegt das Baby im Bauch? Verstehen Sie die verschiedenen Kindslagen

Inhaltsverzeichnis

Hast du dich jemals gefragt, wie dein Baby im Bauch liegt? Es ist faszinierend zu wissen, dass sich die Position deines Babys während der Schwangerschaft ändern kann. In diesem Artikel werde ich dir alles darüber erzählen, welche verschiedenen Positionen das Baby im Bauch einnehmen kann und wie du die Lage selbst erkennen kannst.

Außerdem erfährst du, bis wann sich Babys noch drehen können und welche Möglichkeiten es gibt, die Kindslage zu beeinflussen. Es ist erstaunlich, wie sich das kleine Wesen in deinem Bauch entwickelt und wächst. Bist du bereit, mehr darüber zu erfahren?

Dann lass uns eintauchen in die faszinierende Welt der Kindslage!

Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick

  • Die Kindslage beschreibt die verschiedenen Positionen des Babys im Bauch der Mutter, wie z.B. die Schädellage, Beckenendlage, Schräglage und Querlage.
  • Es ist möglich, die Kindslage selbst zu erkennen und zu ertasten. Dabei gibt es bestimmte Dinge zu beachten.
  • Babys können sich bis zu einem gewissen Zeitpunkt im Mutterleib noch drehen, bevor sie ihre endgültige Position einnehmen. Es gibt Möglichkeiten, die Kindslage zu beeinflussen.

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1/6 Was ist die Kindslage?

Die Kindslage bezieht sich auf die Position des Babys im Mutterleib . Es gibt verschiedene Positionen, die das Baby einnehmen kann. Die häufigste Position ist die Schädellage , bei der der Kopf des Babys nach unten zeigt.

Diese Position ist ideal für eine natürliche Geburt und erleichtert den Durchtritt des Babys durch den Geburtskanal. Eine andere Position ist die Beckenendlage , bei der das Baby mit dem Steiß voran liegt. Diese Position kann zu Geburtskomplikationen führen, da der Kopf des Babys zuletzt geboren wird.

Es ist wichtig, dass dies von einem Arzt oder einer Hebamme überwacht wird, um mögliche Risiken einzuschätzen. Es gibt auch die Schräglage, bei der das Baby diagonal im Bauch liegt. Diese Position kann sich oft von selbst korrigieren, wenn das Baby wächst und mehr Platz im Bauch hat.

Die Querlage ist eine weitere Position, bei der das Baby quer im Bauch liegt. Diese Position ist selten und kann zu Geburtskomplikationen führen. Eine äußere Wendung kann in einigen Fällen versucht werden, um das Baby in die richtige Position zu drehen.

Es ist wichtig, die Kindslage zu erkennen und zu überprüfen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Dies kann durch Abtasten des Bauches oder durch eine Ultraschalluntersuchung erfolgen. Beachten Sie jedoch, dass nur Fachpersonal eine genaue Diagnose stellen kann.

Das Baby kann sich bis zur 36. Schwangerschaftswoche noch frei drehen, danach wird es schwieriger für das Baby, seine Position zu ändern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kindslage zu beeinflussen, wie zum Beispiel das Tragen einer Beckenbodenschlinge oder das Durchführen von Übungen, die das Baby dazu ermutigen, sich zu drehen.

Es ist jedoch wichtig, dies mit einem Arzt oder einer Hebamme zu besprechen, um die besten und sichersten Methoden zu finden.

Schädellage (Kopflage)

Verschiedene Kindslagen bei der Geburt – Eine Übersicht (Tabelle)

Kindslage Beschreibung der Position Bedeutung der Lage Mögliche Geburtskomplikationen Erkennen und Ertasten der Kindslage Beweglichkeit des Babys im Mutterleib Möglichkeiten, die Kindslage zu beeinflussen Quellen
Schädellage Das Baby liegt mit dem Kopf nach unten und dem Gesicht zur Wirbelsäule der Mutter. Die Schädellage ist die ideale Position für eine natürliche Geburt. Es können verschiedene Geburtskomplikationen auftreten, wie beispielsweise eine Steißlage oder eine Querlage. Die Kindslage kann durch eine vaginale Untersuchung oder Ultraschalluntersuchung erkannt werden. Im Mutterleib ist das Baby bis zur 36. Schwangerschaftswoche noch beweglich genug, um die Position zu ändern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kindslage zu beeinflussen, wie beispielsweise äußere Wendung, Akupunktur oder spezielle Übungen. 1. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.familienplanung.de, 2. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG): www.dggg.de
Beckenendlage Das Baby liegt mit dem Steiß voran im Becken der Mutter. Die Beckenendlage kann zu Geburtskomplikationen führen und erfordert möglicherweise einen Kaiserschnitt. Verheddern der Nabelschnur, Probleme bei der Austreibung des Kopfes. Die Beckenendlage kann durch eine vaginale Untersuchung oder Ultraschalluntersuchung erkannt werden. Die Beweglichkeit des Babys im Mutterleib ist in der Beckenendlage eingeschränkt. Bei einer Beckenendlage kann eine äußere Wendung versucht werden, um das Baby in die Schädellage zu drehen. In einigen Fällen ist jedoch ein Kaiserschnitt erforderlich. 1. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.familienplanung.de, 2. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG): www.dggg.de
Schräglage Das Baby liegt schräg im Bauch der Mutter, wobei weder der Kopf noch der Steiß tief im Becken sind. Die Schräglage kann zu einer längeren Geburtsdauer führen und erfordert möglicherweise eine medizinische Intervention. Komplikationen können auftreten, wenn das Baby nicht in die richtige Position für die Geburt findet. Die Schräglage kann durch eine vaginale Untersuchung oder Ultraschalluntersuchung erkannt werden. Die Beweglichkeit des Babys im Mutterleib ist in der Schräglage eingeschränkt. Bei einer Schräglage kann eine äußere Wendung versucht werden, um das Baby in die Schädellage zu drehen. In einigen Fällen ist jedoch eine medizinische Intervention erforderlich. 1. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.familienplanung.de, 2. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG): www.dggg.de
Querlage Das Baby liegt quer im Bauch der Mutter, wobei weder der Kopf noch der Steiß tief im Becken sind. Die Querlage ist eine seltene Lage, die normalerweise einen Kaiserschnitt erfordert. Probleme bei der Austreibung des Kopfes, Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind. Die Querlage kann durch eine vaginale Untersuchung oder Ultraschalluntersuchung erkannt werden. Die Beweglichkeit des Babys im Mutterleib ist in der Querlage eingeschränkt. Bei einer Querlage ist in den meisten Fällen ein Kaiserschnitt erforderlich. 1. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.familienplanung.de, 2. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG): www.dggg.de

Die Schädellage, auch bekannt als Kopflage, ist die am häufigsten vorkommende Position des Babys im Bauch . In dieser Position liegt das Köpfchen des Babys nach unten gerichtet, während der Rest des Körpers sich entlang der Wirbelsäule der Mutter erstreckt. Diese Lage ist für eine natürliche Geburt ideal, da der Kopf als erstes durch den Geburtskanal passieren kann.

Die Schädellage ist wichtig, da sie die beste Position für eine einfache und reibungslose Geburt bietet. Wenn das Baby in der Schädellage liegt, können die Wehen effektiv dazu beitragen, den Muttermund zu öffnen und den Geburtsprozess voranzutreiben. Es ist auch einfacher für den Arzt oder die Hebamme, das Baby während der Geburt zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich das Baby während der Schwangerschaft noch bewegen kann und nicht immer in der Schädellage verbleibt. Viele Babys drehen sich jedoch von selbst in diese Position, da sie instinktiv den Weg des geringsten Widerstands wählen. Wenn das Baby bis zum Ende der Schwangerschaft nicht in der Schädellage liegt, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um das Baby dazu zu bringen, sich zu drehen.

Es ist jedoch wichtig, dies mit einem erfahrenen Arzt oder einer Hebamme zu besprechen, um mögliche Risiken und Komplikationen zu vermeiden.

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Beckenendlage (Steißlage)

Die Beckenendlage , auch bekannt als Steißlage, tritt auf, wenn das Baby mit seinem Steißbein oder Gesäß nach unten im Mutterleib liegt. Im Gegensatz zur Schädellage, die die ideale Position für eine natürliche Geburt ist, kann die Beckenendlage zu Geburtskomplikationen führen. Bei der Beckenendlage ist es für das Baby schwieriger, den Geburtskanal zu passieren, da sein Kopf nicht als erstes den Weg bahnt.

Dies kann zu längeren und schwierigeren Geburten führen. In einigen Fällen ist ein Kaiserschnitt notwendig, um das Baby sicher zur Welt zu bringen. Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Baby sich in dieser Position befinden kann, wie zum Beispiel eine zu kurze Nabelschnur oder eine abnormale Gebärmutterform .

Es ist wichtig, dass die Position des Babys vor der Geburt überwacht wird, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Wenn bei Ihnen eine Beckenendlage diagnostiziert wird, sollten Sie mit Ihrem Arzt über die besten Optionen für Ihre Geburt sprechen. In einigen Fällen kann versucht werden, das Baby durch äußere Wendung oder manuelle Drehung in die Schädellage zu bringen.

Ihr Arzt wird Ihnen die Vor- und Nachteile dieser Optionen erklären und Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Beckenendlage zwar mit zusätzlichen Risiken verbunden sein kann, aber viele Frauen mit einer Steißlage sicher gebären. Bleiben Sie ruhig und vertrauen Sie auf die Unterstützung Ihres medizinischen Teams, um die beste Entscheidung für Sie und Ihr Baby zu treffen.

Hast du dich schon einmal gefragt, wie das Baby im Bauch liegt? Hier findest du alle Informationen zum Thema Muttermund und wie er die Position des Babys beeinflusst. Erfahre mehr hier .

Schräglage

Wie liegt das Baby im Bauch? Alles, was du wissen musst!

  • Die Kindslage beschreibt, wie sich das Baby im Bauch der Mutter befindet.
  • Die häufigste Kindslage ist die Schädellage, bei der der Kopf des Babys nach unten zeigt.
  • In der Beckenendlage liegt das Baby mit dem Steiß nach unten. Dies kann zu Geburtskomplikationen führen und erfordert manchmal einen Kaiserschnitt.
  • In der Schräglage befindet sich das Baby schräg im Bauch der Mutter. Diese Lage kann zu Problemen bei der Geburt führen und erfordert oft eine medizinische Intervention.
  • Bei der Querlage liegt das Baby quer im Bauch der Mutter. Auch diese Lage kann zu Geburtskomplikationen führen und erfordert normalerweise einen Kaiserschnitt.
  • Um die Kindslage zu erkennen und zu ertasten, können Ärzte oder Hebammen die Position des Babys im Bauch der Mutter fühlen.
  • Es ist möglich, dass sich das Baby noch bis zur 36. Schwangerschaftswoche dreht. Danach wird es schwieriger, da der Platz im Bauch enger wird.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kindslage zu beeinflussen, wie zum Beispiel die äußere Wendung oder bestimmte Übungen.
  • Es ist wichtig, sich bei Fragen zur Kindslage und möglichen Geburtskomplikationen an einen Arzt oder eine Hebamme zu wenden.

Die Schräglage ist eine der verschiedenen Positionen , die das Baby im Mutterleib einnehmen kann. Bei dieser Lage liegt das Baby nicht mit dem Kopf nach unten oder mit dem Steiß voran, sondern diagonal im Bauch der Mutter . Die Schräglage kann sowohl nach rechts als auch nach links geneigt sein.

Diese Position kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel eine ungleiche Größe des Gebärmutterhalses oder eine abnormale Form der Gebärmutter . In den meisten Fällen ist die Schräglage jedoch harmlos und das Baby kann sich vor der Geburt noch in die richtige Position drehen. Es ist wichtig, die Schräglage frühzeitig zu erkennen, da sie möglicherweise zu Geburtskomplikationen führen kann.

In einigen Fällen kann eine äußere Wendung durch den Arzt oder die Hebamme versucht werden, um das Baby in die richtige Position zu bringen. Wenn sich das Baby nicht von alleine dreht, kann eine Geburt in Schräglage schwieriger sein und eine Kaiserschnittentbindung erforderlich machen. Es ist daher wichtig, die Kindslage regelmäßig zu überprüfen und bei Zweifeln einen Arzt oder eine Hebamme zu konsultieren.

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Querlage

Wusstest du, dass Babys im Mutterleib nicht immer in derselben Position liegen? Manche Babys liegen mit dem Kopf nach unten, andere mit dem Po nach unten oder sogar schräg. Es kann sogar vorkommen, dass sie quer im Bauch liegen!

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Diana W.

Ich bin Diana und Mama von einem Kind. Ich arbeite ich als Erzieherin und betreue Kinder ab dem 2. Lebensjahr. In meinen Blog Beiträgen teile ich meine Erfahrungen und gebe Tipps rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby. …weiterlesen

Die Querlage ist eine Position, in der das Baby quer im Bauch der Mutter liegt. Das bedeutet, dass der Kopf des Babys nicht nach unten zeigt, sondern zur Seite oder nach oben gerichtet ist. Eine Querlage kann zu Geburtskomplikationen führen, da es schwieriger ist, das Baby auf natürliche Weise zu entbinden.

In einigen Fällen kann eine Querlage eine Notfall- Kaiserschnittgeburt erforderlich machen. Während der Schwangerschaft ist es wichtig, die Position des Babys im Bauch zu überwachen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um eine Querlage zu korrigieren. Dies kann durch bestimmte Übungen oder Techniken unter Anleitung eines Arztes oder Hebammen erfolgen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Querlagen korrigierbar sind und manchmal ein Kaiserschnitt die sicherste Option ist. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Baby in Querlage ist, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme mitteilen, um weitere Untersuchungen und Maßnahmen zu besprechen.

2/6 Erkennen und ertasten der Kindslage

Die Kindslage des Babys im Bauch erkennen und ertasten Die Lage des Babys im Bauch der Mutter, auch Kindslage genannt, kann mit etwas Übung und Aufmerksamkeit erkannt und ertastet werden. Es ist wichtig zu wissen, wie sich das Baby im Bauch befindet, da dies Auswirkungen auf die Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt haben kann. Um die Kindslage zu erkennen, ist es hilfreich, sich regelmäßig Zeit zu nehmen, um das Baby zu spüren und zu beobachten.

Durch sanftes Drücken und Tasten des Bauches können die Bewegungen des Babys wahrgenommen werden. Oftmals kann man durch das Ertasten des Körpers des Babys Rückschlüsse auf die Position des Kopfes oder des Gesäßes ziehen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Baby genug Platz hat, um sich zu bewegen.

Wenn das Baby sich viel bewegt und verschiedene Positionen einnimmt, ist dies ein gutes Zeichen dafür, dass es sich noch nicht endgültig festgelegt hat. Wenn sich das Baby jedoch längere Zeit in einer bestimmten Position befindet, sollte dies mit dem Arzt besprochen werden, da dies möglicherweise auf Probleme oder Komplikationen hinweisen kann. Die Kindslage kann auch durch Ultraschalluntersuchungen bestimmt werden, die von einem Arzt durchgeführt werden.

Diese Untersuchungen bieten eine genaue Darstellung der Position des Babys und ermöglichen es, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Die richtige Erkennung und Beobachtung der Kindslage kann dazu beitragen, eine gesunde Schwangerschaft und eine sichere Geburt zu gewährleisten. Es ist ratsam, regelmäßig mit dem Arzt über die Kindslage zu sprechen und bei Fragen oder Bedenken Unterstützung zu suchen.

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3/6 Bis wann können sich Babys noch drehen?


Wie liegt das Baby im Bauch? In diesem Video erklärt Hebamme Laura die verschiedenen Kindslagen. Erfahre, wie sich dein Baby in deinem Bauch positionieren kann und welche Auswirkungen das auf deine Schwangerschaft haben kann. Lass dich von den Erklärungen und Tipps inspirieren!

Bis wann können sich Babys noch drehen? Die Beweglichkeit des Babys im Mutterleib ist erstaunlich. Während der Schwangerschaft kann sich das Baby frei im Bauch der Mutter bewegen und seine Position ändern.

Doch ab wann nimmt es seine endgültige Position ein? In den meisten Fällen dreht sich das Baby zwischen der 32. und 36. Schwangerschaftswoche in die Kopflage , also die Schädellage.

Dabei liegt der Kopf des Babys nach unten und bereitet sich auf die Geburt vor. Es gibt jedoch auch Babys, die sich erst kurz vor der Geburt oder sogar während der Wehen drehen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Beweglichkeit des Babys im Bauch individuell ist und von verschiedenen Faktoren abhängt.

Einige Babys drehen sich möglicherweise früher oder später als andere. Auch die Platzverhältnisse im Bauch der Mutter können eine Rolle spielen. Wenn sich das Baby nach der 36.

Schwangerschaftswoche nicht in die Kopflage dreht, kann der Arzt oder die Hebamme verschiedene Methoden anwenden, um das Baby bei der Drehung zu unterstützen. Dazu gehören beispielsweise äußere Wendungen oder spezielle Übungen, die die Mutter machen kann. Es ist wichtig, dass die Drehung des Babys von einem erfahrenen Arzt oder einer Hebamme überwacht wird, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

In einigen Fällen kann eine Geburt in Beckenendlage oder Querlage zu Komplikationen führen, weshalb eine rechtzeitige Drehung des Babys angestrebt wird. Insgesamt ist die Beweglichkeit des Babys im Mutterleib faszinierend. Es kann sich bis kurz vor der Geburt drehen und seine endgültige Position einnehmen.

Wenn sich das Baby jedoch nach der 36. Schwangerschaftswoche nicht von selbst in die Kopflage dreht, gibt es Möglichkeiten, es dabei zu unterstützen.

4/6 Möglichkeiten, die Kindslage zu beeinflussen

Wie liegt das Baby im Bauch? Eine Anleitung zur Positionsbestimmung

  1. Lege dich auf den Rücken und entspanne dich.
  2. Platziere deine Hände sanft auf deinem Bauch.
  3. Fühle nach einer runden, harten Beule in der Nähe deines Bauchnabels.
  4. Dies ist der Kopf des Babys in der Schädellage.
  5. Wenn du eine weiche, runde Beule in der Nähe deines Beckens spürst, befindet sich das Baby möglicherweise in der Beckenendlage.
  6. Solltest du die Beulen seitlich spüren, kann das Baby in einer Schräglage oder Querlage sein. In diesem Fall solltest du einen Arzt aufsuchen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kindslage zu beeinflussen und das Baby im Bauch in die gewünschte Position zu bringen. Eine Möglichkeit ist die äußere Wendung , auch äußere Wendung genannt. Dabei wird von außen auf den Bauch der Mutter gedrückt, um das Baby vorsichtig zu drehen.

Diese Methode wird normalerweise ab der 34. Schwangerschaftswoche durchgeführt und erfordert eine medizinische Überwachung . Eine weitere Möglichkeit ist die Moxibustion , eine traditionelle chinesische Technik , bei der bestimmte Punkte am Körper der Mutter mit Wärme behandelt werden, um das Baby zur Drehung zu bewegen.

Akupunktur kann auch helfen, die Kindslage zu beeinflussen, indem bestimmte Nadeln an den richtigen Stellen platziert werden. Es ist wichtig, dass diese Methoden nur von erfahrenen Fachleuten durchgeführt werden, um die Sicherheit von Mutter und Baby zu gewährleisten. Es ist immer ratsam, vor der Anwendung solcher Techniken medizinischen Rat einzuholen.

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5/6 Quellen

Wenn es um die Kindslage geht, ist es wichtig, auf verlässliche Quellen zurückgreifen zu können. Hier sind einige Quellen und weiterführende Literatur, die Ihnen dabei helfen können, mehr über die verschiedenen Positionen des Babys im Bauch zu erfahren: 1. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Die BZgA bietet umfangreiche Informationen zum Thema Schwangerschaft und Geburt .

Auf ihrer Website finden Sie detaillierte Artikel zur Kindslage und weiteren Aspekten der Schwangerschaft.

2. Hebammenverband : Der Deutsche Hebammenverband ist eine vertrauenswürdige Quelle für Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt. Sie bieten auch Online-Ressourcen, die Ihnen helfen können, die verschiedenen Kindslagen besser zu verstehen.

3. Fachliteratur: Es gibt viele Bücher, die sich mit dem Thema Schwangerschaft und Geburt befassen. Einige bekannte Autoren auf diesem Gebiet sind zum Beispiel Ina May Gaskin und Annette Nolden.

Diese Bücher können Ihnen einen umfassenden Einblick in die Kindslage und andere wichtige Aspekte der Schwangerschaft geben. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Informationen aus vertrauenswürdigen Quellen beziehen. Wenn Sie weitere Fragen zur Kindslage haben, wenden Sie sich am besten an Ihren Arzt oder Ihre Hebamme, die Ihnen die besten Ratschläge und Informationen geben können, die auf Ihre individuelle Situation zugeschnitten sind.

6/6 Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir uns mit der Kindslage im Mutterleib beschäftigt und die verschiedenen Positionen des Babys erklärt. Wir haben die Schädellage , Beckenendlage , Schräglage und Querlage beschrieben und auf mögliche Geburtskomplikationen hingewiesen. Zudem haben wir erklärt, wie man die Kindslage selbst ertasten kann und bis wann sich Babys noch drehen können.

Abschließend haben wir Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die Kindslage beeinflussen kann. Dieser Artikel liefert umfassende Informationen für werdende Eltern und hilft ihnen, die Position ihres Babys im Bauch besser zu verstehen. Wenn du mehr über die Schwangerschaft und die Entwicklung des Babys erfahren möchtest, schau dir gerne auch unsere anderen Artikel zu diesem Thema an.

FAQ

Wie kann man herausfinden wie das Baby im Bauch liegt?

Wenn du den Kopf deines Babys oben spürst, wirst du eine große, gleichmäßige und harte Stelle fühlen. Wenn es sich um den Po handelt, wird es eher uneben und weich sein. Zusätzlich kannst du anhand dieser Signale feststellen, ob sich dein Baby in Längs-, Schräg- oder Querlage befindet. Dies kann dir helfen, mehr über die Position deines Babys zu erfahren. Dieser Tipp gilt für den 26. September 2022.

Wo liegt das Baby im Bauch links oder rechts?

Am besten ist es, wenn das Baby vor der Geburt in der vorderen Hinterhauptslage liegt. Diese Position wird im Mutter-Kind-Pass mit SL abgekürzt. SL steht für Schädellage, was bedeutet, dass der Kopf des Kindes schon im Becken der Mutter liegt.

Wann wird der Bauch hart wenn man schwanger ist?

Ab der 37. Schwangerschaftswoche beginnt die Gebärmutter, vermehrt Übungswehen zu bekommen. Dies ist ein positives Zeichen dafür, dass der Körper sich auf die bevorstehende Geburt vorbereitet.

Wie spürt man das Baby am besten?

Je nachdem, wo sich die Plazenta befindet, kann es schwieriger sein, Tritte des Babys zu spüren, insbesondere bei einer Vorderwandplazenta. Wenn sich das Baby mit den Füßen und Händen zur Bauchdecke hin positioniert, sind die Tritte normalerweise besser wahrnehmbar.

Meine 3 Must-Haves für Schwangere und alle Mamas

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