Wenn du schwanger bist oder planst, ein Kind zu bekommen, hast du sicherlich schon über die Geburt nachgedacht. Eine der häufigsten Fragen, die werdende Eltern haben, ist: "Wie lange dauert eine Geburt?" Es ist wichtig, diese Frage zu beantworten, da die Länge der Geburt ein wichtiger Faktor bei der Planung der Geburt ist und auch Auswirkungen auf die Wahl der Geburtsmethode haben kann.
Eine interessante Tatsache ist, dass die durchschnittliche Dauer einer Geburt bei Erstgebärenden etwa 12 bis 14 Stunden beträgt, während die Dauer bei Mehrgebärenden kürzer ist, etwa 6 bis 8 Stunden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Phasen der Geburt, Einflussfaktoren auf die Dauer einer Geburt, persönliche Erfahrungen von Müttern und Möglichkeiten zur Schmerzlinderung während der Geburt besprechen.
Das musst du wissen: Die zentralen Infos im Überblick
- Die Geburt besteht aus verschiedenen Phasen, wie der Eröffnungs-, Austreibungs- und Nachgeburtsphase.
- Die Dauer der Geburt hängt von verschiedenen Faktoren wie Vorerfahrungen, Wehen und Blasensprung sowie der Persönlichkeit der Mutter ab.
- Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Schmerzlinderung während der Geburt, wie die Periduralanästhesie, die Spinalanästhesie und den Pudendusblock.
1/6 Die verschiedenen Phasen der Geburt
Die Eröffnungsphase
Die Eröffnungsphase markiert den Beginn der Geburt. In dieser Phase öffnet sich der Muttermund und das Baby beginnt sich nach unten in Richtung Geburtskanal zu bewegen. Die Eröffnungsphase kann je nach Frau und Schwangerschaft unterschiedlich lange dauern.
Anzeichen für den Beginn der Eröffnungsphase können Wehen sein, die in regelmäßigen Abständen auftreten und sich in ihrer Intensität steigern. Auch das Platzen der Fruchtblase kann ein Anzeichen sein. Während dieser Phase ist es wichtig, dass die werdende Mutter ruht und sich entspannt.
Eine bequeme Position und Ablenkung können helfen, die Schmerzen zu lindern. Die Eröffnungsphase endet, wenn der Muttermund vollständig geöffnet ist und bereit für die Austreibungsphase.
Schwangerschaftsyoga kann nicht nur dabei helfen, den Körper auf die Geburt vorzubereiten, sondern auch die Schmerzen während der Wehen zu lindern - mehr dazu erfährst du in unserem Artikel "Schwangerschaftsyoga" .
Die Austreibungsphase
Die Austreibungsphase ist der Moment, auf den alle werdenden Eltern warten. Das Baby rückt immer näher und die Spannung steigt. Doch wie lange dauert es bis zur Geburt des Kindes?
Leider gibt es keine pauschale Antwort darauf. Jede Geburt ist anders und die Dauer der Austreibungsphase hängt von vielen Faktoren ab. Die durchschnittliche Dauer beträgt ungefähr 30 Minuten bis zu einer Stunde.
Bei manchen Frauen kann es jedoch auch bis zu drei Stunden dauern. Dabei spielt die Erfahrung der Mutter eine wichtige Rolle. Bei Erstgebärenden dauert die Austreibungsphase oft länger als bei Frauen, die bereits ein Kind geboren haben.
Wichtig ist, sich auf den eigenen Körper zu verlassen und sich Zeit zu lassen. Der Körper weiß, was er tun muss. Eine gute Unterstützung durch die Hebamme oder den Partner kann dabei helfen, die Geburt zu erleichtern.
Übrigens, wenn du dich gerade auf die Geburt vorbereitest, schau doch mal unseren Artikel "Wie du dein Baby mit der perfekten Erstausstattung versorgst" an - dort findest du hilfreiche Tipps und Empfehlungen für die ersten Wochen mit deinem Kleinen.
Was bestimmt die Dauer einer Geburt?
- Die Dauer einer Geburt kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
- In der Eröffnungsphase öffnet sich der Muttermund und die Wehen setzen ein.
- In der Austreibungsphase wird das Baby geboren.
- In der Nachgeburtsphase werden die Plazenta und die restlichen Geburtsteile ausgestoßen.
- Vorerfahrungen und Schwangerschaftsverlauf können die Dauer der Geburt beeinflussen.
Die Nachgeburtsphase
Nachdem das Baby geboren ist, ist die Arbeit für die Mutter noch nicht vorbei. Mehr über die Nachgeburtsphase und Bonding erfährst du hier: Die Nachgeburtsphase beginnt, in der die Plazenta oder der Mutterkuchen ausgestoßen wird. Der Prozess kann bis zu einer Stunde dauern und wird von leichten Wehen begleitet.
Die Hebamme überwacht den Vorgang und überprüft, ob die Plazenta vollständig ausgestoßen wurde. In einigen Fällen kann es notwendig sein, dass die Hebamme nachhelfen muss. Sobald die Plazenta ausgestoßen wurde, können sich die Mutter und das Baby ausruhen und die ersten Momente miteinander verbringen.
Die Nachgeburtsphase ist ein wichtiger Teil der Geburt und sollte nicht unterschätzt werden.
2/6 Einflussfaktoren auf die Dauer einer Geburt
Vorerfahrungen und Schwangerschaftsverlauf
Jede Geburt ist einzigartig und die Dauer kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Vorerfahrungen und der Verlauf der Schwangerschaft können jedoch eine Rolle spielen. Frauen, die bereits Erfahrungen mit Geburten gemacht haben, berichten oft von kürzeren Geburten bei späteren Schwangerschaften.
Auch ein reibungsloser Schwangerschaftsverlauf kann dazu beitragen, dass die Geburt schneller und einfacher verläuft. Auf der anderen Seite können Komplikationen während der Schwangerschaft oder eine längere Geburtsdauer bei vorherigen Kindern die Dauer der aktuellen Geburt beeinflussen. Es ist wichtig, dass werdende Eltern sich im Vorfeld über mögliche Risiken und Komplikationen informieren, um gut vorbereitet zu sein und im Ernstfall schnell reagieren zu können.
Unterschiede bei Erst- und Mehrgebärenden
Es ist eine Frage, die viele werdende Mütter beschäftigt: Wie lange wird meine Geburt dauern? Die Antwort ist nicht so einfach, da es viele Faktoren gibt, die die Dauer beeinflussen können. Einer der größten Faktoren sind die Unterschiede zwischen Erst- und Mehrgebärenden.
Bei Erstgebärenden dauert die Eröffnungsphase in der Regel länger, da sich der Geburtskanal erst dehnen und öffnen muss. Auch die Austreibungsphase kann bei Erstgebärenden länger dauern, da die Gebärmutter noch nicht so erfahren und trainiert ist. Möchtest du mehr über die Austreibungsphase während der Geburt erfahren? Hier entlang! Bei Mehrgebärenden ist der Geburtskanal bereits gedehnt und die Gebärmutter geübter, wodurch die Geburt in der Regel schneller verläuft.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Geburt einzigartig ist und es keine Garantie für eine kurze oder lange Dauer gibt. Wichtig ist, dass sich die Mutter auf ihre Erfahrung und ihr Körpergefühl verlässt und sich von ihrem medizinischen Team unterstützen lässt.
Wehen und Blasensprung
Die Wehen und der Blasensprung sind zwei wichtige Anzeichen dafür, dass die Geburt bald beginnt. Die Wehen sind schmerzhafte Kontraktionen der Gebärmutter, die das Baby nach unten drücken und den Muttermund öffnen. Der Blasensprung tritt auf, wenn die Fruchtblase platzt und das Fruchtwasser abfließt.
Beide Ereignisse sind unvorhersehbar und können zu jeder Zeit auftreten. Die Dauer der Geburt kann von vielen Faktoren abhängen, darunter auch die Wehen und der Blasensprung. Bei manchen Frauen brechen die Wehen zuerst aus, während bei anderen der Blasensprung zuerst auftritt.
Es ist wichtig, dass die werdende Mutter bei ersten Anzeichen sofort ins Krankenhaus geht, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Die Wehen können stark variieren und auch die Dauer der Austreibungsphase beeinflussen. Es ist jedoch wichtig, dass die werdende Mutter während der Geburt nicht unter Schmerzen leidet.
Es gibt verschiedene Methoden zur Schmerzlinderung, darunter die Periduralanästhesie, die Spinalanästhesie und der Pudendusblock. Es ist ratsam, sich im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und mit dem Arzt oder der Hebamme zu besprechen.
Hast du dich schon gefragt, welche Anzeichen auf eine Schwangerschaft hindeuten könnten? In unserem Artikel "Anzeichen Schwangerschaft" erfährst du alles, was du wissen musst.
3/6 Durchschnittliche Dauer einer Geburt
Eröffnungsphase: Zeitrahmen und Anzeichen
Die Eröffnungsphase ist der Beginn der Geburt. Sie dauert in der Regel zwischen sechs und zwölf Stunden bei Erstgebärenden und kann bei Mehrgebärenden kürzer sein. Während dieser Phase öffnet sich der Muttermund und die Gebärmutter beginnt sich zu kontrahieren.
Die Wehen werden in der Regel alle 10 bis 20 Minuten spürbar und werden dann im Laufe der Zeit stärker und häufiger. Weitere Anzeichen für den Beginn der Eröffnungsphase können ein Ziehen im Unterleib, ein Blasensprung oder ein Schleimpfropfabgang sein. Es ist wichtig, dass die werdende Mutter während dieser Phase ausreichend Ruhe und Entspannung findet und sich auf die bevorstehende Geburt vorbereitet.
Unterstützung durch den Partner oder eine Hebamme kann hierbei hilfreich sein.
Potentielle Ursachen für eine verlängerte Geburtsdauer - Tabelle
Potentielle Ursachen für eine verlängerte Geburtsdauer |
---|
Größe und Gewicht des Babys: Ein größeres oder schwereres Baby kann länger brauchen, um durch den Geburtskanal zu passen. |
Veränderungen in der Gebärmutter oder im Becken der Mutter: Anomalien in der Struktur des Beckens oder der Gebärmutter können die Geburt erschweren und verlängern. |
Schwierigkeiten bei der Anpassung des Kindes an den Geburtskanal: Manchmal passt der Kopf des Babys nicht gut in den Geburtskanal, was zu einer längeren Geburtsdauer führen kann. |
Komplikationen wie Mehrlingsgeburten oder Plazenta-Prävia: Mehrlingsgeburten und Plazenta-Prävia können die Geburt verkomplizieren und verlängern. |
Medizinische Eingriffe wie Wehentropf-Gabe oder Kaiserschnitt: Ein Kaiserschnitt oder die Verwendung von Medikamenten, um die Wehen zu stimulieren, können die Geburtsdauer verlängern oder verkürzen. |
Psychologische Faktoren wie Stress oder Angst: Emotionale Belastungen können den natürlichen Ablauf der Geburt beeinträchtigen und zu einer verlängerten Geburtsdauer führen. |
Die Position des Babys im Geburtskanal: Eine falsche Position des Babys kann die Geburt verlangsamen. |
Ernährung und körperliche Fitness der Mutter während der Schwangerschaft: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung während der Schwangerschaft können dazu beitragen, die Geburtsdauer zu verkürzen. |
Austreibungsphase: Wie lange dauert es bis zur Geburt des Kindes?
Die Austreibungsphase ist der Moment, auf den alle werdenden Eltern am meisten gespannt warten: die Geburt des Kindes. Doch wie lange dauert es eigentlich, bis das Baby endlich das Licht der Welt erblickt? Die Dauer der Austreibungsphase variiert von Frau zu Frau und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Kindes, der Beschaffenheit des Geburtskanals und der Kraft der Wehen.
In der Regel dauert die Austreibungsphase bei Erstgebärenden zwischen 1-2 Stunden, bei Mehrgebärenden geht es oft schneller und dauert etwa 30-60 Minuten. Es kann jedoch auch Situationen geben, in denen die Austreibungsphase länger dauert oder schneller geht. Wichtig ist, dass die werdende Mutter sich in dieser Phase auf ihre Intuition und ihren Körper verlassen kann und auf die Anweisungen der Hebamme oder des Arztes hört.
Mit der richtigen Unterstützung und Betreuung kann die Geburt zu einem wunderschönen und unvergesslichen Erlebnis werden.
Wenn die Geburt vorbei ist, gibt es noch ein paar wichtige Dinge zu beachten - lies dazu unseren Artikel über die Nachgeburt .
Nachgeburtsphase: Dauer und Prozess
Nach der Geburt des Kindes ist die Nachgeburtsphase der letzte Schritt im Geburtsprozess. In dieser Phase muss sich die Plazenta von der Gebärmutterwand lösen und das Muttertier muss sie ausstoßen. Die Nachgeburtsphase dauert normalerweise zwischen 5 und 30 Minuten.
Wenn sie länger als 30 Minuten dauert, kann dies ein Anzeichen für Komplikationen sein. Die Mutter wird weiterhin Blutungen haben, da sich die Gebärmutter zusammenzieht, um die Blutgefäße abzudichten. Es ist wichtig, dass die Mutter in der Nachgeburtsphase sorgfältig überwacht wird, um sicherzustellen, dass sie keine weiteren Komplikationen hat.
Einige Frauen können in dieser Phase auch Schmerzen oder Krämpfe erleben, die mit Schmerzmitteln behandelt werden können. Es ist wichtig, dass die Mutter ausreichend Zeit hat, um sich von der Geburt zu erholen, bevor sie nach Hause geht.
Wusstest du, dass der längste dokumentierte Geburtsprozess 375 Tage gedauert hat? Dies geschah im Jahr 1945 in Los Angeles, als eine Frau namens Beulah Hunter nach einer Eizellteilung schwanger wurde. Obwohl ihr Baby bei 266 Tagen geboren wurde, blieb die Plazenta im Mutterleib und musste chirurgisch entfernt werden.

Diana W.
Ich bin Diana und Mama von einem Kind. Ich arbeite ich als Erzieherin und betreue Kinder ab dem 2. Lebensjahr. In meinen Blog Beiträgen teile ich meine Erfahrungen und gebe Tipps rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby.
...weiterlesen
4/6 Persönliche Erfahrungen: Wie lange dauert eine Geburt wirklich?
Erfahrungsberichte von Müttern
Erfahrungsberichte von Müttern: Wie es wirklich ist, ein Kind zu gebären Es gibt keine Erfahrung, die mit der Geburt eines Kindes vergleichbar ist. Doch wie lange dauert eine Geburt wirklich und welche Erfahrungen machen Mütter dabei? Wir haben uns umgehört und viele unterschiedliche Geschichten gehört.
Manche Frauen berichteten von einer schnellen und schmerzlosen Geburt, während andere Stunden oder sogar Tage in den Wehen lagen. Einige Mütter empfanden die Geburt als eine der schönsten Erfahrungen ihres Lebens, andere beschrieben sie als schmerzhaft und traumatisch. Doch unabhängig von der Dauer oder den persönlichen Empfindungen während der Geburt, waren sich alle Mütter einig: Die Geburt ihres Kindes war ein unvergessliches Erlebnis und ein Moment voller Freude und Glück.
Wenn auch du bald vor der Geburt deines Kindes stehst, solltest du dich von diesen Erfahrungsberichten inspirieren lassen und dich auf die unterschiedlichen Phasen der Geburt vorbereiten. Denn am Ende zählt nur eins: Die Freude über das neue Leben, das bald in deinen Armen liegen wird.
Tipps und Ratschläge für werdende Eltern
Als werdende Eltern kann die Vorstellung einer Geburt sehr beängstigend sein. Doch mit ein paar Tipps und Ratschlägen kann man sich auf diesen besonderen Moment vorbereiten. Wichtig ist es, sich Zeit zu nehmen, um sich körperlich und mental auf die Geburt vorzubereiten.
Hierbei können Entspannungsübungen, Yoga oder Akupunktur helfen. Auch das Wissen über die verschiedenen Phasen der Geburt und mögliche Schmerzlinderungsmethoden ist von Vorteil. Ein Geburtsvorbereitungskurs kann hierbei sehr hilfreich sein.
Zudem ist es ratsam, sich eine Hebamme zu suchen, die einen während der Schwangerschaft und der Geburt begleitet und unterstützt. Wichtig ist es auch, sich im Vorfeld über die eigenen Wünsche und Vorstellungen bezüglich der Geburt Gedanken zu machen und diese mit dem Partner und dem medizinischen Personal abzusprechen. Eine positive Einstellung und das Vertrauen in den eigenen Körper können bei einer Geburt ebenfalls sehr hilfreich sein.
5/6 Möglichkeiten zur Schmerzlinderung während der Geburt
Die Periduralanästhesie (PDA)
Die Periduralanästhesie (PDA) - Schmerzlinderung während der Geburt Die Periduralanästhesie (PDA) ist eine Methode zur Schmerzlinderung während der Geburt. Möchtest du mehr über die Periduralanästhesie erfahren? Hier findest du weiterführende Informationen. Dabei wird ein Katheter in den Epiduralraum eingelegt und ein Schmerzmittel verabreicht, das die Schmerzen im Unterleib und in den Beinen reduziert. Die PDA ist eine der effektivsten Methoden zur Schmerzlinderung während der Geburt.
Die PDA hat jedoch auch einige Risiken und Nebenwirkungen. Unter anderem kann sie den Blutdruck der Mutter senken und die Wehen verlangsamen. Deshalb sollte sie nur unter ärztlicher Aufsicht und bei Bedarf angewendet werden.
Wichtig ist auch, dass die PDA nicht für jede werdende Mutter geeignet ist. Zum Beispiel ist sie bei Frauen mit bestimmten Vorerkrankungen oder Allergien kontraindiziert. Auch sollte die Entscheidung zur Anwendung der PDA immer gemeinsam mit dem Arzt und der Hebamme getroffen werden.
Insgesamt ist die PDA eine sichere und effektive Methode zur Schmerzlinderung während der Geburt für Frauen, die sie benötigen.
Die Spinalanästhesie
Die Spinalanästhesie ist eine Möglichkeit, um während der Geburt Schmerzen zu lindern. Für ausführlichere Informationen zur Spinalanästhesie , schau dir gerne diese Seite an. Dabei wird ein örtliches Betäubungsmittel in den Rückenmarkskanal injiziert, um die Schmerzempfindung im unteren Körperbereich auszuschalten. Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie schnell wirkt und eine gezielte Schmerzausschaltung ermöglicht.
Auch die Beweglichkeit der Beine bleibt erhalten. Allerdings birgt die Spinalanästhesie auch Risiken wie etwa Blutdruckabfall oder Kopfschmerzen nach der Geburt. Ob diese Methode für Sie geeignet ist, besprechen Sie am besten im Vorfeld mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme.
Der Pudendusblock
Eine Möglichkeit zur Schmerzlinderung während der Geburt ist der Pudendusblock. Dabei wird ein lokales Betäubungsmittel in die Nähe des Pudendusnervs, der für die Schmerzempfindung im Unterleib zuständig ist, gespritzt. Dies kann besonders bei der Austreibungsphase der Geburt hilfreich sein, wenn der Schmerz am stärksten ist.
Allerdings gibt es auch mögliche Nebenwirkungen wie vorübergehende Lähmungen oder Blutdruckabfall. Deshalb wird der Pudendusblock nur in Absprache mit dem Geburtshelfer und unter sorgfältiger Überwachung der Mutter angewendet. Es ist wichtig, sich vor der Geburt über die verschiedenen Möglichkeiten der Schmerzlinderung zu informieren und gemeinsam mit dem Geburtshelfer eine individuelle Entscheidung zu treffen.
Wie lange dauert eine Geburt und welche Faktoren beeinflussen die Dauer? Tipps und Ratschläge für werdende Mütter
- Informiere dich über die verschiedenen Phasen der Geburt.
- Beachte, dass die Dauer einer Geburt von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.
- Achte auf deine Vorerfahrungen und den Schwangerschaftsverlauf.
- Beachte, dass Erstgebärende in der Regel länger brauchen als Mehrgebärende.
- Beobachte die Wehen und den Blasensprung.
- Informiere dich über die durchschnittliche Dauer der einzelnen Phasen.
- Lies Erfahrungsberichte von anderen Müttern und hole dir Tipps und Ratschläge.
- Informiere dich über die Möglichkeiten zur Schmerzlinderung während der Geburt.
6/6 Fazit zum Text
Ich hoffe, dieser Artikel konnte dir helfen, einen besseren Einblick in die verschiedenen Phasen der Geburt zu bekommen und wie lange sie im Durchschnitt dauern. Wir haben auch Einflussfaktoren auf die Dauer einer Geburt und Möglichkeiten zur Schmerzlinderung besprochen. Persönliche Erfahrungsberichte von anderen Müttern und Tipps für werdende Eltern tragen dazu bei, dass du dich besser auf die Geburt vorbereiten und Ängste abbauen kannst.
Insgesamt ist es wichtig zu verstehen, dass jede Geburt individuell ist und es keine genaue Vorhersage geben kann. Wenn du weitere Informationen rund um die Schwangerschaft und Geburt suchst, schau dich gerne auf unserer Seite um. Wir haben noch viele weitere Artikel, die dir helfen können, dich auf die Geburt vorzubereiten und dich in dieser aufregenden Zeit zu unterstützen.
FAQ
Wie lange dauert eine Geburt maximal?
Wenn ein Baby geboren wird, kann das ziemlich lange dauern. Im Durchschnitt dauert es beim ersten Kind ungefähr 13 Stunden und bei weiteren Kindern etwa 8 Stunden. Während der Geburt durchläuft die Frau verschiedene Phasen, die den Geburtsvorgang in mehrere Abschnitte unterteilen. Es ist wichtig, dass die werdende Mutter gut auf ihre Gesundheit achtet und sich regelmäßigen Untersuchungen unterzieht, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft.
Wie viele Stunden dauert eine Geburt?
Hast du dich jemals gefragt, wie lange die Wehen bei einer Geburt heutzutage dauern? Tatsächlich dauert die erste Phase der Geburt im Durchschnitt zwischen zehn und zwölf Stunden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Fall individuell ist und von Frau zu Frau unterschiedlich verläuft. Beim ersten Kind kann es länger dauern, bis sich der Muttermund weit genug öffnet, um das Baby auf die Welt zu bringen. Interessanterweise dauern die Geburtswehen heutzutage länger als vor 50 Jahren.
Wie lange dauert eine kurze Geburt?
Willst du wissen, wie lange es normalerweise dauert, bis eine Frau ihr Baby gebärt? Bei Erstgebärenden dauert die Eröffnungsphase normalerweise 10 bis 12 Stunden, während die Phase bei Frauen, die bereits Kinder geboren haben (Mehrgebärende), in der Regel 6 bis 8 Stunden dauert. Aber denk daran, dass diese Zeiten sehr variabel sind und viele Frauen auch unregelmäßige Wehen als Eröffnungswehen empfinden. Es gibt viele Faktoren, die die Dauer der Geburt beeinflussen können, wie zum Beispiel das Gewicht des Babys oder der Gesundheitszustand der Mutter. Es ist auch wichtig zu beachten, dass jede Frau ihre eigene Erfahrung macht und es keine Vorhersage geben kann, wie lange die Eröffnungsphase dauern wird.
Wie lange dauern die ersten Wehen?
Wenn Du bald Dein erstes Kind erwarten solltest und Dich auf die bevorstehende Geburt vorbereitest, dann solltest Du wissen, dass es im Durchschnitt etwa 12 Stunden dauert. Allerdings kann es auch deutlich länger als 20 Stunden dauern oder in manchen Fällen auch weniger. Es ist wichtig, auf Deinen Körper zu hören und Dich dabei bestmöglich von Deiner Geburtsbegleitung unterstützen zu lassen. Falls Du weitere Fragen oder Bedenken hast, zögere nicht, einen Experten für Geburtshilfe zu konsultieren.
Wie fühlt es sich an zu gebären?
Wenn du dich auf die Geburt vorbereitest, solltest du wissen, dass eine Geburtswehe ähnlich wie ein Krampf oder Menstruationsschmerzen sein kann. Sobald du merkst, dass du die Wehen in regelmäßigen Abständen spürst, solltest du in die Klinik fahren. Es ist wichtig, dass du dich vorher mit deiner Hebamme, deinem Arzt oder deiner Ärztin absprichst, um zu wissen, wie du die konkreten Anzeichen erkennen kannst und wann genau es Zeit für den Klinikaufenthalt ist.