Mütter kennen Vitamin D daher, weil es das Baby im ersten Lebensjahr
standardmäßig erhält. Aber auch für die Mutter selbst kann es große Vorteile mit sich
bringen, regelmäßig Vitamin-D-Präparate einzunehmen. Dieser Artikel zeigt, welche
Art der Vitamin-D-Einnahme für Erwachsene geeignet ist und warum insbesondere
Mütter gut auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D achten sollten.
Frischgebackene Mütter sind häufig besonders anfällig für Krankheiten
Das Immunsystem von Müttern ist oftmals geschwächt. Dazu tragen zahlreiche
Faktoren bei, zu denen unter anderem eine anstrengende Geburt, Schlafmangel
sowie körperliche und emotionale Belastung gehören. Auch hormonelle
Veränderungen können das Immunsystem beeinträchtigen. Indem Mütter sich
Vitamin D kaufen und es regelmäßig einnehmen, fördern sie ihr Immunsystem und
reduzieren gleichzeitig auch das Risiko für weitere Erkrankungen wie beispielsweise
Osteoporose. Indem die Mutter durch eine ausreichende Nährstoffversorgung dazu
beiträgt, dass sie gesund bleibt, kann sie besser für Ihr Kind da sein.
Eine gute Immunabwehr ist nicht nur als Mutter von einem Baby wichtig
Nicht nur im ersten Lebensjahr des Babys ist es gut, wenn Mütter verstärkt auf ihre
Immunabwehr achten. Besonders wenn Kinder in den Kindergarten kommen, sind
sie oft krank und bringen Viren oder Bakterien mit nach Hause. Wenn die Eltern über
eine gute Abwehr verfügen, haben sie gute Chancen, sich nicht jedes Mal
anzustecken. Unabhängig von möglichen Erkrankungen des Kindes profitiert ohnehin
jeder Mensch davon, wenn das Immunsystem robust und belastbar ist.
Die gesundheitlichen Vorteile von Vitamin D
Neben seiner wichtigen Rolle für das Immunsystem unterstützt Vitamin D die
Aufnahme von Calcium und Phosphat, was für gesunde Knochen unerlässlich ist.
Dies ist der Hauptgrund, warum es vom Kinderarzt für Babys im ersten Lebensjahr
dringend empfohlen wird. In dieser Zeit findet nämlich der wichtigste Teil der
Mineralisierung der Knochen statt. Kommt es hier zu einer Unterversorgung mit
Vitamin D, kann das Baby eine Rachitis entwickeln, die zu weichen und deformierten
Knochen führt und nicht mehr vollständig geheilt werden kann.
Um Vitamin D zu produzieren, benötigt der Körper Sonnenlicht
Rein theoretisch müssten erwachsene Menschen kein Vitamin D supplementieren,
denn es kann vom Körper selbst gebildet werden. Hierfür benötigt dieser allerdings
Sonnenlicht, genauer gesagt die darin enthaltenen UV-B-Strahlen. Aus dieser
Tatsache ergibt sich, dass die Supplementierung mit Vitamin D insbesondere in der
kalten Jahreszeit wichtig ist, denn:
- Es gibt deutlich weniger Sonnenstunden am Tag.
- Die UV-B-Strahlen sind schwächer als im Sommer.
- Die Menschen verbringen mehr Zeit drinnen.
- Die Haut, über die die UV-B-Strahlung aufgenommen wird, ist größtenteils
- durch Kleidung bedeckt.
Die Vitamin-D-Versorgung ist bereits in der Schwangerschaft wichtig
Nicht erst nach der Geburt sollten sich Mütter mit der Supplementierung von Vitamin
D auseinandersetzen. Bereits während der Schwangerschaft ist eine ausreichende
Versorgung nämlich von großer Bedeutung. Das ungeborene Kind erhält alle
wichtigen Nährstoffe über die Nabelschnur von der Mutter. Liegt ein Vitamin-D-
Mangel in der Schwangerschaft vor, ist dies natürlich nur eingeschränkt möglich. Ein
Mangel kann aber nicht nur die Gesundheit des Babys beeinträchtigen, sondern
auch das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie beispielsweise
Präeklampsie erhöhen. Insbesondere während der Wintermonate, oft aber auch in
der warmen Jahreszeit ist es daher für Schwangere ratsam, ihren Vitamin-D-Spiegel
vom Arzt überprüfen zu lassen und gegebenenfalls geeignete
Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.