Alles, was du über Übungswehen ab wann wissen musst

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Inhaltsverzeichnis

Übungswehen ab wann

Übungswehen sind ein normaler Teil der Schwangerschaft und können sich in der letzten Phase der Schwangerschaft einstellen. Sie ähneln echten Wehen, sind aber viel schwächer und unregelmäßig. Sie stellen ein natürliches Training des Gebärmuttermuskels dar und helfen deinem Körper auf den großen Tag vorzubereiten! Erfahre wie sich Wehen anfühlen, damit du sie dann richtig erkennst und dich vorbereiten kannst.

Aber ab wann sind Übungswehen normal? Grundsätzlich können Übungswehen schon ab dem dritten Trimester auftreten, aber meistens treten sie in der letzten Phase der Schwangerschaft auf, also ab der 36. Schwangerschaftswoche. In den meisten Fällen sind sie ab dann normal und sie treten in schwachen Intervallen auf – manchmal sogar schon früher, aber auch später. Wenn dein Bauch langsam das wachsen beginnt, ist es wichtig, dass du ihn immer wieder mit Öl massierst, damit deinen Haut weich und elastisch bleibt und nicht einreißt.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen echten Wehen und Übungswehen gibt. Echte Wehen werden stärker und sind regelmäßig, während Übungswehen schwach und unregelmäßig sind. Wenn du dir unsicher bist, ob deine Wehen echte Wehen sind oder nur Übungswehen, solltest du deinen Arzt aufsuchen.

In diesem Artikel erfährst du, wie du anhand deiner Wehen erkennst, wann es Zeit ist, ins Krankenhaus zu gehen!

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Symptome von Übungswehen

Als Mama kennst du es vielleicht schon: Ein unbehagliches Ziehen oder Zwicken im Unterleib, das sich wie Wehen anfühlt. Das sind die sogenannten Übungswehen, auch als Braxton-Hicks-Kontraktionen bekannt. In der Schwangerschaft sind sie ganz normal und können ab der 20. Schwangerschaftswoche auftreten. Doch was sind Übungswehen und wie unterscheiden sie sich von echten Wehen?

Die typischen Symptome einer Übungswehe sind ein unangenehmes Ziehen im Unterleib, manchmal begleitet von leichten Schmerzen. Die Wehen können sich sowohl in der Lendengegend als auch im Bauchbereich bemerkbar machen. Sie sind unregelmäßig und wiederholen sich nicht im gleichen Rhythmus. Übungswehen können einige Minuten anhalten, aber auch schon nach wenigen Sekunden vorüber sein.

Übungswehen haben eine andere Intensität als echte Wehen. Sie sind deutlich schwächer und unregelmäßiger als echte Wehen. Auch wenn sie unangenehm sein können, sie sind gut auszuhalten und bereiten deinen Körper auf die echten Wehen und die Geburt vor. Diese Kontraktionen kannst du ab der 20. Schwangerschaftswoche spüren. Viele Frauen empfinden es als entlastend, wenn sie sich während der Schwangerschaft immer auf einen Gymnastikball setzen, um Wehen auszuhalten oder später, um das Baby ein wenig zu schaukeln.

Übungswehen

Ursachen von Übungswehen

Du fragst dich, warum Übungswehen auftreten? Bei Übungswehen handelt es sich um eine natürlich vorkommende Wehe, die meist in der letzten Schwangerschaftswoche auftritt.Man nennt sie auch Vorwehen, da sie vor der Geburt auftreten. Sie wird auch als Braxton-Hicks-Wehe oder Präparationswehe bezeichnet und hilft dem Körper dabei, sich auf die Geburt vorzubereiten. Der Körper deiner Babybauchregion entspannt sich und dehnt sich aus, um die Gebärmutter besser auf die Geburt vorzubereiten.

Es gibt einige Faktoren, die Übungswehen auslösen können. Einige davon sind Dehnung der Gebärmutter, Stress, Dehydrierung, hormonelle Veränderungen, sexuelle Aktivität und das Trinken von Koffein. Auch wenn Übungswehen normal sind, können sie für einige Frauen unangenehm sein. Sie können ein Ziehen und leichten Druck verspüren, der in der Regel einige Sekunden bis Minuten anhält.

Die körperlichen und emotionalen Auswirkungen einer Übungswehe können sehr unterschiedlich sein. Einige Frauen bemerken gar keine Auswirkungen, andere wiederum spüren sie sehr heftig und sind auch Emotional sehr angespannt.

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Behandlung von Übungswehen

Du als Schwangere musst nicht bei jeder Wehe, die du spürst, unmittelbar zum Arzt gehen. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die darauf hindeuten, dass du einen Arzt aufsuchen solltest. Dazu zählen starke Schmerzen, eine plötzliche Abnahme der Bewegungen des Babys, Wehen, die länger als eine halbe Stunde dauern oder Wehen, die sich steigern, statt abzunehmen.

Es gibt viele Methoden, mit Übungswehen umzugehen, die dir helfen können. Einige dieser Methoden sind:

  • Versuche entspannt zu bleiben und ruhig zu atmen
  • Achte auf deine Ernährung und trinke viel Wasser
  • Übe regelmäßig Yoga oder andere Entspannungsübungen
  • Gehe spazieren oder mache andere leichte Übungen
  • Nehme ein warmes Bad, wenn möglich
  • Sprich mit deinem Arzt über ein Schmerzmittel, wenn die Wehen schmerzhaft sind

Wenn du Übungswehen hast, ist es wichtig, dass du ruhig bleibst. Diese Übungswehen bereiten deinen Körper auf die bald anstehende Geburt vor. Wenn die Geburt einsetzt, werden aus den Übungwehen, welche du nur als leichte Kontraktionen im Bauch wahrnimmst, Senkwehen und danach Geburtswehen.

Wenn du mehr über Senkwehen erfahren möchtest, kannst du hier weiterlesen.

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Fazit

Übungswehen sind ein ganz natürlicher Vorgang während der Schwangerschaft. Sie sind meist ungefährlich und haben keine negativen Auswirkungen auf die Schwangerschaft. Es ist normal, dass du als Mutter in der späten Schwangerschaft Übungswehen verspürst, aber auch in frühen Phasen können sie vorkommen. Die Symptome sind wie bei echten Wehen, aber sie sind nicht so stark und regelmäßig. In der Regel dauern sie nur wenige Minuten. 

Übungswehen werden durch das Wachstum des Babys ausgelöst und können auch durch emotionale Faktoren verstärkt werden. Es ist wichtig, dass du auf deinen Körper achtest und aufmerksam bist, wenn du Übungswehen verspürst. Wenn du dir Sorgen machst, solltest du deinen Arzt oder deine Hebamme kontaktieren. Um mit Übungswehen umzugehen, kannst du ein paar einfache Maßnahmen ergreifen: Gehe spazieren, mache ein Nickerchen, trinke viel Wasser, meditiere und versuche, dich zu entspannen. Wenn du dich überwältigt fühlst, rede mit deinem Partner oder einer Freundin.

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