Erfahre mehr über deine Rechte – Schwanger in der Probezeit

Schwanger Probezeit

Inhaltsverzeichnis

Schwanger in der Probezeit

Du hast gerade erfahren, dass du schwanger bist und steckst in der Probezeit in deinem Job? Wir verstehen, dass du dir Sorgen um deine Rechte und Pflichten machst. Egal ob es um deine Kündigung oder deinen Kündigungsschutz geht, wir erklären dir alles, was du wissen musst.

In der Probezeit läuft ein Arbeitsverhältnis für einen bestimmten Zeitraum oder bis zur Erfüllung eines bestimmten Arbeitsergebnisses. Du hast als Schwangere die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen Arbeitnehmer auch, auch wenn du in der Probezeit bist. Allerdings kann dein Arbeitgeber dich in der Probezeit kündigen, ohne dir einen bestimmten Grund dafür zu nennen. Allerdings sind hier bestimmte Regeln zu beachten, die du kennen solltest.

Der Kündigungsschutz in der Probezeit besagt, dass eine Schwangere vor einer ungerechtfertigten Kündigung geschützt ist. Das bedeutet, dass dein Arbeitgeber dir nicht kündigen darf, nur weil du schwanger bist. Die Kündigung muss einen anderen Grund haben, sonst ist sie rechtswidrig und kann rechtlich angefochten werden.

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Du hast gerade erfahren, dass du schwanger bist und weißt nicht was du jetzt machen sollst? Es gibt viele Rechte und Pflichten, die du als werdende Mutter kennen solltest. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du am besten vorgehst, wenn du deinem Arbeitgeber von deiner Schwangerschaft erzählst und wie du deine Rechte wahrnehmen kannst.

Als erstes solltest du deinem Arbeitgeber von deiner Schwangerschaft erzählen. Dies ist wichtig, damit dein Arbeitgeber über deine Rechte informiert ist und sicherstellen kann, dass diese eingehalten werden. Dazu gehört auch, dass du nach der Geburt deines Kindes weiterhin dein volles Gehalt bekommst. Ab dem Zeitpunkt, in dem du als Frau deinen Arbeitsgeber über deine Schwangerschaft informierst, bist du durch das Mutterschutzgesetzt geschützt und musst mit allen anderen gleich behandelt werden.

Außerdem stehen dir verschiedene Schutzmaßnahmen zu, die dein Arbeitgeber beachten muss. Dazu gehört, dass du während deiner Schwangerschaft und bis zu acht Wochen nach der Geburt nicht für schwere Arbeiten eingesetzt werden darfst. Dazu gehören zum Beispiel schwere Lasten zu tragen oder lange Arbeitszeiten stehend zu verbringen.

Dein Arbeitsvertrag ist bis zu deiner Entbindung unantastbar und muss fortgeführt werden. Wenn allerdings andere Faktoren wie Personaleinsparungen zum Tragen kommen, muss dich dein Arbeitgeber nach Auslaufen der Probezeit nicht weiter beschäftigen.

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Mutterschutzgesetz

Als werdende Mutter hast du bestimmte Rechte, die im Mutterschutzgesetz verankert sind. Dazu gehören Mutterschutzfristen und Mutterschutzurlaub, sowie Rechte und Pflichten, was du als werdende Mutter und dein Arbeitgeber beachten müssen.

Mutterschutzfristen und Mutterschutzurlaub

Das Mutterschutzgesetz gewährleistet dir als werdende Mutter eine Auszeit vor und nach der Geburt. Diese Auszeit wird Mutterschutzurlaub genannt und liegt bei 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt. Während der Mutterschutzfristen darfst Du nicht arbeiten. Dein Arbeitgeber muss dir in dieser Zeit dein Gehalt weiterzahlen. Der Mutterschutzurlaub ist gesetzlich geregelt und kann nicht verkürzt oder verlängert werden.

Falls du dich ungerecht behandelt fühlst, solltest du dein Anliegen an das Portal für Familienangelegenheiten senden, damit dir geholfen werden kann.

Rechte der werdenden Mutter

Dir als werdende Mutter stehen einige Rechte zu, die im Mutterschutzgesetz verankert sind. Dazu gehören Mutterschutz, Gleichstellung und Elternzeit. Mutterschutz bedeutet, dass dein Arbeitgesgeber dich wegen deiner Schwangerschaft nicht anders behandeln darf, als andere Mitarbeiter. Alle Arbeitnehmerinnen müssen gleich behandelt werden und dürfen nur wegen einer Schwangerschaft nicht gekündigt werden.

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Rechte der werdenden Mutter

Du hast als werdende Mutter viele Rechte, die du wahrnehmen kannst. Dazu gehören unter anderem Mutterschutz, Gleichstellung und Elternzeit.

Mutterschutz

Als werdende Mutter bist du durch das Mutterschutzgesetz geschützt. Es regelt die Arbeitsbedingungen, die du während deiner Schwangerschaft und nach der Geburt deines Kindes in Anspruch nehmen kannst. Dazu gehören beispielsweise gesetzlich festgelegte Schutzmaßnahmen, wie die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, die du während deiner Schwangerschaft in Anspruch nehmen kannst.

Gleichstellung

Du hast als werdende Mutter auch das Recht auf Gleichstellung am Arbeitsplatz. Das bedeutet, dass du als werdende Mutter nicht benachteiligt werden darfst. Dein Arbeitgeber muss dir in Bezug auf deine Schwangerschaft dieselben Chancen und Möglichkeiten geben, wie jedem anderen Mitarbeiter.

Elternzeit

Du hast als werdende Mutter das Recht auf 12 Monate Elternzeit und bis zu 3 Jahre auf Erziehungszeit. Nach dieser Zeit hast du den Anspruch auf deine Stelle wieder und darfst nicht minderwertig beschäftigt werden. Während der ersten 12 Monate bezahlt der Staat dein Gehalt und deine Krankenversicherung.

Wenn du das Elterngeld beantragen möchtest, solltest du auf folgender Seite deinen Antrag ausfüllen.

Wenn deine Geburt kurz bevor steht, solltest du wissen, wie sich Senkwehen anfühlen, um auf alles vorbereitet zu sein.

Rechte des Arbeitgebers

Als werdende Mutter hast du viele Rechte, die es zu beachten gilt. Aber auch dein Arbeitgeber hat einige Rechte, die er in Bezug auf deine Schwangerschaft und deine Mutterschaft ausüben kann. Um dich und dein Baby bestmöglich zu schützen, solltest du dir über die Rechte des Arbeitgebers im Klaren sein.

Kündigungsschutz

Während deiner Schwangerschaft hast du einen Kündigungsschutz. Das heißt, dein Arbeitgeber darf dich nicht kündigen, solange du schwanger bist. Er muss auch warten, bis du aus dem Mutterschutz herauskommst, bevor er dich kündigen kann. Besteht die Möglichkeit, mit deinem Arbeitgeber ein Kündigungsschutzabkommen zu schließen, solltest du das in Erwägung ziehen.

Mutterschutz

Dein Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, bestimmte Mutterschutzfristen und Mutterschutzurlaube einzuhalten. Diese Regelungen schützen dich und dein Baby vor übermäßiger Belastung während der Schwangerschaft.

Erfahre hier, warum du Magnesium während deiner Schwangerschaft einnehmnen solltest.

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