Wenn du schwanger bist, möchtest du natürlich alles tun, um dein Baby gesund und sicher zu halten. Meeresfrüchte können eine großartige Quelle von Nährstoffen sein, die für die Entwicklung deines Babys wichtig sind, aber es gibt auch Risiken und Gefahren, die du beachten solltest. Wusstest du zum Beispiel, dass einige Fischarten eine hohe Schadstoffbelastung aufweisen können?
In diesem Artikel erfährst du, welche Meeresfrüchte während der Schwangerschaft sicher sind und welche du besser vermeiden solltest. So kannst du dich und dein Baby optimal versorgen, ohne dich um mögliche Risiken sorgen zu müssen.
Übrigens haben wir auch einen Artikel über Spargel in der Schwangerschaft, den du hier lesen kannst!
Schnellcheck: Die Highlights des Artikels
- Meeresfrüchte bieten zahlreiche Nährstoffe und Vorteile für eine gesunde Schwangerschaft und Entwicklung des Babys.
- Es gibt jedoch auch Risiken wie Schadstoffbelastung, Bakterien und Parasiten, die vermieden werden sollten. Empfohlene gekochte/garte Fischarten mit geringer Schadstoffbelastung sind sicher.
- Es gibt Tipps zur Erkennung von frischen und qualitativ hochwertigen Meeresfrüchten sowie zur Zubereitung, aber rohe Meeresfrüchte und frittierte/gebackene sollten vermieden werden. Meeresfrüchte-Pizza ist jedoch erlaubt.
1/7 1. Vorteile von Meeresfrüchten in der Schwangerschaft
1.1 Nährstoffe und gesundheitliche Vorteile
Meeresfrüchte in der Schwangerschaft sind nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund! Die verschiedenen Fischarten liefern wertvolle Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Jod und Vitamin D. Diese sind besonders wichtig für die Entwicklung des Babys im Mutterleib. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Entwicklung des Gehirns und der Augen, während Jod den Stoffwechsel und die Schilddrüsenfunktion fördert. Mehr über Schilddrüsenfunktion erfährst du auf dieser Seite.
Vitamin D ist wichtig für die Knochenentwicklung und das Immunsystem. Hier kommt der Tipp: Greife zu Fischarten wie Lachs, Hering oder Makrele, um von den vielen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. So kannst du dein Baby schon in der Schwangerschaft optimal unterstützen!
Meeresfrüchte können während der Schwangerschaft ein heikles Thema sein. Doch was passiert, wenn man gar nicht weiß, dass man schwanger ist? Janina erzählt im Video von ihrer überraschenden Erfahrung. #Schwangerschaft #Meeresfrüchte #FrauTV
1.2 Positive Auswirkungen auf die Entwicklung des Babys
Meeresfrüchte sind nicht nur lecker, sondern können auch positive Auswirkungen auf die Entwicklung deines Babys haben. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Entwicklung des Gehirns und der Augen sind. Darüber hinaus enthalten Meeresfrüchte viele Mineralstoffe und Vitamine, die für eine gesunde Schwangerschaft und Entwicklung des Babys unerlässlich sind.
Eine ausgewogene Ernährung mit Meeresfrüchten kann dazu beitragen, das Risiko von Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht zu reduzieren. Dennoch solltest du darauf achten, nur Meeresfrüchte zu konsumieren, die für Schwangere empfohlen sind und auf eine ausreichende Hygiene beim Zubereiten achten. Auf diese Weise kannst du deinem Baby einen gesunden Start ins Leben ermöglichen.
Du bist schwanger und liebst Meeresfrüchte? Dann solltest du auch unseren Artikel über Oliven in der Schwangerschaft "Oliven in der Schwangerschaft" lesen, um herauszufinden, welche Lebensmittel du während deiner Schwangerschaft vermeiden solltest.
2/7 2. Risiken und Gefahren beim Verzehr von Meeresfrüchten
2.1 Schadstoffbelastung
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Verzehr von Meeresfrüchten während der Schwangerschaft ist die Schadstoffbelastung. Fisch und Meeresfrüchte können Quecksilber, PCBs und andere Schadstoffe enthalten, die für den Fötus schädlich sein können. Es ist daher wichtig, auf die Wahl der Fischarten und die Herkunft der Meeresfrüchte zu achten.
Vermeiden Sie Fischarten, die bekanntermaßen eine hohe Schadstoffbelastung aufweisen, wie zum Beispiel Thunfisch. Achten Sie auch darauf, dass die Meeresfrüchte aus nachhaltigem Fischfang stammen und überprüfen Sie die Herkunft. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, wählen Sie Meeresfrüchte mit dem MSC-Siegel.
So können Sie sicher sein, dass die Meeresfrüchte aus nachhaltigem Fischfang stammen und auf Schadstoffe geprüft wurden.
Meeresfrüchte in der Schwangerschaft: Was du wissen solltest!
- Meeresfrüchte sind eine ausgezeichnete Quelle für wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Eisen und Jod, die für die Gesundheit von Mutter und Kind während der Schwangerschaft von entscheidender Bedeutung sind.
- Durch den Verzehr von Meeresfrüchten während der Schwangerschaft können positive Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns und der Augen des Babys erzielt werden.
- Es ist wichtig, beim Verzehr von Meeresfrüchten auf Schadstoffbelastungen wie Quecksilber zu achten, da diese die Gesundheit von Mutter und Kind beeinträchtigen können.
- Es wird empfohlen, während der Schwangerschaft gekochte oder gegarte Meeresfrüchte zu essen, um das Risiko von Bakterien und Parasiten zu minimieren.
- Zu den empfohlenen Meeresfrüchten mit geringer Schadstoffbelastung gehören Garnelen, Lachs und Kabeljau.
- Rohe Meeresfrüchte sollten vermieden werden, da sie ein höheres Risiko für Lebensmittelvergiftungen und Infektionen mit Bakterien und Parasiten darstellen.
- Zu den Fischarten mit hoher Schadstoffbelastung, die während der Schwangerschaft vermieden werden sollten, gehören Thunfisch, Schwertfisch und Hai.
- Es ist wichtig, beim Einkauf und der Lagerung von Meeresfrüchten auf frische und qualitativ hochwertige Produkte zu achten, um das Risiko von Lebensmittelvergiftungen zu minimieren.
2.2 Bakterien und Parasiten
Bakterien und Parasiten - das klingt nicht gerade appetitlich. Während der Schwangerschaft solltest du besonders vorsichtig sein, wenn es um den Verzehr von Meeresfrüchten geht. Denn einige Sorten können gefährliche Keime enthalten.
Bakterien wie Listerien oder Parasiten wie Anisakis können für das ungeborene Baby schädlich sein. Doch keine Panik! Es gibt einfache Maßnahmen, um das Risiko zu minimieren.
Verzichte auf rohe Meeresfrüchte und wähle nur frische und qualitativ hochwertige Produkte. Durch Erhitzen werden mögliche Keime abgetötet. Wenn du dir unsicher bist, frage am besten beim Händler oder im Restaurant nach der Zubereitungsmethode.
Mit ein bisschen Vorsicht und gesundem Menschenverstand steht einem leckeren Meeresfrüchte-Essen während der Schwangerschaft nichts im Wege.
Übrigens, wenn du auf der Suche nach einem leckeren Käse während deiner Schwangerschaft bist, solltest du unseren Artikel "Halloumi in der Schwangerschaft" lesen.
3/7 3. Meeresfrüchte, die während der Schwangerschaft erlaubt sind
3.1 Gekochte oder gegarte Meeresfrüchte
Gekochte oder gegarte Meeresfrüchte sind während der Schwangerschaft eine sichere und leckere Option. Durch das Kochen oder Garen werden schädliche Bakterien und Parasiten abgetötet, die in rohen Meeresfrüchten vorkommen können. Außerdem sind gekochte oder gegarte Meeresfrüchte reich an wichtigen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen, die für eine gesunde Schwangerschaft und die Entwicklung des Babys von Vorteil sind.
Beim Kauf von Meeresfrüchten ist es wichtig, auf die Qualität und Frische zu achten. Wählen Sie am besten Produkte aus, die kurz vor dem Verfallsdatum stehen und aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Beim Kochen sollten Sie darauf achten, dass die Meeresfrüchte vollständig durchgegart sind und eine Innentemperatur von mindestens 63 Grad Celsius erreicht haben.
Zu den empfohlenen gekochten oder gegarten Meeresfrüchten in der Schwangerschaft gehören unter anderem Garnelen, Muscheln, Krabben, Hummer und Tintenfische. Diese können auf verschiedene Weise zubereitet werden, zum Beispiel als Salat, Suppe oder Pasta-Gericht. Genießen Sie die leckeren Meeresfrüchte in Maßen und in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung, um von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.
Wusstest du, dass der Verzehr von Meeresfrüchten während der Schwangerschaft das Risiko von postpartaler Depression verringern kann? Eine Studie hat gezeigt, dass Frauen, die während der Schwangerschaft regelmäßig Meeresfrüchte gegessen haben, ein niedrigeres Risiko haben, nach der Geburt an Depressionen zu leiden.

Diana W.
Ich bin Diana und Mama von einem Kind. Ich arbeite ich als Erzieherin und betreue Kinder ab dem 2. Lebensjahr. In meinen Blog Beiträgen teile ich meine Erfahrungen und gebe Tipps rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby.
...weiterlesen
3.2 Empfohlene Fischarten mit geringer Schadstoffbelastung
Wer während der Schwangerschaft auf Meeresfrüchte nicht verzichten möchte, sollte auf Fischarten mit geringer Schadstoffbelastung zurückgreifen. Dazu zählen beispielsweise Kabeljau, Scholle und Forelle. Auch Garnelen und Krabben können bedenkenlos verzehrt werden, sofern sie aus einer nachhaltigen Zucht stammen.
Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, auf Bio-Siegel oder das MSC-Siegel zu achten. Diese garantieren eine schonende Fangmethode und eine artgerechte Haltung. Gerade in der Schwangerschaft ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und auf schadstoffbelastete Meeresfrüchte zu verzichten.
Mit den empfohlenen Fischarten steht dem Genuss von Meeresfrüchten in der Schwangerschaft jedoch nichts im Wege.
4/7 4. Meeresfrüchte, die in der Schwangerschaft vermieden werden sollten
4.1 Rohe Meeresfrüchte
Rohe Meeresfrüchte in der Schwangerschaft: Was sollte man vermeiden? Während der Schwangerschaft ist es wichtig, auf den Verzehr von rohen Meeresfrüchten zu verzichten. Rohe Muscheln, Austern und andere Meeresfrüchte können Bakterien und Parasiten enthalten, die für das ungeborene Kind gefährlich sein können.
Diese Lebensmittel können auch eine hohe Schadstoffbelastung aufweisen, die das Wachstum und die Entwicklung des Babys beeinträchtigen können. Es ist ratsam, rohe Meeresfrüchte durch gekochte oder gegarte Meeresfrüchte zu ersetzen, um das Risiko von Infektionen und Schadstoffbelastungen zu minimieren. Erfahre mehr über Schadstoffbelastungen mit diesen Informationen vom Umweltbundesamt. Fischarten wie Lachs, Makrele und Sardinen, die als reich an Omega-3-Fettsäuren gelten, sollten jedoch nur in begrenzten Mengen konsumiert werden.
Wenn Sie Meeresfrüchte essen möchten, achten Sie darauf, dass sie frisch und von hoher Qualität sind. Vermeiden Sie es, sie an Orten zu kaufen, die nicht vertrauenswürdig sind. Wenn Sie Zweifel haben, ob Meeresfrüchte sicher sind, ist es besser, auf sie zu verzichten.
Denken Sie immer daran, dass die Gesundheit Ihres Babys an erster Stelle steht. Vermeiden Sie daher rohe Meeresfrüchte und wählen Sie stattdessen sichere Alternativen, um eine gesunde Schwangerschaft zu gewährleisten.
Wenn du während deiner Schwangerschaft nach einer entspannenden und stärkenden Aktivität suchst, solltest du unbedingt unseren Artikel "Schwangerschaftsyoga" lesen.
4.2 Fischarten mit hoher Schadstoffbelastung
Vorsicht bei Meeresfrüchten in der Schwangerschaft! Möchtest du mehr über die verschiedenen Arten von Meeresfrüchten erfahren? Dann klicke hier . Einige Fischarten sind aufgrund hoher Schadstoffbelastung nicht empfehlenswert. Dazu gehören zum Beispiel Thunfisch, Schwertfisch und Aal.
Diese Fische können Quecksilber und andere Schadstoffe enthalten, die dem ungeborenen Kind schaden können. Auch bei anderen Fischarten sollte man vorsichtig sein und nur auf frische, qualitativ hochwertige Ware achten. Besonders wichtig ist es, rohe Fische und Meeresfrüchte während der Schwangerschaft zu meiden.
Gekochte oder gegarte Meeresfrüchte sind hingegen unbedenklich und können sogar gesund für Mutter und Kind sein. Wenn man sich unsicher ist, sollte man lieber auf den Verzehr von Meeresfrüchten verzichten oder sich von einem Arzt oder Ernährungsberater beraten lassen.
Fisch als gesunde Proteinquelle - Tabelle der empfohlenen Verzehrmengen und Zubereitungsarten.
Fischart | Vorteile | Zubereitung | Verzehrmengen pro Woche | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Makrele | Hoher Omega-3-Fettsäure-Gehalt; Reich an Vitamin D und Selen; Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Entzündungen | Grillen oder Braten; nicht zu lange garen, um Vitamin D-Gehalt zu erhalten | 1-2 Portionen (150-300g) pro Woche | Verbraucherzentrale Hamburg; Bundesinstitut für Risikobewertung |
Hering | Hoher Omega-3-Fettsäure-Gehalt; Reich an Vitamin D und B12; Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen | Roher Verzehr als Matjes oder eingelegt; Schonendes Garen, um Vitamin D-Gehalt zu erhalten | 1-2 Portionen (150-300g) pro Woche | Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung; Deutsche Gesellschaft für Ernährung |
Lachs | Hoher Omega-3-Fettsäure-Gehalt; Reich an Vitamin D und B12; Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz | Grillen oder Dünsten; nicht zu lange garen, um Vitamin D-Gehalt zu erhalten; auf nachhaltigen Fischfang achten | 1 Portion (150g) pro Woche | Umweltbundesamt; Verbraucherzentrale Bayern |
Forelle | Hoher Omega-3-Fettsäure-Gehalt; Reich an Vitamin D und B12; Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz | Backen oder Grillen; nicht zu lange garen, um Vitamin D-Gehalt zu erhalten; auf nachhaltigen Fischfang achten | 1-2 Portionen (150-300g) pro Woche | Verbraucherzentrale Bayern; Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung |
Kabeljau | Reich an Protein und Jod; Unterstützung der Schilddrüsenfunktion | Braten oder Dünsten; nicht zu lange garen | 1-2 Portionen (150-300g) pro Woche | Deutsche Gesellschaft für Ernährung; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung |
5/7 5. Wie erkennt man frische und qualitativ hochwertige Meeresfrüchte?
5.1 Tipps zum Einkauf und zur Lagerung
Damit du beim Einkauf und der Lagerung von Meeresfrüchten in der Schwangerschaft auf der sicheren Seite bist, haben wir hier einige wertvolle Tipps für dich. Beim Kauf von Meeresfrüchten solltest du darauf achten, dass sie frisch und von hoher Qualität sind. Kaufe sie am besten bei einem vertrauenswürdigen Händler und achte auf das Verfallsdatum.
Wenn du Meeresfrüchte lagerst, solltest du sie immer im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von ein oder zwei Tagen verzehren. Wenn du sie einfrieren möchtest, achte darauf, dass sie vorher vollständig gekocht oder gebacken wurden. So bleiben sie frisch und schmackhaft.
Beim Zubereiten solltest du darauf achten, dass du die Meeresfrüchte gründlich wäschst und das Kochen oder Backen sie von Bakterien befreit. Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du sicher sein, dass du während deiner Schwangerschaft Meeresfrüchte genießen kannst, ohne dich um die Lagerung oder die Qualität sorgen zu müssen.
Falls du während deiner Schwangerschaft Tee trinken möchtest, findest du in unserem Artikel "Tee während der Schwangerschaft" nützliche Tipps und Informationen dazu.
5.2 Anzeichen für verdorbene oder minderwertige Meeresfrüchte
Wie erkennt man verdorbene oder minderwertige Meeresfrüchte? Wer in der Schwangerschaft Meeresfrüchte isst, sollte darauf achten, dass diese frisch und von hoher Qualität sind. Doch wie erkennt man verdorbene oder minderwertige Meeresfrüchte?
Ein erster Hinweis kann der Geruch sein. Frische Meeresfrüchte riechen neutral oder leicht nach Meerwasser. Doch wenn der Geruch unangenehm oder faulig ist, sollte man die Finger davon lassen.
Ein weiteres Anzeichen für minderwertige Meeresfrüchte sind Verfärbungen oder eine klebrige Oberfläche. Insbesondere bei Muscheln und Austern sollte man darauf achten, dass sie geschlossen sind. Geöffnete Muscheln oder Austern können ein Hinweis darauf sein, dass sie bereits tot sind und somit nicht mehr frisch.
Auch eine glasige oder trübe Konsistenz kann darauf hindeuten, dass die Meeresfrüchte nicht mehr frisch sind. Wenn man unsicher ist, ob die Meeresfrüchte noch genießbar sind, sollte man lieber auf Nummer sicher gehen und sie nicht essen. Insgesamt gilt: Wer in der Schwangerschaft Meeresfrüchte isst, sollte auf eine hohe Qualität achten und verdorbene oder minderwertige Meeresfrüchte meiden.
Nur so kann man sicherstellen, dass man und das ungeborene Baby gesund bleiben.
Übrigens haben wir auch einen Artikel über schöne Mädchennamen mit H, falls du schon auf der Suche nach einem passenden Namen für dein Baby bist: "Mädchennamen mit H" .
FAQ
Welche Meeresfrüchte darf man in der Schwangerschaft essen?
Bist du schwanger und fragst dich, ob du Krabben essen darfst? Hier ist die Antwort: Gekochte Meeresfrüchte mit niedrigem Quecksilbergehalt wie Hummer oder Krabben können einmal pro Woche sicher verzehrt werden. Denk nur daran, dass alle Meeresfrüchte, die du isst, von einem zuverlässigen Lieferanten bezogen werden sollten. Wenn du weitere Fragen hast, wende dich am besten an deinen Arzt oder deine Hebamme.
Sind Garnelen in der Schwangerschaft erlaubt?
Garnelen sind während der Schwangerschaft in der Regel nicht verboten und eignen sich als gesunde Proteinquelle für dich und dein ungeborenes Kind. Es gibt jedoch einige Dinge, auf die du achten solltest, wie zum Beispiel die Zubereitung der Garnelen. Es ist wichtig, dass sie vollständig gekocht werden, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu vermeiden. Außerdem solltest du darauf achten, dass sie von einem seriösen Anbieter stammen und frisch sind. Denk auch daran, dass der Verzehr von Garnelen keine Garantie für eine gesunde Schwangerschaft bietet und dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist.
Welche Meeresfische Schwangerschaft?
Wenn Du schwanger bist, musst Du Dir keine Sorgen machen, Fisch zu essen. Es gibt einige Dinge, auf die Du achten solltest, aber in der Regel ist es erlaubt. Es wird empfohlen, zwei Fischportionen pro Woche zu essen, wobei eine Portion fettreicher Meeresfisch wie Makrele, Lachs, Sardine oder Hering sein sollte. Das liegt daran, dass diese Fischarten wichtige Omega-3-Fettsäuren enthalten, die gut für Dich und Dein Baby sind.
Welchen Fisch darf man nicht in der Schwangerschaft essen?
Wenn Du schwanger bist, solltest Du aufpassen, welche Fischarten Du isst. Thunfisch, Lachs, Kabeljau, Steinbeißer und Schwertfisch können nämlich stark mit Quecksilber belastet sein. Deshalb ist es besser, diese Fische nur beschränkt zu genießen, und auch nur, wenn sie gut gekocht, gebraten oder gedünstet wurden. Das Quecksilber kann nämlich Deinem ungeborenen Kind schaden. Es gibt auch andere Fischarten, die weniger Risiken für Schwangere darstellen, wie beispielsweise Hering oder Sardinen.
Ist Thunfisch in der Schwangerschaft erlaubt?
Es gibt eine wichtige Information bezüglich des Konsums von Thunfisch, die du unbedingt wissen solltest. Sowohl roher als auch gekochter sowie konservierter Thunfisch können sehr hohe Methylquecksilbergehalte enthalten, die gesundheitsschädlich sein können. Deshalb empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung allen Schwangeren und Stillenden, generell auf Thunfisch zu verzichten - unabhängig von der Art der Zubereitung. Achte also bitte darauf und vermeide Thunfisch während deiner Schwangerschaft oder Stillzeit.