Koliken Babys: In diesem Zeitraum sind sie besonders häufig

Koliken Babys: In diesem Zeitraumn sind sie besonders häufig

Inhaltsverzeichnis

Koliken Babys – sind ein häufiges Problem, das viele Eltern und Betreuer betrifft. Obwohl die Symptome und Behandlung von Koliken bei Babys bekannt sind, kann es schwierig sein, eine genaue Diagnose zu stellen, da jedes Baby anders ist und Koliken auf unterschiedliche Weise auftreten können. In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmethoden von Koliken befassen. Wir werden dir Tipps im Umgang mit Koliken geben, damit du die Zeit mit deinem Baby genießen kannst.

Koliken bei Säuglingen – Symptome und Behandlung

Koliken bei Säuglingen sind ungeplante Anfälle von Unruhe, Schreien und Weinen, die meistens bei Babys im Alter von 3 Wochen bis 3 Monaten auftreten, sie wird auch Dreimonatskoliken genannt, und die Eltern und Betreuer wahnsinnig machen können. Glücklicherweise besteht keine Gefahr für das Baby, aber die ständigen Anfälle können Eltern und Betreuer ziemlich frustrieren. 

Baby mit Koliken

Was sind Koliken?

Koliken bei Säuglingen sind oft schwer zu erklären, aber sie sind eine sehr häufige Erscheinung. In der Regel treten sie bei Babys zwischen 3 Wochen und 3 Monaten auf. Man nennt sie deswegen auch Dreimonatskoliken. Sie sind mit einem plötzlichen Anfall von Unruhe, Weinen und Schreien verbunden, die normalerweise ein paar Stunden lang anhalten. Diese Anfälle kommen in Wellen und können mehrmals am Tag auftreten. Einige Babys haben nur einige Anfälle pro Tag, während andere mehrmals am Tag Anfälle haben. Oft sind es Blähungen, welche das Kind stören. In den meisten Fällen vergehen die Anfälle von selbst, aber es gibt einige Behandlungsmethoden und Tipps, welche helfen können, die Anfälle zu lindern.

Unterschiedliche Ursachen für Koliken

Es gibt viele mögliche Ursachen für Koliken bei Säuglingen, aber die genaue Ursache ist nicht bekannt. Mögliche Ursachen sind:

Verdauungsprobleme: Es wird angenommen, dass Koliken bei Säuglingen auf Probleme mit der Verdauung zurückzuführen sind, insbesondere auf einen Mangel an Enzymen, welche für die Verdauung von Milchproteinen benötigt werden.

Gasbildung: Babys produzieren viel Gas, wenn sie stillen oder Flaschennahrung zu sich nehmen. Wenn sich dieser Gasbildungsprozess nicht normal entwickelt, können Koliken auftreten. Die gesammelte Luft lässt das Baby Schmerzen verspüren, welche es zu diesen heftigen Weinanfällen bringt. Diese Blähungen können für dein Kind sehr schmerzhaft sein.

Überempfindlichkeit: In einigen Fällen kann die übermäßige Empfindlichkeit des Babys auf Reize die Ursache für Koliken sein.

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Symptome von Koliken bei Säuglingen

Die Anzeichen von Koliken bei Säuglingen können variieren, aber die häufigsten Symptome sind:

  • Unruhe: Babys mit Koliken werden normalerweise sehr unruhig, wenn sie anfangen zu weinen.
  • Schreien: Das Weinen des Babys wird normalerweise lauter und schriller als gewöhnlich.
  • Krampfartige Bewegungen: Während des Anfalls kann das Baby krampfartige Bewegungen machen, als ob es in Schmerzen wäre.
  • Verkrampfte Muskeln: Die Muskeln des Babys werden während des Anfalls normalerweise sehr angespannt.
  • Rote Wangen: Die Wangen des Babys können während des Anfalls rot werden.
  • Flattern der Augenlider: Während des Anfalls kann das Baby seine Augenlider flattern.
  • Verstopfte Nase: Während des Anfalls kann die Nase des Babys verstopft sein.
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Wann zum Arzt?

Koliken Babys sind meistens harmlos, aber wenn dein Baby schwerwiegendere Symptome hat, solltest du einen Arzt aufsuchen. Einige Anzeichen, dass dein Baby von einem Arzt gesehen werden sollte, sind:

  • Hohes Fieber: Wenn dein Baby Fieber von 38 Grad Celsius oder höher hat, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Anhaltende Symptome: Wenn die Kolikanfälle deines Babys anhalten oder sich verschlimmern, solltest du einen Arzt aufsuchen.
  • Keine Gewichtszunahme: Wenn dein Baby nicht normal zunimmt oder sogar abnimmt, solltest du einen Arzt aufsuchen.
  • Verändertes Trinkverhalten: Wenn dein Baby weniger trinkt als gewöhnlich, solltest du einen Arzt aufsuchen.

Behandlung von Koliken bei Säuglingen

Glücklicherweise gibt es einige Behandlungsoptionen, die helfen können, die Symptome von Koliken bei Säuglingen zu lindern. Einige Behandlungsoptionen sind:

  • Verdauungssäfte: Dein Arzt kann dir einige Verdauungssäfte oder -mittel empfehlen, welche helfen können, die Symptome von Koliken zu lindern, auch Kümmelzäpfchen können bei Koliken helfen.
  • Gasextraktion: Dein Arzt kann dir einige Methoden empfehlen, mit denen du die Gasbildung bei deinem Baby reduzieren kannst.
  • Beruhigende Massage: Eine beruhigende Massage kann helfen, die Muskeln des Babys zu entspannen und den Anfall zu lindern.
  • Stillen: Stillen kann helfen, die Symptome von Koliken zu lindern, da das Muttermilchprotein leichter zu verdauen ist als Kuhmilch.
  • Trösten: Wenn dein Baby kolikartige Anfälle hat, kannst du es beruhigen und trösten, indem du es sanft streichelst und ihm gut zuredest.

Hausmittel gegen Koliken bei Babys

Es gibt viele Hausmittel, die helfen können, die Symptome von Koliken bei Babys zu lindern. Einige dieser Hausmittel sind:

  • Kamillentee: Ein warmer Kamillentee kann helfen, die Magenkrämpfe des Babys zu lindern.
  • Fencheltee: Ein warmer Fencheltee kann helfen, die Gasbildung zu reduzieren und die Kolikanfälle zu lindern. Alle Informationen zu Fencheltee findest du hier.
  • Kräuterinfusionen: Einige Kräuter, wie Anis, Kümmel und Petersilie, können helfen, die Symptome von Koliken zu lindern.
  • Bauchmassage: Eine sanfte Bauchmassage kann helfen, die Gasbildung zu reduzieren und den Anfall zu lindern.
  • Kälte: Eine kalte Kompresse auf dem Bauch des Babys kann helfen, die Schmerzen zu lindern.
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Prävention von Koliken bei Säuglingen

Es gibt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Risiko von Koliken bei deinem Baby zu verringern. Einige dieser Maßnahmen sind:

  • Ausgewogene Ernährung: Achte darauf, dass dein Baby eine ausgewogene Ernährung bekommt, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
  • Regelmäßige Mahlzeiten: Stelle sicher, dass dein Baby regelmäßige Mahlzeiten zu sich nimmt, um die Verdauung zu unterstützen.
  • Richtiges Stillen: Stelle sicher, dass du dein Baby richtig stillst, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Auch die richtigen Zutaten in deiner Ernährung können die Koliken bei deinem Baby beeinflussen.
  • Vermeide scharfe Gewürze: Vermeide scharfe Gewürze, wenn du dein Baby fütterst, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
  • Viel Bewegung: Versuche, deinem Baby viel Bewegung zu geben, um die Gasbildung zu reduzieren.
  • Reduziere die Stimulation: Versuche, die Stimulation deines Babys zu reduzieren, um die Empfindlichkeit zu verringern.
Baby Kolik

Koliken im Überblick

Koliken Babys sind ein häufiges Problem, welches viele Eltern und Betreuer betrifft. Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber mögliche Ursachen sind Verdauungsprobleme, Gasbildung und übermäßige Empfindlichkeit auf Reize. Die Symptome von Koliken bei Säuglingen sind Unruhe, schrilles Schreien, krampfartige Bewegungen, verkrampfte Muskeln, rote Wangen und flatternde Augenlider. Man spricht bei Säuglingen auch von Dreimonatskoliken. Wenn dein Baby schwerwiegendere Symptome hat, solltest du einen Arzt aufsuchen.

Es gibt einige Behandlungsoptionen, die helfen können, die Symptome von Koliken zu lindern, einschließlich Verdauungssäfte, Gasextraktion, beruhigende Massage, Stillen und Trösten. Es gibt auch einige Hausmittel, welche helfen können, wie Kamillentee, Fencheltee, Kräuterinfusionen, Bauchmassage und Kälte.

Koliken bei Säuglingen können frustrierend sein, aber mit den richtigen Behandlungsmethoden und Präventionsmaßnahmen kannst du das Risiko minimieren und deinem Baby helfen, sich schneller zu erholen. Wenn die die Monate, in welchen das Baby mit zu viel Luft im Bauch überstanden hast, wirst du die Zeit mit ihm wieder mehr genießen.

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