Bist du neugierig auf das Wunder der Geburt und möchtest mehr über Geburtswehen erfahren? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werde ich dir alles Wissenswerte über Geburtswehen erläutern und dir nützliche Informationen geben, die dir helfen, den Beginn der Wehen zu erkennen und mit den Schmerzen umzugehen.
Geburtswehen sind ein natürlicher Teil des Geburtsprozesses und können sowohl aufregend als auch beängstigend sein. Aber keine Sorge, wir werden dir zeigen, wie du dich auf diesen besonderen Moment vorbereiten kannst. Wusstest du, dass Geburtswehen in verschiedene Arten unterteilt werden können?
Von Vorwehen bis hin zu Presswehen , jede Phase hat ihre eigene Bedeutung und Funktion. Also, lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt der Geburtswehen eintauchen und dich auf deine bevorstehende Geburt vorbereiten. Los geht's!
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du dich auf die Geburtswehen vorbereiten kannst? Hier findest du nützliche Tipps und Informationen dazu: "Geburtswehen" .
In drei Sätzen: Das Wesentliche auf den Punkt gebracht
- Geburtswehen können verschiedene Arten haben, darunter Vorwehen, Eröffnungswehen, Austreibungswehen, Presswehen und Wochenbettwehen.
- Wehen können durch typische Anzeichen wie schmerzhafte Kontraktionen und einen harten Bauch erkannt werden.
- Zur Linderung von Wehenschmerzen gibt es medizinische und natürliche Methoden, und nach der Geburt kehrt der Körper allmählich zur Normalität zurück.
1/6 Was sind Geburtswehen?
Die verschiedenen Arten von Wehen
Die verschiedenen Arten von Wehen – eine Reise durch den Geburtsprozess Der Geburtsprozess ist ein einzigartiges und aufregendes Ereignis, das verschiedene Arten von Wehen beinhaltet. Jede Art hat ihre eigenen Merkmale und spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung des Körpers auf die Geburt. Vorwehen, auch als Senkwehen bekannt, sind die ersten Anzeichen dafür, dass sich der Körper auf die bevorstehende Geburt vorbereitet.
Sie können unregelmäßig und leicht schmerzhaft sein. Diese Wehen dienen dazu, den Kopf des Babys tiefer ins Becken zu bewegen. Die Eröffnungswehen sind die eigentlichen Geburtswehen.
Sie werden regelmäßiger und intensiver. Der Muttermund öffnet sich langsam, um den Weg für das Baby frei zu machen. Diese Wehen können als krampfartige Schmerzen im unteren Rücken und im Bauch wahrgenommen werden.
Sobald der Muttermund vollständig geöffnet ist, beginnen die Austreibungswehen . Diese Wehen sind stark und konzentrieren sich auf das Vorantreiben des Babys durch den Geburtskanal. Die werdende Mutter hat oft den Drang zu pressen und aktiv bei der Geburt mitzuwirken.
Die Presswehen markieren den Höhepunkt des Geburtsprozesses. Sie sind intensiv und helfen dabei, das Baby vollständig aus dem Körper zu drücken. Diese Wehen können als großer Druck im Beckenbereich empfunden werden.
Nach der Geburt erlebt die Mutter Wehen im Wochenbett . Diese Wehen dienen dazu, die Plazenta aus dem Körper zu entfernen und die Gebärmutter wieder auf ihre normale Größe zurückzubringen. Der Geburtsprozess ist ein beeindruckendes Zusammenspiel verschiedener Arten von Wehen.
Jede einzelne hat ihre eigene Bedeutung und hilft dabei, das Wunder der Geburt zu ermöglichen.
2/6 Wie fühlen sich Wehen an?
Phasen der Wehen - Tabelle der Merkmale und Fortschreiten der Geburt
Phase der Wehen | Merkmale | Fortschreiten der Geburt |
---|---|---|
Vorwehen/Senkwehen | Unregelmäßige Kontraktionen, Druckgefühl im Becken, möglicherweise leichte Schmerzen | Vorbereitung des Körpers auf den Geburtsvorgang |
Eröffnungswehen | Regelmäßige und zunehmend intensivere Kontraktionen, Schmerzen im unteren Rückenbereich und Unterbauch, eventuell Fruchtwasserabgang | Öffnung des Gebärmutterhalses, Dauer: durchschnittlich 6-12 Stunden bei Erstgebärenden, 4-8 Stunden bei Mehrgebärenden |
Austreibungswehen | Starke und regelmäßige Kontraktionen, Druckgefühl nach unten, möglicherweise Pressdrang | Heraustreiben des Babys aus dem Geburtskanal, Dauer: durchschnittlich 30 Minuten bis 2 Stunden bei Erstgebärenden, 5-30 Minuten bei Mehrgebärenden |
Presswehen | Intensive und regelmäßige Kontraktionen, intensiver Pressdrang, möglicherweise Schmerzen im Dammbereich | Aktives Mitwirken der Mutter beim Pressen des Babys, Dauer: durchschnittlich 1-2 Stunden bei Erstgebärenden, 15-60 Minuten bei Mehrgebärenden |
Wehen im Wochenbett | Nachgeburtliche Kontraktionen, die helfen, die Gebärmutter zu verkleinern, leichte Schmerzen und Druckgefühl im Unterbauch | Rückkehr der Gebärmutter und des Körpers zur Normalität nach der Geburt, Dauer: mehrere Tage bis Wochen nach der Geburt |
Die typischen Anzeichen für Wehen
Die typischen Anzeichen für Wehen Wenn es langsam aber sicher Zeit für die Geburt wird, gibt es bestimmte Anzeichen, auf die du achten kannst, um festzustellen, ob es sich um echte Geburtswehen handelt. Ein häufiges Zeichen ist der schmerzhafte Druck im Unterbauch , der sich wie starke Menstruationskrämpfe anfühlen kann. Auch der Rücken kann während der Wehen schmerzen, besonders im unteren Bereich.
Ein weiteres typisches Anzeichen für Wehen ist das Auftreten von regelmäßigen und intensiven Kontraktionen des Bauches. Diese Kontraktionen werden in der Regel stärker und länger, je näher du der Geburt kommst. Du kannst diese Kontraktionen spüren, indem du deine Hand auf deinen Bauch legst und auf die harte und angespannte Stelle achtest.
Ein weiteres Indiz für den Beginn der Geburtswehen sind der Verlust des Schleimpfropfens und das Auftreten von Blutungen . Der Schleimpfropf ist eine dickflüssige Substanz, die den Gebärmutterhals während der Schwangerschaft schützt. Wenn er sich löst, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Geburt bald beginnt.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Anzeichen von Frau zu Frau unterschiedlich sein können und nicht jeder alle Symptome erlebt. Wenn du jedoch mehrere dieser Anzeichen bemerkst, solltest du dich auf den Weg ins Krankenhaus oder Geburtshaus machen, um die Geburt deines Babys in sicheren Händen zu erleben.
3/6 Wie erkenne ich den Beginn der Geburtswehen?
Wenn es um die Wehen während der Geburt geht, gibt es verschiedene Arten, die Verwirrung stiften können. In diesem Video erklären wir dir den Unterschied zwischen Senkwehen, Vorwehen und Geburtswehen. Erfahre mehr über die verschiedenen Phasen der Geburt und was du dabei beachten solltest.
Was passiert während der Wehen?
Während der Wehen durchläuft der Körper der werdenden Mutter verschiedene Veränderungen und Anpassungen , um das Baby auf den Weg zu bringen. Es ist ein komplexer Prozess , der von hormonellen und muskulären Vorgängen gesteuert wird. Während der Wehen zieht sich die Gebärmutter zusammen und übt Druck auf den Gebärmutterhals aus, um ihn zu öffnen.
Dieser Vorgang wird als Eröffnungsphase bezeichnet. Gleichzeitig steigt der Druck im Bauchraum, was zu Schmerzen und Krämpfen führen kann. Die Kontraktionen der Gebärmutter werden von Hormonen wie Prostaglandinen und Oxytocin ausgelöst.
Diese Hormone stimulieren die Kontraktionen und helfen dabei, den Geburtskanal zu öffnen und das Baby nach unten zu drücken. Während der Wehen können auch andere Symptome auftreten, wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Dies ist auf den Druck der Gebärmutter auf andere Organe zurückzuführen.
Es ist wichtig, während der Wehen auf den Körper zu hören und sich ausreichend zu entspannen. Die werdende Mutter sollte sich auf ihre Atmung konzentrieren und versuchen, sich zu entspannen, um den Schmerz zu lindern. Während der Wehen werden auch regelmäßig die Herztöne des Babys überwacht, um sicherzustellen, dass es gut versorgt ist.
Die Wehen dauern in der Regel mehrere Stunden und kommen in regelmäßigen Abständen. Es ist wichtig, den Zeitpunkt zu erkennen, an dem man ins Krankenhaus oder Geburtshaus fahren sollte, um rechtzeitig anzukommen. Während der Wehen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und sich auf den bevorstehenden Moment der Geburt zu konzentrieren.
Der Körper ist in der Lage, diesen natürlichen Prozess zu bewältigen, und das medizinische Team steht bereit, um zu unterstützen.
Wann sollte man ins Krankenhaus oder Geburtshaus fahren?
Es ist eine der wichtigsten Fragen für werdende Eltern: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um ins Krankenhaus oder Geburtshaus zu fahren? Es gibt keine genaue Antwort, da jeder Geburtsverlauf unterschiedlich ist. Aber es gibt einige Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass die Geburt begonnen hat und es Zeit ist, den Weg dorthin anzutreten.
Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Geburt bevorsteht, sind regelmäßige und anhaltende Wehen . Diese werden oft von einem schmerzhaften Druck im Becken begleitet. Wenn die Wehen alle fünf Minuten oder weniger auftreten und an Intensität zunehmen, ist es Zeit, ins Krankenhaus oder Geburtshaus zu fahren.
Ein weiteres Zeichen ist der sogenannte " Blasensprung ". Wenn die Fruchtblase platzt und Flüssigkeit abfließt, ist dies ein Hinweis darauf, dass die Geburt unmittelbar bevorsteht. In diesem Fall sollten Sie sofort ins Krankenhaus oder Geburtshaus fahren.
Es ist auch wichtig, auf den Zustand der werdenden Mutter zu achten. Wenn sie starke Schmerzen hat, die nicht durch Entspannung oder andere Maßnahmen gelindert werden können, und wenn sie das Gefühl hat, dass die Geburt unmittelbar bevorsteht, ist es ratsam, den Weg ins Krankenhaus oder Geburtshaus anzutreten. Denken Sie daran, dass es besser ist, frühzeitig zu gehen, um sicherzustellen, dass Sie rechtzeitig ankommen und eine angemessene medizinische Versorgung erhalten.
Es ist besser, auf der sicheren Seite zu sein und lieber einmal zu viel ins Krankenhaus oder Geburtshaus zu fahren als zu spät zu sein. Hören Sie auf Ihren Körper und Ihre Intuition. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Geburt bevorsteht, dann ist es wahrscheinlich Zeit, sich auf den Weg zu machen.
4/6 Wie kann man Wehenschmerzen lindern?
So bereitest du dich auf die Geburtswehen vor
- Spüre deinen Körper und achte auf Anzeichen von Wehen.
- Notiere dir die Dauer und Intensität jeder Wehe.
- Rufe deine Hebamme oder den Arzt an, um den Beginn der Wehen zu melden.
- Mache dich bereit für die Fahrt ins Krankenhaus oder Geburtshaus.
- Verwende Atemtechniken und Entspannungsübungen, um mit den Wehenschmerzen umzugehen.
- Halte dich an die Anweisungen deiner Hebamme oder des medizinischen Personals während der Geburt.
Medizinische und natürliche Schmerzlinderungsmethoden
Es gibt verschiedene medizinische und natürliche Methoden, um die Schmerzen während der Geburtswehen zu lindern. Die medizinischen Schmerzlinderungsmethoden umfassen die Verwendung von Analgetika , wie beispielsweise PDA (Periduralanästhesie), die den Schmerz im unteren Körperbereich blockieren. Dies kann die Schmerzen während der Geburt erheblich reduzieren.
Ein weiteres medizinisches Verfahren ist die Verwendung von Opioiden, die starke Schmerzen lindern können, aber auch Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit verursachen können. Natürliche Schmerzlinderungsmethoden sind oft weniger invasiv und können auch während der Hausgeburt oder in Geburtshäusern angewendet werden. Dazu gehören Entspannungs- und Atemtechniken, Massagen, Akupunktur und Wassertherapie.
Diese Methoden können helfen, die Wehen zu erleichtern und die Schmerzen zu reduzieren. Es ist wichtig, dass Frauen mit ihrem Arzt oder ihrer Hebamme über die verschiedenen Optionen sprechen und eine Methode wählen, die am besten zu ihnen passt. Obwohl die Schmerzen während der Geburtswehen oft intensiv sind, ist es wichtig zu beachten, dass sie auch ein Zeichen für den Fortschritt der Geburt sind.
Frauen sollten wissen, dass sie während der Wehen Unterstützung von ihrem medizinischen Team erhalten können, um die Schmerzen zu lindern und eine positive Geburtserfahrung zu gewährleisten.
5/6 Nach der Geburt: Der Körper kehrt zur Normalität zurück
Alles, was du über Geburtswehen wissen musst
- Geburtswehen sind Kontraktionen der Gebärmutter, die den Prozess der Geburt einleiten und das Baby durch den Geburtskanal treiben.
- Es gibt verschiedene Arten von Wehen, darunter Vorwehen bzw. Senkwehen, Eröffnungswehen, Austreibungswehen und Presswehen.
- Vorwehen bzw. Senkwehen sind unregelmäßige und schwache Kontraktionen, die oft schon vor dem eigentlichen Geburtsbeginn auftreten.
- Eröffnungswehen sind die ersten wirklichen Wehen, die den Muttermund öffnen und den Geburtskanal für das Baby vorbereiten.
- Austreibungswehen sind die stärksten und längsten Wehen, bei denen das Baby aktiv durch den Geburtskanal gepresst wird.
- Presswehen sind die letzten Wehen, bei denen die Mutter aktiv mitpresst, um das Baby vollständig auszutreiben.
- Wehen im Wochenbett sind nach der Geburt auftretende Kontraktionen, die helfen, die Gebärmutter wieder auf ihre normale Größe zurückzubringen.
- Typische Anzeichen für Wehen sind regelmäßige und zunehmend stärker werdende Kontraktionen, die in Intervallen auftreten.
Veränderungen in der Gebärmutter und dem Hormonspiegel
Nach der Geburt kommt es zu verschiedenen Veränderungen in der Gebärmutter und dem Hormonspiegel. Die Gebärmutter beginnt sich langsam zurückzubilden und nimmt ihre normale Größe und Form wieder an. Dieser Prozess dauert normalerweise etwa sechs Wochen.
Währenddessen können leichte Schmerzen auftreten, die ähnlich wie Menstruationsschmerzen sind. Der Hormonspiegel im Körper verändert sich ebenfalls nach der Geburt. Das Hormon Progesteron , das während der Schwangerschaft stark erhöht war, fällt schnell ab.
Gleichzeitig steigt der Hormonspiegel von Östrogen und Prolaktin an. Östrogen hilft dabei, die Milchproduktion anzuregen, während Prolaktin für die eigentliche Produktion der Muttermilch verantwortlich ist. Diese Veränderungen in der Gebärmutter und dem Hormonspiegel sind normal und Teil des natürlichen Heilungsprozesses nach der Geburt.
Es ist wichtig, sich ausreichend zu schonen und auf den eigenen Körper zu hören. Bei starken Schmerzen oder ungewöhnlichen Symptomen sollte man jedoch einen Arzt konsultieren. Die Zeit nach der Geburt ist eine besondere Phase, in der der Körper sich wieder normalisiert und die Bindung zwischen Mutter und Kind weiter gestärkt wird.
Es ist wichtig, diese Zeit bewusst zu genießen und sich um sich selbst zu kümmern.
Die Milchproduktion beginnt
Diana W.
Ich bin Diana und Mama von einem Kind. Ich arbeite ich als Erzieherin und betreue Kinder ab dem 2. Lebensjahr. In meinen Blog Beiträgen teile ich meine Erfahrungen und gebe Tipps rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby. ...weiterlesen
Die Milchproduktion beginnt Nach der Geburt eines Babys beginnt der Körper einer Frau, sich auf die Milchproduktion vorzubereiten. Dieser Prozess wird als Milcheinschuss bezeichnet und kann in den ersten Tagen nach der Geburt auftreten. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Frauen den Milcheinschuss sofort erleben, und es ist völlig normal, wenn es einige Zeit dauert.
Der Milcheinschuss wird durch das Hormon Prolaktin ausgelöst, das von der Hirnanhangdrüse produziert wird. Dieses Hormon signalisiert den Brüsten, mit der Produktion von Muttermilch zu beginnen. Die Brüste können sich während dieser Zeit geschwollen und empfindlich anfühlen.
Einige Frauen berichten auch von einem starken Gefühl des "Lassens" oder dem plötzlichen Einsetzen von Milchfluss. Um die Milchproduktion zu fördern und den Milcheinschuss zu erleichtern, ist es wichtig, das Baby regelmäßig anzulegen. Der Saugreiz des Babys stimuliert die Brüste und hilft, die Milchproduktion aufrechtzuerhalten.
Es kann auch hilfreich sein, viel Flüssigkeit zu trinken und sich ausreichend auszuruhen, um den Körper bei der Produktion von Muttermilch zu unterstützen. Es ist normal, dass die Milchproduktion in den ersten Wochen nach der Geburt schwankt. Der Körper passt sich langsam an die Bedürfnisse des Babys an, und die Menge der produzierten Milch kann variieren.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken zur Milchproduktion haben, wenden Sie sich am besten an eine Stillberaterin oder eine Fachperson im Bereich der Säuglingsernährung.
Die Bauchdecke schließt sich wieder
Nach der Geburt ist es normal, dass sich die Bauchdecke allmählich wieder schließt. Während der Schwangerschaft dehnt sich die Bauchdecke aus, um Platz für das wachsende Baby zu schaffen. Nach der Geburt beginnt der Körper , sich zu erholen und die Bauchdecke zieht sich langsam wieder zusammen.
Dieser Prozess kann unterschiedlich lange dauern, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der individuellen körperlichen Verfassung und der Anzahl der Schwangerschaften. Es ist wichtig, den Körper Zeit zu geben, sich zu regenerieren und die Bauchdecke auf natürliche Weise zu heilen. In den ersten Wochen nach der Geburt können Frauen ein leichtes Ziehen oder Unbehagen in der Bauchgegend verspüren, während sich die Muskeln wieder zusammenziehen.
Es ist ratsam, sanfte Übungen zur Stärkung der Bauchmuskulatur durchzuführen, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Ruhe sind ebenfalls wichtig, um den Körper bei der Erholung zu unterstützen. Es ist normal, dass der Bauch in den ersten Wochen nach der Geburt noch etwas größer ist, aber mit der Zeit wird er sich wieder normalisieren.
Denken Sie daran, dass jeder Körper anders ist und jeder seine eigene Zeit braucht, um sich zu erholen. Hören Sie auf Ihren Körper und geben Sie ihm die Zeit und Pflege, die er braucht, um sich optimal zu regenerieren.
Der Beckenboden festigt sich
Der Beckenboden festigt sich Nach der Geburt ist der Beckenboden oft geschwächt und muss sich regenerieren . Der Beckenboden besteht aus Muskeln und Bindegewebe und spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilität des Beckens und der Kontrolle von Blase und Darm . Während der Geburt wird der Beckenboden stark beansprucht und gedehnt, was zu einer vorübergehenden Schwächung führen kann.
Nach der Geburt beginnt der Beckenboden jedoch, sich allmählich zu festigen. Dies geschieht durch gezielte Übungen, die darauf abzielen, die Muskeln zu stärken und die Elastizität des Bindegewebes zu verbessern. Es ist wichtig, diese Übungen regelmäßig durchzuführen, um den Beckenboden zu unterstützen und möglichen Problemen wie Harninkontinenz oder einem Absinken der Organe vorzubeugen.
Einige Möglichkeiten, den Beckenboden zu festigen, sind zum Beispiel Kegel-Übungen, bei denen die Muskeln im Unterleib aktiv angespannt und entspannt werden. Es gibt auch spezielle Kurse und Programme, die darauf abzielen, den Beckenboden nach der Geburt zu stärken. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Körper unterschiedlich ist und der Prozess der Beckenbodenfestigung bei jeder Frau individuell verläuft.
Es kann einige Wochen oder sogar Monate dauern, bis sich der Beckenboden vollständig erholt hat. Daher ist Geduld und Kontinuität bei den Übungen entscheidend. Indem du dich um deinen Beckenboden kümmerst und ihn stärkst, trägst du dazu bei, deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden nach der Geburt zu verbessern.
6/6 Fazit zum Text
In diesem Artikel haben wir alles Wichtige über Geburtswehen und den Prozess der Geburt erfahren. Wir haben die verschiedenen Arten von Wehen kennengelernt und gelernt, wie sich Wehen anfühlen können. Wir haben auch gelernt, wie wir den Beginn der Geburtswehen erkennen können und wann der richtige Zeitpunkt ist, ins Krankenhaus oder Geburtshaus zu fahren.
Außerdem haben wir Möglichkeiten zur Schmerzlinderung während der Wehen besprochen. Nach der Geburt haben wir uns damit beschäftigt, wie sich der Körper wieder zur Normalität zurückkehrt, von der Veränderung in der Gebärmutter und dem Hormonspiegel bis zur Milchproduktion und der Festigung des Beckenbodens. Dieser Artikel bietet umfassende Informationen und ist perfekt für Leser, die nach Antworten auf ihre Fragen zum Thema Geburtswehen suchen.
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FAQ
Wie merke ich das es Geburtswehen sind?
Wenn sich die Muskulatur der Gebärmutter regelmäßig zusammenzieht, spricht man von Wehen. Während einer Wehe fühlt sich der Bauch hart an und die Schmerzen können im Bauch, im Kreuz- oder Schambeinbereich sowie in der Leiste auftreten.
Bei welchen Wehen ins Krankenhaus?
Geburtswehen sind schmerzhafter als normale Schwangerschaftswehen. Es ist wichtig, auf die Häufigkeit und Dauer der Wehen zu achten. Wenn die Wehen mindestens eine Minute andauern und in einem Abstand von 5-10 Minuten auftreten, solltest du dich auf den Weg ins Krankenhaus machen. Es ist ratsam, die Fortschritte der Wehen im Auge zu behalten, um rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen zu können.
Wann fangen Geburtswehen an?
Die meisten Frauen bemerken die ersten Anzeichen für Wehen normalerweise ab der 20. Schwangerschaftswoche. Diese Anzeichen sind oft unregelmäßige Kontraktionen, die als Alvarez- oder Braxton-Hicks-Kontraktionen bezeichnet werden. Gegen Ende der Schwangerschaft, ab etwa der 36. Woche, können diese Anzeichen stärker werden und auf den bevorstehenden Geburtsprozess hindeuten.
Wie beginnen die ersten Wehen Erfahrungen?
Die ersten Wehen treten schnell auf und fühlen sich ähnlich wie leichte Krämpfe im Unterbauch und unteren Rücken an. Sie kommen in Wellen und werden allmählich stärker. Schließlich setze ich mich im Bett auf und knie mich hin. Zusätzliche Informationen: Die Anzeichen einer bevorstehenden Geburt können unterschiedlich sein und bei jeder Frau anders auftreten. Es ist wichtig, auf diese Anzeichen zu achten und sich bei Fragen oder Unsicherheiten an einen medizinischen Fachmann zu wenden.
Was deutet auf baldige Geburt hin?
In den Wochen vor der Geburt senkt sich der Bauch ab, da das Kind tiefer ins Becken rutscht. Möglicherweise bemerkst du auch, dass der Schleimpfropf abgeht. Ein eindeutiges Anzeichen für die Geburt sind regelmäßige Wehen, die mit der Zeit stärker werden.