Beckenendlage erkennen & behandeln – So funktioniert’s!

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Inhaltsverzeichnis

Als werdende Mama ist es wichtig, dass du die Bedeutung einer Beckenendlage deines Kindes verstehst. Bei dieser Veränderung des Fötus liegen die Kinder mit dem Kopf nach unten in Richtung des Beckeneingangs. Es ist eine der häufigsten Positionen zur Geburt, aber kann auch zu Komplikationen führen. Deshalb solltest du die Risiken und Konsequenzen eines Beckenendlage-Fötus kennen, so bist du bestmöglich vorbereitet.

Was ist Beckenendlage?

Du hast vielleicht schon von Beckenendlage gehört. Doch weißt du auch, was das genau bedeutet? Beckenendlage, oder BEL, ist eine Position (Wendung) des Babys, bei der es sich zu Beginn der Geburt in einer stehenden Position befindet. Der Kopf des Babys ist oben und die Füße unten. Das Baby muss also auf den Kopf geboren werden. Diese Position kann schwerwiegende Komplikationen haben.

Es gibt einige Faktoren, die zur Entwicklung einer Beckenendlage beitragen können. Genetische, chromosomale und positionsabhängige Ursachen können eine Rolle spielen. Als werdende Mutter ist es daher wichtig, dass du die Risiken und Konsequenzen kennst und deine Geburtshelfer in der Klinik informierst, falls du Bedenken hast.

Hier kannst du noch etwas über die Querlage erfahren.

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Definition

Du hast von Beckenendlage gehört, aber was ist das genau? Bei einer Beckenendlage liegt das Baby im Geburtskanal mit dem Kopf nach unten. Es tritt bei 3-4% aller Geburten auf und kann schwierigere Geburten und Komplikationen wie Präeklampsie oder Kaiserschnitt bedeuten. Genetische und chromosomale Faktoren, aber auch Geburtsverläufe können eine Beckenendlage verursachen. Eine erfahrene Autorin weiß, wie wichtig es ist, mögliche Risikofaktoren zu kennen und die Geburt und das Baby gut zu beobachten.

Hier kannst du mehr über die Steißlage erfahren.

Ursachen

Du bist schwanger und hast Angst, dass dein Baby in Beckenendlage liegt? Wir helfen dir, die Ursachen und Risikofaktoren zu verstehen, damit du rechtzeitig Maßnahmen ergreifen kannst, um Komplikationen zu vermeiden.

Beckenendlage (BEL) ist eine ernste Komplikation während der Schwangerschaft, die schwerwiegende Konsequenzen für Mutter und Kind haben kann. Genetische und chromosomale Ursachen, aber auch positionsabhängige Ursachen wie der Geburtsverlauf, können BEL verursachen. Es ist deshalb wichtig, dass du deine Ärztin oder Hebamme über mögliche Risikofaktoren informierst, um Komplikationen zu vermeiden.

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Diagnose der Beckenendlage

Bei deinem Baby kann eine Beckenendlage (BEL) vorliegen. Dies kannst du anhand bestimmter Anzeichen feststellen, z.B. durch eine klinische Untersuchung und einen UltraschallWenn du Anzeichen für eine BEL entdeckst, ist es wichtig, schnell zu handeln. Eine schnelle Diagnose ist entscheidend, damit dein Baby die bestmögliche Behandlung bekommt.

Klinische Untersuchung

Du fragst dich, ob dein Baby sich in der Beckenendlage befindet? Eine klinische Untersuchung in der letzten Schwangerschaftswoche ekann dir eine Antwort liefern. Dein Arzt untersucht dein Baby, um die Position des Kopfes und des Beckens zu bestimmen, sowie den Umfang des Kopfes. Dadurch kann er frühzeitig die Beckenendlage erkennen und die richtige Behandlung einleiten. Denn die Beckenendlage birgt einige Risiken, die es zu vermeiden gilt.

Ultraschall

Möchtest du wissen, ob dein Baby in der Beckenendlage (BEL) liegt? Ein Ultraschall kann helfen, dies zu bestätigen. Wir erklären dir, was ein Ultraschall ist und wie er dir helfen kann, die BEL deines Babys zu diagnostizieren.

Der Ultraschall ist eine sichere und effektive Methode, um das Becken deines Babys zu untersuchen. Dabei wird ein spezielles Gerät verwendet, das Ultraschallwellen erzeugt, die auf den Körper treffen und an seine Oberfläche zurückgeworfen werden. So kann dein Arzt genau sehen, wie dein Baby liegt.

Der Ultraschall kann auch helfen, andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome haben können. Dein Arzt wird dir erklären, was er sieht, und ob es Hinweise auf eine BEL gibt. Er führt auch weitere Tests durch, um die Diagnose zu bestätigen. Wir sind immer für dich da, falls du Fragen hast.

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Behandlung der Beckenendlage

Es ist schwer, mit Beckenendlage klarzukommen. Aber es gibt einige Behandlungsmethoden, die dir helfen können. Zum Beispiel kann Physiotherapie die Symptome lindern und die Beweglichkeit verbessern. Wenn du medikamentöse Therapie einsetzen möchtest, kannst du den Rat deines Arztes in Anspruch nehmen. In manchen Fällen kann auch eine chirurgische Intervention nötig sein. Jede dieser Methoden hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, deshalb ist es wichtig, dass du dich mit deinem Arzt berätst, um die beste Lösung für dich zu finden. Mit den richtigen Behandlungsmethoden kannst du die Symptome der Beckenendlage lindern und wieder mehr Lebensqualität genießen.

Physiotherapie

Die Physiotherapie ist eine wirksame Behandlungsmethode bei Beckenendlage. Durch speziell auf die Beckenendlage abgestimmte Übungen kannst du deine Beweglichkeit und Kraft verbessern, um deine Beschwerden zu lindern. Es ist wichtig, dass du deine Übungen regelmäßig durchführst und dabei die Anweisungen deines Physiotherapeuten befolgst, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Achte darauf, Übungen zu vermeiden, die eine Rotation oder Druckbelastung in Richtung Beckenendlage ausüben, um eine Verschlimmerung zu vermeiden.

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Medikamentöse Therapie

Medikamente können helfen, die Symptome der Beckenendlage zu lindern. Schmerzen und Entzündungen, die durch sie verursacht werden, können mit den richtigen Medikamenten reduziert werden. Welche das sind, hängt von deinen Symptomen ab. Es gibt verschiedene Medikamente, um die Beckenendlage zu behandeln: Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen, Entzündungshemmer wie Cortison und Muskelrelaxantien wie Tizanidin. Damit die Behandlung wirklich hilft, ist es wichtig, dass du vor der Einnahme eines Medikaments immer deinen Arzt konsultierst. Denn nur so kannst du die Symptome erfolgreich lindern.

Chirurgische Interventionen

Es gibt Situationen, in denen eine chirurgische Intervention bei einer Beckenendlage nötig ist, um dem Baby mehr Platz zu verschaffen. Verschiedene Verfahren stehen zur Verfügung, wobei jedes seine eigenen Risiken mit sich bringen kann. Wenn du vor hast, eines dieser Verfahren anzuwenden, spreche am besten mit deinem Arzt.

Hier ein paar chirurgische Optionen, die du in Erwägung ziehen kannst:

  • Ein Kieferstützer, der den Geburtskanal erweitert.
  • Verlängerung der Nabelschnur.
  • Ein kleines Loch in der Gebärmutterwand bohren.

 

Übrigens hier hast du noch ein Video mit weiteren Informationen rund um dieses Thema:

Fazit

Beckenendlage ist eine schwerwiegende Erkrankung, die vor allem bei schwangeren Frauen auftritt. Wenn du vermutest, dass du betroffen bist, ist es wichtig, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um die richtige Behandlung zu erhalten. Klinische Untersuchungen und Ultraschall sind die meistverwendeten Diagnosemethoden. Physiotherapie und medikamentöse Therapie können helfen, die Symptome zu lindern, und in schweren Fällen kann auch eine chirurgische Intervention notwendig sein. Wenn du an Beckenendlage leidest, solltest du unbedingt schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen – damit du die bestmögliche Behandlung erhältst.

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