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Du bist vielleicht überrascht, aber Babys können auch Akne bekommen. Babyakne, auch Milien oder Milia genannt, ist eine häufige Hauterkrankung bei Säuglingen. Es gibt jedoch kein Grund zur Sorge, denn es handelt sich hierbei um eine vorübergehende Hautstörung, die bei den meisten Babys bald verschwindet. In diesem Blogartikel erfährst du, was genau Babyakne ist, wie sie aussieht, wann sie auftritt und wie du sie behandeln kannst. Meistens entdeckst du ertmal kleine Pickel im Gesicht deines Neugeborenen.
Was ist Babyakne?
Babyakne wird auch als Milien oder Milia bezeichnet und ist eine sehr häufige Hautstörung bei Neugeborenen. Es handelt sich hierbei um kleine, hellrote Pusteln, die auf Stirn, Wangen, Nase und Kiefer deines Babys auftreten können. Sie sind in der Regel nicht schmerzhaft und verursachen deinem Baby keine Beschwerden. In den meisten Fällen verschwinden die Pusteln im Laufe der Zeit wieder.
Hormone als Auslöser
Bei Babyakne handelt es sich um eine vorübergehende Hautstörung, die auf eine Überproduktion von männlichen Hormonen während der Schwangerschaft zurückzuführen ist. Diese Hormone erhöhen die Talgproduktion der Haut und verstopfen die Poren, was zu den typischen Pusteln führt. Auch wenn es sich um eine häufige Erkrankung handelt, ist es wichtig, dass du dein Baby regelmäßig von einem Kinderarzt untersuchen lässt, um andere Hauterkrankungen auszuschließen.
Wie sieht Babyakne aus?
Die Symptome von Babyakne sind leicht zu erkennen. Sie ähneln denen einer gewöhnlichen Akne bei Erwachsenen, aber sie sind viel kleiner. Babyakne äußert sich normalerweise in Form kleiner roter Knötchen, die auf Stirn, Wangen, Nase und Kiefer deines Babys auftreten können. Die Pusteln können entzündet sein, sind aber normalerweise nicht schmerzhaft. Sie können auch vereinzelt oder in größeren Gruppen vorkommen.
Wann tritt Babyakne auf?
Babyakne treten normalerweise zwischen dem zweiten und vierten Lebensmonat deines Babys auf. Die Hautstörung bleibt normalerweise nur für einige Wochen bestehen. In seltenen Fällen kann die Babyakne aber bis zum sechsten Monat anhalten.
Wie lange dauert Babyakne an?
In der Regel verschwindet die Babyakne nach einigen Wochen wieder. In seltenen Fällen kann sie aber auch bis zum sechsten Monat anhalten. Wenn du dir Sorgen machst, kannst du dein Baby vom Kinderarzt untersuchen lassen. Er wird dir sagen können, ob es sich wirklich um Babyakne handelt oder ob es sich vielleicht um eine andere Hauterkrankung handelt.
Was hilft gegen Babyakne?
Es gibt einige Dinge, die du tun kannst, um Babyakne zu behandeln. Zunächst empfiehlt es sich, die Haut deines Babys mehrmals täglich mit warmem Wasser und einer milden Seife zu waschen. Vermeide es, die betroffene Haut zu reiben oder zu kratzen. Nach dem Waschen solltest du eine feuchtigkeitsspendende Creme oder Lotion auf der Haut deines Babys auftragen, um sie weich und geschmeidig zu halten. Außerdem kannst du dein Baby mit einem feuchten Handtuch abwischen, um überschüssigen Talg zu entfernen.
Es gibt auch einige Medikamente, die dein Kinderarzt verschreiben kann, um die Babyakne zu behandeln. Dazu gehören Retinoide, Antibiotika und hormonelle Mittel. Aber sei vorsichtig und sprich vor der Anwendung dieser Medikamente immer mit deinem Kinderarzt.
FAQ zu Babyakne
Was ist die beste Behandlung für Babyakne?
Die effektivste Behandlung für Babyakne ist die regelmäßige Pflege der Haut deines Babys. Waschen und Eincremen der Haut, sowie das Abwischen der Haut mit einem feuchten Handtuch können helfen, die Babyakne zu lindern. Dein Kinderarzt kann dir auch Medikamente verschreiben, um die Babyakne zu behandeln.
Können meine Babys Akne durch Stillen verschlimmern?
Nein. Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Stillen die Babyakne verschlimmert. In einigen Fällen kann das Stillen sogar dazu beitragen, die Babyakne zu lindern, da es die Talgproduktion der Haut reduziert. Sprich aber immer mit deinem Kinderarzt, bevor du dein Baby stillst.
Wie erkenne ich eine echte Babyakne?
Die Symptome von Babyakne ähneln denen einer gewöhnlichen Akne bei Erwachsenen, aber sie sind viel kleiner. Babyakne äußert sich normalerweise in Form kleiner roter Knötchen, die auf Stirn, Wangen, Nase und Kiefer deines Babys auftreten können. Die Pusteln können entzündet sein, sind aber normalerweise nicht schmerzhaft. Sie können auch vereinzelt oder in größeren Gruppen vorkommen. Wenn du dir Sorgen machst, kannst du dein Baby vom Kinderarzt untersuchen lassen. Er wird dir sagen können, ob es sich wirklich um Babyakne handelt oder ob es sich vielleicht um eine andere Hauterkrankung handelt.
Was ist der Unterschied zwischen Babyakne und Ekzemen?
Der Hauptunterschied zwischen Babyakne und Ekzemen ist die Ursache. Während Babyakne normalerweise durch eine Überproduktion von männlichen Hormonen während der Schwangerschaft ausgelöst wird, ist Ekzem eine allergische Reaktion, die durch Umweltfaktoren wie Staub, Pollen oder Chemikalien verursacht werden kann. Babyakne äußert sich in Form kleiner roter Knötchen, die auf Stirn, Wangen, Nase und Kiefer deines Babys auftreten können. Ekzeme hingegen äußern sich in Form von juckenden, roten, schuppigen Flecken. Wenn du dir Sorgen machst, kannst du dein Baby vom Kinderarzt untersuchen lassen. Er wird dir sagen können, ob es sich wirklich um Babyakne oder Ekzeme handelt. Hier kannst du weitere Informationen finden, die dir bei der Unterscheidung zwischen Akne und Neurodermitis weiterhilft.
Babyakne ist eine häufige Hautstörung bei Neugeborenen, die durch eine Überproduktion von männlichen Hormonen während der Schwangerschaft ausgelöst wird. Es handelt sich hierbei um kleine, hellrote Pusteln, die auf Stirn, Wangen, Nase und Kiefer deines Babys auftreten können. In der Regel verschwinden die Pusteln im Laufe der Zeit wieder. Wenn du deinem Baby helfen möchtest, kannst du einige einfache Maßnahmen ergreifen, um die Babyakne zu lindern. Dazu gehört das Waschen und Eincremen der Haut, sowie das Abwischen der Haut mit einem feuchten Handtuch. Dein Kinderarzt kann dir auch Medikamente verschreiben, um die Babyakne zu behandeln.
Wir hoffen, dass dir dieser Artikel bei der Behandlung deines Babys hilft. Wenn du noch Fragen hast oder dir Sorgen um die Gesundheit deines Babys machst, wende dich am besten an deinen Kinderarzt. Er kann dir die besten Ratschläge geben, damit du dein Baby gesund und glücklich halten kannst. Wenn du weiter zu ähnlichen Themen lesen möchtest, findest du hier einen Artikel von uns.
