8 einfache Wege, Symphysenschmerzen zu behandeln und zu verhindern (Stand 2023)

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Inhaltsverzeichnis

Symphysenschmerzen

Was sind Symphysenschmerzen?

Du hast vielleicht schon einmal von Symphysenschmerzen gehört, aber weißt nicht so genau, was das ist? Symphysenschmerzen sind Schmerzen, die in der Symphyse, dem Bereich zwischen den beiden Schambeinhälften, auftreten. Diese Schmerzen sind meist ein Ziehen oder Stechen, das in die Lendenwirbelsäule oder die Beine ausstrahlt. Oft ist auch eine verminderte Beweglichkeit im unteren Rückenbereich zu spüren.

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5 Tipps zur Linderung von Symphysenschmerzen

  1. Sorge für ausreichende Bewegung: Regelmäßige leichte Übungen wie Spaziergänge oder sanftes Schwimmen können helfen, die Symphyse zu entlasten
  2. Achte auf eine ergonomische Haltung: Vermeide langes Sitzen oder Stehen in einer Position und variier deine Körperhaltung regelmäßig
  3. Trage geeignetes Schuhwerk: Wähle bequeme Schuhe mit einer guten Dämpfung, um deinen Körper zu entlasten und Schmerzen zu reduzieren
  4. Verwende Unterstützung: Nutze Hilfsmittel wie einen Bauchgurt oder eine spezielle Orthese, um die Symphyse zusätzlich zu stabilisieren
  5. Konsultiere einen Fachmann: Bei anhaltenden oder starken Symphysenschmerzen solltest du einen Arzt oder Physiotherapeuten aufsuchen, um eine individuelle Behandlung zu erhalten
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Ursachen von Symphysenschmerzen

Du hast Symphysenschmerzen und fragst dich, was die Ursachen dafür sein könnten? Symphysenschmerzen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel eine Schwangerschaft, hormonell bedingte Faktoren oder eine Fehlbelastung der Wirbelsäule.

Eine Schwangerschaft ist eine der häufigsten Ursachen für Symphysenschmerzen. Denn während der Schwangerschaft wird die Symphyse, welche den Beckenboden zusammenhält, durch die Hormone weicher und somit anfälliger für Fehlbelastungen. Da der Bauch beim Wachsen immer mehr an Gewicht bekommt, kann diese Fehlbelastung zu Schmerzen führen.

Hormonell bedingte Faktoren können ebenfalls zu Symphysenschmerzen führen. Wenn die Hormone im Körper aus dem Gleichgewicht geraten, kann dies zu Muskelverspannungen und Schmerzen führen.

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Eine weitere häufige Ursache sind Fehlbelastungen der Wirbelsäule. Wenn du eine falsche Körperhaltung einnimmst oder übermäßig schwere Gegenstände hebst, können durch die Fehlbelastung Muskeln, Sehnen oder Bänder überdehnt werden, was zu Symphysenschmerzen führen kann.

Symphysenschmerzen können auch durch Verletzungen, Erkrankungen oder eine Arthritis verursacht werden. Wenn du Symphysenschmerzen hast, solltest du daher nicht nur die oben genannten Ursachen in Betracht ziehen, sondern auch mit einem Arzt sprechen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

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Symptome von Symphysenschmerzen

Du kannst Symphysenschmerzen in der Lendenwirbelsäule spüren. Oft strahlen die Schmerzen auch in deine Beine aus. Außerdem wird deine Beweglichkeit in der Lendenwirbelsäule eingeschränkt. Die Beschwerden können auch zu einer Einschränkung beim Gehen führen.

Wenn du Symphysenschmerzen hast, können die Beschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten oder auch immer wiederkehren. Wenn du ähnliche Symptome wie oben beschrieben hast, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine Diagnose zu erhalten.

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Ursachen und Symptome von Schmerzen im Beckenbereich: Tabelle

Ursache Symptom
Lockerung der Symphysis pubis Schmerzen im Schambeinbereich, insbesondere beim Gehen. Kann während der Schwangerschaft auftreten.
Veränderungen der Hormone Schmerzen beim Drehen im Bett oder beim Aufstehen. Können auf hormonelle Veränderungen während der Menstruation hinweisen.
Übermäßige Belastung oder Bewegung Schmerzen beim Treppensteigen, längerem Stehen oder Sitzen. Häufig bei Sportverletzungen, Überlastung oder Fehlhaltungen.
Fehlhaltungen und muskuläre Dysbalancen Schmerzen beim Heben von Gegenständen oder Husten. Können durch unausgeglichene Muskeln und schlechte Körperhaltung verursacht werden.
Traumatische Verletzung Starke Schmerzen beim Auftreten oder Bewegen. Kann durch Stürze, Unfälle oder Verletzungen verursacht werden.
Bakterielle oder entzündliche Infektion Zusätzlich zu den Schmerzen können Fieber, Rötung und Schwellung auftreten. Möglicherweise eine bakterielle Infektion oder Entzündung.
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Diagnose von Symphysenschmerzen

Anamnese

Du hast Symphysenschmerzen und möchtest wissen, wie du sie diagnostizieren lassen kannst? Eine Diagnose wird in der Regel durch eine Anamnese erstellt. Diese beinhaltet die Erhebung der Krankengeschichte, eine Befragung des Patienten und die Untersuchung bestehender Symptome. Die Anamnese ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Diagnose, um herauszufinden, ob die Symphysenschmerzen tatsächlich vorliegen oder ob es sich um andere Schmerzen handelt, die mit Symphysenschmerzen verwechselt werden können.

Bei der Befragung des Patienten werden Fragen zu den Symphysenschmerzen gestellt, die der Arzt oder die Ärztin vom Patienten beantwortet haben möchte. Diese Fragen beinhalten zum Beispiel, wann die Schmerzen zum ersten Mal aufgetreten sind, wie stark sie sind, ob es Ausstrahlungen in andere Körperregionen gibt und ob es vorherige Erkrankungen gibt. Die Erhebung der Krankengeschichte beinhaltet auch die Untersuchung bestehender Symptome. Hier werden die Symptome, die der Patient wahrnimmt, untersucht, um herauszufinden, ob sie mit Symphysenschmerzen in Zusammenhang stehen können.

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Außerdem kann eine körperliche Untersuchung erforderlich sein. Der Arzt oder die Ärztin wird dann versuchen, die Symphysenschmerzen durch Betasten des betroffenen Bereichs zu lokalisieren. Weitere Tests, wie z.B. Röntgenaufnahmen oder Ultraschalluntersuchungen, können ebenfalls durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen für Symphysenschmerzen, wie z.B. ein Bandscheibenvorfall oder ein Tumor, auszuschließen.

Sobald die Diagnose gestellt ist, kann eine Behandlung eingeleitet werden. Dies kann eine konservative Behandlung sein, bei der Schmerzmittel, Krankengymnastik und Entspannungsübungen eingesetzt werden, oder eine operative Behandlung, bei der die betroffenen Strukturen repariert oder ersetzt werden.

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Körperliche Untersuchung

Bei der körperlichen Untersuchung, die dein Arzt bei der Diagnose von Symphysenschmerzen durchführt, wird deine Beweglichkeit beurteilt, bestimmte Muskelgruppen getestet und auffällige Stellen untersucht.

Dafür wird dein Arzt dich bitten, deine Beine und Arme zu bewegen, um die Beweglichkeit deiner Wirbelsäule zu überprüfen. Anschließend wird er dir bestimmte Muskelübungen geben, um die Muskeln zu testen und zu sehen, ob sie schmerzen. Schlussendlich wird dein Arzt noch auffällige Stellen untersuchen, um herauszufinden, ob irgendwelche Bereiche besonders schmerzen.

Diese körperliche Untersuchung ist ein wichtiger Bestandteil bei der Diagnose von Symphysenschmerzen. Sie hilft deinem Arzt, ein genaues Bild von deinem Zustand zu bekommen und dir die bestmögliche Behandlung anzubieten.

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Bildgebende Verfahren

Bei Symphysenschmerzen kann es notwendig sein, ein bildgebendes Verfahren anzuwenden, um die Diagnose zu sichern und die Behandlung zu planen. Dazu gehören Röntgen, CT und MRT. Diese Untersuchungen ermöglichen es dem Arzt, die betroffene Struktur zu sehen und zu beurteilen, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine passende Behandlung zu wählen.

Röntgenuntersuchungen helfen dabei, Knochenveränderungen zu sehen, die durch Symphysenschmerzen verursacht werden können. CT-Untersuchungen ermöglichen es, die Struktur der Wirbelsäule in mehreren Ebenen darzustellen, während MRT die Weichteile im Detail zeigt. Daher kann eine Kombination aus Röntgen, CT und MRT die beste Methode sein, um den Zustand der Wirbelsäule und der umliegenden Strukturen zu beurteilen.

Bevor du ein bildgebendes Verfahren bekommst, solltest du deinen Arzt über deine Symptome und deine medizinische Vorgeschichte informieren, damit er die beste Diagnose- und Behandlungsmethode für dich bestimmen kann.

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Behandlung von Symphysenschmerzen

Medikamentöse Therapie

Bei Symphysenschmerzen kann eine medikamentöse Therapie helfen. Du kannst Schmerzmittel, Entzündungshemmer oder Muskelrelaxantien einnehmen, um die Schmerzen zu lindern. Schmerzmittel wirken gegen die Schmerzen, Entzündungshemmer helfen bei entzündlichen Prozessen und Muskelrelaxantien lösen die Anspannung der Muskeln, die zu den Schmerzen beitragen. Welches Medikament für dich am besten ist, musst du aber mit deinem Arzt besprechen.

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Physiotherapie

Bei Symphysenschmerzen kann eine Physiotherapie helfen, die Beschwerden zu lindern. Dabei können verschiedene Methoden angewendet werden, um die Schmerzen zu lindern, eine Besserung der Beweglichkeit zu erreichen und zu einer Symphysenlockerung beizutragen.

Eine Möglichkeit ist die Krankengymnastik. Dabei kannst du durch gezielte Übungen die Muskeln und Sehnen deines Körpers stärken und die Beweglichkeit verbessern. Lockerungsübungen und Massagen können ebenfalls helfen, den Schmerz zu lindern und die Beweglichkeit zu erhöhen.

Besonders in der Schwangerschaft kann eine Physiotherapie helfen, Symphysenschmerzen vorzubeugen. Durch gezielte Rücken- und Dehnübungen können die Muskeln und Sehnen gestärkt werden und die Wirbelsäule entlastet werden. Auch Massagen können helfen, den Rücken zu entspannen und die Beweglichkeit zu erhöhen.

Wenn du Symphysenschmerzen hast, ist eine Physiotherapie die beste Möglichkeit, um die Beschwerden zu lindern und eine Besserung der Beweglichkeit zu erreichen. Ein Physiotherapeut kann dir helfen, ein individuelles Programm zur Behandlung und Vorbeugung von Symphysenschmerzen zu erstellen.

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Chirurgische Intervention

Es gibt verschiedene chirurgische Interventionen, die bei Symphysenschmerzen helfen können. Hierzu gehören unter anderem der Einsatz von Implantaten, Operationen an der Wirbelsäule oder die Fusion der Wirbel. Bevor ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen wird, muss jedoch unbedingt eine umfassende Diagnose gestellt werden, um die Schwere des Leidens einschätzen zu können. Gerade bei Symphysenschmerzen ist es wichtig, dass die Ursache zu Beginn ermittelt wird, um so eine adäquate Behandlung zu gewährleisten.

Beim Einsatz von Implantaten handelt es sich häufig um eine minimale Operation, bei der die Implantate in den Wirbelkanal eingesetzt werden. Diese können helfen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern und die Symphysenschmerzen zu lindern. In manchen Fällen kann es auch notwendig sein, die Wirbel mittels einer Operation zu stabilisieren. Hierbei werden die betroffenen Wirbel durch Schrauben und Platten miteinander verbunden.

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In schwerwiegenderen Fällen kann es notwendig sein, die Wirbel miteinander zu verschmelzen, um die Schmerzen zu lindern. Dies bedeutet, dass die betroffenen Wirbel dauerhaft miteinander verbunden werden, um die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu begrenzen und die Schmerzen zu lindern. Es ist wichtig zu beachten, dass ein chirurgischer Eingriff nur als letzter Ausweg in Betracht gezogen werden sollte, da er mit einigen Risiken verbunden ist.

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Prävention von Symphysenschmerzen

Richtige Ernährung

Du bist schwanger und hast Symphysenschmerzen? Richtige Ernährung kann helfen, das Risiko für Symphysenschmerzen zu reduzieren. Geringer Verzehr an Fett, genügend Protein und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind dabei wichtig. Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse sowie eine auf deine Bedürfnisse abgestimmte Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen sind ideal. Auch eine gesunde Gewichtszunahme in der Schwangerschaft kann Symphysenschmerzen vorbeugen.

Achte besonders auf deine Ernährung, wenn du schon Symphysenschmerzen hast. Eine fettarme Ernährung und die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren können dabei helfen, die Schmerzen zu lindern. Auch eine Kost mit viel Vitamin D, Magnesium und Kalzium kann die Symphysenschmerzen lindern.

In diesem Artikel findest du mehr Informationen zur richtigen Ernährung in der Schwangerschaft.

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Ausreichende Bewegung

Bewegung ist für eine gesunde Schwangerschaft unerlässlich. Eine gesunde Dosis an Bewegung kann dir helfen, Symphysenschmerzen zu lindern und sogar vorzubeugen. Allerdings solltest du dabei immer vorsichtig sein, denn zu viel Bewegung kann deine Symphysenschmerzen auch verschlimmern. Es ist daher wichtig, dass du einige gezielte Rückenübungen, Dehnübungen und Ausdauersportarten in deinen Alltag integrierst.

Gezielte Rückenübungen und Dehnübungen können dir helfen, deine Wirbelsäule zu stärken, was wiederum deine Symphysenschmerzen lindert und zu einer Symphysenlockerung führt. Ebenfalls wird das Becken generell gelockert. Es ist auch sehr empfehlenswert, eine Ausdauersportart zu betreiben, da diese für eine gesunde Schwangerschaft sehr wichtig ist. Zu den besten Ausdauersportarten gehören Schwimmen, Radfahren und Laufen. Wähle eine Sportart, die dir Spaß macht und die dir hilft, fit zu bleiben und deine Symphysenschmerzen zu lindern.

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Stressreduktion

Stress ist für viele Schwangere ein großes Problem. Er kann im Laufe der Schwangerschaft zu Symphysenschmerzen führen und die Geburt erschweren. Daher ist es wichtig, dass du als werdende Mama auf deine psychische und emotionale Gesundheit achtest und Stress reduzierst. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Entspannungsmethoden wie autogenes Training oder Yoga helfen dir, dich zu entspannen und deinen Körper und Geist in Einklang zu bringen. Autogenes Training lässt sich sehr leicht erlernen und ermöglicht es dir, deinen Körper zu entspannen und deine Gedanken zu beruhigen. Yoga hilft dir, deine Muskeln zu dehnen und zu kräftigen, während du dich auf deinen Atem und die Bewegungen konzentrierst. Wenn du autogenes Training oder Yoga ausprobieren möchtest, kannst du einen Kurs bei einem erfahrenen Lehrer besuchen oder dir solch ein Video anschauen:

Eine weitere Möglichkeit, Stress abzubauen, ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Dies ist eine wirkungsvolle Technik, um Stress abzubauen, indem du verschiedene Muskelgruppen an- und entspannst. Wenn du diese Technik regelmäßig übst, kannst du lernen, deinen Körper jederzeit zu entspannen, wenn du Stress verspürst.

Es ist auch wichtig, dass du dir Zeit zum Entspannen und Genießen nimmst. Mache ein Nickerchen, gehe spazieren, lies ein gutes Buch oder schaue einen Film. Auch ein warmes Bad oder eine Massage können hilfreich sein, um Stress zu reduzieren. Denke daran, dir selbst etwas Gutes zu tun und sich selbst zu lieben. Wir wünschen dir alles Gute für die Schwangerschaft!

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Fazit

Zusammenfassung der Symphysenschmerzen und ihrer Behandlung

Symphysenschmerzen sind hauptsächlich durch eine Schwangerschaft, hormonelle Veränderungen und Fehlbelastungen der Wirbelsäule oder des Beckens bedingt. Ein typisches Symptom sind Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, die sich auch in die Beine ausstrahlen und die Beweglichkeit einschränken können. Um Symphysenschmerzen richtig diagnostizieren zu können, werden Anamnese, körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT und MRT angewendet.

Symphysenschmerzen lassen sich auf unterschiedliche Weise behandeln. So können Medikamente, Physiotherapie oder auch chirurgische Eingriffe infrage kommen. Um Symphysenschmerzen vorzubeugen, empfiehlt es sich, eine ausgewogene Ernährung zu befolgen, regelmäßig zu Sport zu machen und Stress abzubauen.

Symphysenschmerzen sind eine Erkrankung, die richtig diagnostiziert und behandelt werden muss, um Beschwerden zu lindern und Folgeschäden zu vermeiden.

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Möglichkeiten der Prävention

Der richtige Umgang mit Symphysenschmerzen beginnt bei der Prävention. Durch einen gesunden Lebensstil und die richtige Ernährung kannst du die Symphysenschmerzen vorbeugen. Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet geringen Verzehr an Fett, genügend Protein und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Regelmäßige Bewegung ist ebenfalls wichtig, um die Muskeln zu stärken und die Symphysenschmerzen zu reduzieren. Gezielte Rückenübungen, Dehnübungen und Ausdauersport helfen dabei. Zusätzlich ist es wichtig, dass du deinen Stress reduzierst. Entspannungsmethoden, Yoga und progressive Muskelentspannung helfen dir dabei. Auf diese Weise kannst du Symphysenschmerzen vorbeugen, aber auch einem Rückfall vorbeugen.

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FAQ

Was tun bei Schmerzen der Symphyse?

Wenn du Schmerzen in der Symphyse-Gegend hast, musst du dich vor allem schonen und entlasten. Dein Arzt oder deine Ärztin kann dir eine Krankschreibung geben, sodass du nicht arbeiten musst.

Wo schmerzt die Symphyse?

Es gibt bestimmte Schmerzen, die sich hauptsächlich im Beckenbereich zeigen, aber manchmal auch in die Hüften und Beine ausstrahlen können. Wenn die Gelenkverbindungen des Beckens betroffen sind, kann auch der untere Rücken Schmerzen haben.

Was ist ein Symphysenschmerz?

Schambeinschmerzen sind eine Art von Schmerzen im Bereich des Schambeins. Sie treten oft auf, wenn die Bindegewebsstrukturen während der Schwangerschaft gelockert werden. Diese Art von Schmerzen tritt am häufigsten bei Frauen während oder nach der Schwangerschaft auf.

Können Symphysenschmerzen wieder weg gehen?

Nachdem das Baby geboren wird, entspannt sich die Symphyse normalerweise wieder und die Schmerzen nehmen ab. Manchmal halten die Beschwerden jedoch an und es kann zu anhaltenden Schmerzen oder Instabilität kommen. Symphysenschmerzen können manchmal auch durch Unfälle verursacht werden, unabhängig davon, ob eine Schwangerschaft vorliegt. Weitere Informationen zu diesem Thema findest du unter folgendem Link: [Link einfügen].

Was nicht tun bei Symphysenschmerzen?

Wenn du betroffen bist, versuche bitte, dich langsam zu bewegen und vermeide plötzliche Bewegungen wie Hüpfen oder das Abspreizen oder Anheben des gestreckten Beins. Wenn du nachts Schwierigkeiten hast, kannst du versuchen, ein Kissen zwischen deine Knie zu legen, um Stabilität zu gewährleisten.

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