39. SSW Unterleibsschmerzen: Ursachen, Unterscheidung & Linderungstipps

Inhaltsverzeichnis

Bist du gerade in der 39. Schwangerschaftswoche und hast Unterleibsschmerzen? Keine Sorge, das ist normal.

In diesem Artikel werden wir dir erklären, welche Ursachen es für diese Schmerzen geben kann und wie du sie lindern kannst. Viele Frauen leiden in der Endphase ihrer Schwangerschaft unter Schmerzen im Unterleib, aber wusstest du, dass dies ein Anzeichen dafür sein kann, dass es bald losgeht? Also bleib dran und erfahre mehr darüber, was dein Körper dir sagen will.

Auf einen Blick: Das steckt hinter dem Thema

  • Ursachen für Unterleibsschmerzen in der 39. SSW sind Geburtswehen, Dehnung des Mutterbands, Verdauungsprobleme und Infektionen.
  • Zur Linderung von Unterleibsschmerzen können Entspannungstechniken, Wärmebehandlungen, Massagen und ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit helfen.
  • Bei starken oder anhaltenden Schmerzen sollte ein Arzt konsultiert werden, der Untersuchungen und mögliche Therapieansätze durchführt.

39 ssw unterleibsschmerzen

1/5 Ursachen für Unterleibsschmerzen in der 39. SSW

Geburtswehen

Der Countdown zur Geburt läuft! Für mehr Tipps und Tricks rund um Geburtswehen , schau doch gerne auf diesem Link vorbei. Wenn du in der 39. SSW Unterleibsschmerzen hast, könnten das schon die Wehen sein.

Aber wie unterscheidet man Geburtswehen von anderen Schmerzen ? Geburtswehen sind regelmäßig und werden stärker und intensiver. Die Schmerzen kommen in Wellen und dauern länger an als Vorwehen.

Wenn du unsicher bist, ruf deine Hebamme oder den Arzt an. Wenn du merkst, dass die Wehen stärker und regelmäßiger werden und in kürzeren Abständen auftreten, ist es Zeit, ins Krankenhaus zu fahren. Entspannungstechniken wie Atmen und Bewegung können dabei helfen, den Schmerz zu lindern.

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Wenn du bald dein Baby erwartest und dich auf die Geburt vorbereitest, könnte auch unser Artikel "Nachwehen: 3 Tipps, um sie zu bewältigen" für dich interessant sein, um dich auf die Zeit nach der Geburt vorzubereiten.

Vorwehen oder Übungswehen

In der 39. Schwangerschaftswoche können Unterleibsschmerzen auftreten, die auf Vorwehen oder Übungswehen hinweisen. Diese Schmerzen sind jedoch normalerweise weniger schmerzhaft als Geburtswehen und treten unregelmäßig auf.

Übungswehen sind eine Vorbereitung des Körpers auf die Geburt und können bereits in den frühen Schwangerschaftswochen auftreten. Sie sind wichtig, um den Geburtskanal zu öffnen und das Baby für die Geburt vorzubereiten. Es ist jedoch wichtig, aufmerksam zu sein und den Unterschied zwischen Vor- und Geburtswehen zu kennen.

Wenn die Schmerzen zunehmen und regelmäßiger werden, kann dies ein Hinweis auf bevorstehende Geburtswehen sein. In diesem Fall sollte ein Arzt oder eine Hebamme kontaktiert werden, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Es ist auch wichtig, Entspannungstechniken und Wärmebehandlungen zu nutzen, um die Schmerzen zu lindern und den Körper zu unterstützen.

Um den Unterleibsschmerzen in der 39. SSW etwas entgegenzuwirken, könnte dir unser Artikel über Schwangerschaftsyoga weiterhelfen.

4 Tipps gegen Unterleibsschmerzen in der 39 SSW

  1. Entspannungsübungen durchführen, wie beispielsweise Yoga oder Atemübungen, um den Stress und die Anspannung zu reduzieren
  2. Wärmebehandlungen anwenden, wie beispielsweise eine warme Kompresse oder ein warmes Bad, um die Muskeln zu entspannen und die Schmerzen zu lindern
  3. Massagen durchführen lassen, um die Durchblutung zu fördern und die Muskeln zu lockern
  4. Achtsam auf die Körperhaltung und Bewegung achten, um unnötigen Druck auf den Unterleib zu vermeiden

Dehnung des Mutterbands und der Gebärmutter

In der 39. Schwangerschaftswoche kann es zu Unterleibsschmerzen kommen, die durch die Dehnung des Mutterbands und der Gebärmutter verursacht werden. Der wachsende Fötus benötigt mehr Platz und die Gebärmutter muss sich ausdehnen.

Dadurch kann es zu Schmerzen im Unterleib kommen, die sich wie ein Ziehen oder Stechen anfühlen. Diese Schmerzen sind normal und kein Grund zur Sorge, solange sie nicht sehr stark sind oder von anderen Symptomen begleitet werden. Entspannungstechniken, Wärmebehandlungen und eine ausgewogene Ernährung können helfen, die Schmerzen zu lindern.

Wenn die Schmerzen jedoch anhalten oder sehr stark sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche Komplikationen auszuschließen.

Verdauungsprobleme

Wenn du dich in der 39. SSW befindest, können Unterleibsschmerzen aufgrund von Verdauungsproblemen auftreten. Diese Schmerzen können auf Blähungen, Verstopfung oder Durchfall zurückzuführen sein.

Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr oder eine unausgewogene Ernährung können ebenfalls Verdauungsprobleme verursachen. Um diese Schmerzen zu lindern, solltest du auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten und ausreichend Wasser trinken. Auch leichte Bewegung und sanfte Massagen können helfen, die Verdauung anzuregen.

Wenn die Schmerzen jedoch anhalten oder besonders stark sind, solltest du deinen Arzt aufsuchen, um mögliche ernsthafte Probleme auszuschließen.

Hast du während der Schwangerschaft mit Durchfall zu kämpfen? Dann schau doch mal in unseren Artikel "Durchfall in der Schwangerschaft: Ernährung und Hygiene" rein, um zu erfahren, wie du diese unangenehmen Beschwerden lindern und vermeiden kannst.

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Infektionen

In der 39. SSW können Unterleibsschmerzen durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Mehr über Ursachen und Behandlung von Unterleibsschmerzen erfährst du hier. Eine mögliche Ursache sind Infektionen, die während der Schwangerschaft auftreten können.

Diese können zu Schmerzen und Unwohlsein im Unterleib führen. Es ist wichtig, Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Komplikationen für Mutter und Kind zu vermeiden. Deshalb sollte man bei anhaltenden Schmerzen oder Verdacht auf eine Infektion unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Eine gründliche Untersuchung und gegebenenfalls eine geeignete Therapie können schnell Abhilfe schaffen. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit tragen ebenfalls dazu bei, das Immunsystem zu stärken und Infektionen vorzubeugen.


Die 39. Schwangerschaftswoche kann mit Unterleibsschmerzen einhergehen. Was das bedeutet und was du tun kannst, erfährst du in diesem Video von D-SSK.de. #Schwangerschaft #Geburt #Unterleibsschmerzen

2/5 Unterscheidung von Wehen und anderen Schmerzen

Merkmale von Geburtswehen

Geburtswehen sind ein unverwechselbares Zeichen dafür, dass es bald losgeht. Im Gegensatz zu Vorwehen oder Übungswehen sind sie sehr intensiv und schmerzhaft. Sie treten regelmäßig auf, werden immer stärker und halten länger an.

Die Schmerzen beginnen im unteren Rückenbereich und strahlen in den Bauch aus. Während einer Geburtswehe spürt man einen starken Druck im Beckenbereich und manchmal auch ein Brennen oder Stechen in der Scheide. Die Wehen kommen in Abständen von etwa 3-5 Minuten und dauern ungefähr 60-90 Sekunden an.

Wenn du diese Merkmale spürst, ist es Zeit, die Hebamme zu kontaktieren und ins Krankenhaus zu fahren. Es ist wichtig, sich während der Geburtswehen zu entspannen und sich auf die bevorstehende Geburt zu konzentrieren. Achte auf deinen Körper und auf deine Atmung und versuche, dich auf die positiven Aspekte der Geburt zu konzentrieren.

Die Geburt deines Babys ist ein unvergessliches Erlebnis, also genieße jeden Moment!

Merkmale von Vorwehen oder Übungswehen

Vorwehen oder Übungswehen können in der 39. Schwangerschaftswoche auftreten und oft mit Geburtswehen verwechselt werden. Es gibt jedoch einige Unterschiede, die man beachten sollte.

Vorwehen sind unregelmäßig und unangenehm, aber nicht sehr schmerzhaft. Sie treten sporadisch auf und können nach einigen Minuten oder Stunden wieder verschwinden. Übungswehen sind sehr ähnlich, aber sie treten häufiger auf und können etwas länger dauern.

Im Allgemeinen sind diese Schmerzen jedoch nicht so intensiv wie bei Geburtswehen. Wenn Sie regelmäßige, starke Schmerzen haben, die alle 10 Minuten oder weniger auftreten, sollten Sie Ihre Hebamme oder Ihren Arzt kontaktieren.

Falls du in der 39. SSW unter Unterleibsschmerzen leidest, könnte unser Artikel über "Wehen fördern" hilfreiche Tipps und Tricks für dich haben.

Wann sollte man die Hebamme oder den Arzt kontaktieren?

Unterleibsschmerzen in der 39. SSW sind normal, aber manchmal kann es schwer sein zu unterscheiden, ob es sich um Wehen oder andere Schmerzen handelt. Wenn du unsicher bist, ob du bereits Geburtswehen hast oder nicht, solltest du deine Hebamme oder deinen Arzt kontaktieren.

Insbesondere wenn du starke oder anhaltende Schmerzen hast, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Deine Hebamme oder dein Arzt kann dich untersuchen und dir weitere Anweisungen geben. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen und frühzeitig Hilfe zu suchen, als später in Schwierigkeiten zu geraten.

Zögere nicht, sie anzurufen, wenn du Unsicherheiten hast.

Als ich in der 10. Schwangerschaftswoche war, hatte ich ähnliche Beschwerden wie du jetzt in der 39. SSW - lies unseren Artikel "10. Schwangerschaftswoche" , um herauszufinden, was normal ist und was nicht.

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3/5 Linderung von Unterleibsschmerzen in der 39. SSW

Entspannungstechniken

In der 39. Schwangerschaftswoche können Unterleibsschmerzen unangenehm werden. Hier findest du alles Wissenswerte zur Schwangerschaftswoche - klicke auf den Link! Entspannungstechniken können in dieser Situation helfen.

Probieren Sie zum Beispiel eine tiefe Bauchatmung aus oder gönnen Sie sich eine Ruhepause. Auch Yoga oder autogenes Training können entspannend wirken. Eine warme Dusche oder ein Bad mit ätherischen Ölen kann ebenfalls Wunder bewirken.

Wichtig ist, dass Sie sich Zeit für sich selbst nehmen und auf Ihren Körper hören. Wenn die Schmerzen anhalten oder sehr stark sind, sollten Sie jedoch unbedingt ärztlichen Rat einholen.

Wusstest du, dass eine Schwangerschaft im Durchschnitt 280 Tage dauert, aber nur 5% der Frauen ihr Baby an diesem exakten Tag zur Welt bringen? Die meisten Babys kommen zwischen der 37. und 42. Schwangerschaftswoche zur Welt.

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Diana W.

Ich bin Diana und Mama von einem Kind. Ich arbeite ich als Erzieherin und betreue Kinder ab dem 2. Lebensjahr. In meinen Blog Beiträgen teile ich meine Erfahrungen und gebe Tipps rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby.

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Wärmebehandlungen

Unterleibsschmerzen in der 39. SSW können unangenehm sein. Eine Möglichkeit, sie zu lindern, sind Wärmebehandlungen.

Eine Wärmflasche oder ein warmes Bad können helfen, die Muskeln zu entspannen und Schmerzen zu reduzieren. Eine weitere Option ist ein warmes Kirschkernkissen, das auf den Unterbauch gelegt werden kann. Auch eine sanfte Bauchmassage mit warmem Öl kann wohltuend sein.

Wichtig ist, dass die Wärme nicht zu heiß ist und nicht zu lange aufgetragen wird, um Hautreizungen zu vermeiden. Wenn die Schmerzen jedoch anhalten oder sehr stark sind, sollte ein Arzt konsultiert werden, um mögliche Ursachen abzuklären.

Massagen

Massagen - Wohltat für den Körper in der 39. SSW Eine Massage kann in der 39. Schwangerschaftswoche eine wohltuende Wirkung auf den Körper haben, insbesondere bei Unterleibsschmerzen.

Die sanfte Berührung kann die Durchblutung fördern und Verspannungen lösen. Es ist jedoch wichtig, dass die Massage von einer qualifizierten Person durchgeführt wird, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eine entspannende Massage kann dabei helfen, den Körper auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten und Stress abzubauen.

Achten Sie darauf, dass die Masseurin oder der Masseur Erfahrung mit Schwangeren hat und die richtigen Techniken anwendet. Gönnen Sie sich eine Auszeit und lassen Sie sich verwöhnen.

Um Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft zu lindern, könnte eine Wärmflasche helfen - wie du sie richtig anwendest, erfährst du in unserem Artikel über Wärmflaschen in der Schwangerschaft .

Unterleibsschmerzen in der 39 SSW - Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

  • Unterleibsschmerzen in der 39. SSW sind ein häufiges Symptom bei schwangeren Frauen.
  • Geburtswehen können zu starken Unterleibsschmerzen führen, die in regelmäßigen Abständen auftreten.
  • Vorwehen oder Übungswehen sind unregelmäßig und schwächer als Geburtswehen, können aber ebenfalls zu Unterleibsschmerzen führen.
  • Die Dehnung des Mutterbands und der Gebärmutter kann ebenfalls zu Unterleibsschmerzen führen, insbesondere beim Husten oder Niesen.
  • Verdauungsprobleme können ebenfalls zu Schmerzen im Unterleib führen, insbesondere bei Verstopfung.
  • Infektionen können ebenfalls Unterleibsschmerzen verursachen, insbesondere wenn sie das Fortpflanzungssystem betreffen.
  • Entspannungs- und Schmerzlinderungstechniken wie Wärmebehandlungen, Massagen und achtsame Körperhaltung können helfen, Unterleibsschmerzen zu lindern.

Achtsame Körperhaltung und Bewegung

Eine achtsame Körperhaltung und Bewegung können bei Unterleibsschmerzen in der 39. SSW eine große Hilfe sein. Durch gezielte Atemübungen und Entspannungsübungen wird der Körper beruhigt und die Schmerzen können gelindert werden.

Auch leichte Bewegungen wie Spaziergänge oder Yoga können dabei helfen, die Durchblutung anzuregen und die Gebärmutter zu entspannen. Wichtig ist dabei, auf den eigenen Körper zu hören und sich nicht zu überfordern. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit tragen ebenfalls zur Linderung bei.

Bei starken oder anhaltenden Schmerzen ist ein Besuch beim Arzt empfehlenswert, um mögliche Infektionen oder andere Ursachen auszuschließen.

Wenn du in der 39. Schwangerschaftswoche unter Unterleibsschmerzen leidest, kann es hilfreich sein, unseren Artikel "Tee während der Schwangerschaft" zu lesen, um herauszufinden, welche Teesorten dir Linderung verschaffen können.

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Ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit sind in der 39. SSW besonders wichtig, um Unterleibsschmerzen zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Es ist ratsam, auf fettige und schwer verdauliche Speisen zu verzichten und stattdessen auf eine ballaststoffreiche Ernährung zu achten.

Obst und Gemüse sollten auf dem Speiseplan stehen, um den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Auch ausreichend Flüssigkeit, am besten Wasser oder ungesüßte Tees, ist wichtig für eine gesunde Schwangerschaft. Alkohol und koffeinhaltige Getränke sollten vermieden werden.

Eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit tragen dazu bei, das Wohlbefinden in der Schwangerschaft zu steigern und Unterleibsschmerzen zu lindern.

4/5 Was tun bei starken oder anhaltenden Schmerzen?

Wann ist ein Arztbesuch erforderlich?

Unterleibsschmerzen in der 39. SSW können normal sein, aber manchmal können sie auch ein Anzeichen für ein Problem sein. Wenn du starke oder anhaltende Schmerzen hast, solltest du dich an deinen Arzt oder deine Hebamme wenden.

Wenn du auch andere Symptome hast, wie Fieber, Schüttelfrost, Blutungen oder Ausfluss, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen. Dein Arzt kann untersuchen, ob es ein Problem mit deiner Schwangerschaft gibt und mögliche Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und dich bei Bedenken an einen Fachmann zu wenden.

Übrigens, wenn du in der Schwangerschaft Spargel genießen möchtest, erfährst du in unserem Artikel "Spargel und Schwangerschaft" , worauf du achten solltest und warum Spargel so gesund ist.

Unterschiede zwischen Übungswehen und Geburtswehen - Tabelle

Unterschiede zwischen Übungswehen und Geburtswehen
Übungswehen sind unregelmäßig und schwach, während Geburtswehen regelmäßig und immer stärker werden.
Häufigkeit und Dauer der Kontraktionen
Übungswehen können jederzeit auftreten, während Geburtswehen in der Regel alle 5-10 Minuten für 60 Sekunden oder länger auftreten.
Intensität der Schmerzen
Übungswehen verursachen meist nur geringe bis mittlere Schmerzen, während Geburtswehen sehr starke Schmerzen verursachen können.
Begleitende Symptome wie Rückenschmerzen oder Blasenentleerung
Rückenschmerzen können bei beiden Arten von Wehen auftreten, während Blasenentleerung bei Geburtswehen häufiger vorkommt.
Empfehlungen zur Schmerzlinderung bei beiden Arten von Wehen
Für Übungswehen können Entspannungsübungen, ein warmes Bad oder eine Massage helfen. Bei Geburtswehen können Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen, aber auch eine PDA in Erwägung gezogen werden.
Wann sollte man eine Hebamme oder den Arzt kontaktieren?
Bei regelmäßigen, schmerzhaften Wehen, die alle 5-10 Minuten auftreten und länger als 60 Sekunden dauern, sollte eine Hebamme oder der Arzt kontaktiert werden. Auch wenn Fruchtwasser abgeht oder starke Blutungen auftreten, sollte sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.
Wie lange dauert eine Geburt im Durchschnitt?
Die Dauer einer Geburt variiert von Frau zu Frau und kann zwischen wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen dauern. Im Durchschnitt dauert eine Erstgeburt etwa 12-14 Stunden, während Folgegeburten kürzer sein können (6-8 Stunden).

Untersuchungen und mögliche Therapieansätze

Untersuchungen und mögliche Therapieansätze bei starken Schmerzen Wenn die Schmerzen in der 39. Schwangerschaftswoche sehr stark sind oder länger anhalten, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Es können verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden, um die Ursache der Schmerzen zu ermitteln.

Dazu gehören beispielsweise eine Ultraschalluntersuchung oder eine CTG-Untersuchung, um die Wehentätigkeit zu überwachen. Auch eine Urin- oder Blutuntersuchung kann Aufschluss über mögliche Infektionen geben. Je nach Ursache der Schmerzen gibt es verschiedene Therapieansätze.

Bei Geburtswehen kann eine Schmerzlinderung durch eine PDA oder andere Schmerzmittel erfolgen. Für weitere Tipps zur Schmerzlinderung während der Schwangerschaft schau gerne hier vorbei. Bei Verdauungsproblemen können bestimmte Medikamente oder eine Ernährungsumstellung helfen. Auch Entspannungstechniken oder Akupunktur können bei Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft helfen.

Es ist jedoch immer wichtig, vor der Einnahme von Medikamenten oder anderen Therapieansätzen Rücksprache mit einem Arzt zu halten.

5/5 Fazit zum Text

Ich hoffe, dass dir dieser Artikel dabei geholfen hat, deine Unterleibsschmerzen in der 39. SSW besser zu verstehen und zu lindern. Es ist wichtig, zwischen verschiedenen Arten von Schmerzen zu unterscheiden und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Indem wir auf unseren Körper hören, uns entspannen und uns gut ernähren, können wir dazu beitragen, uns selbst und unserem Baby eine gesunde Schwangerschaft zu ermöglichen. Wenn du noch weitere Fragen hast, empfehle ich dir, unsere anderen Artikel zum Thema Schwangerschaft und Geburt zu lesen.

FAQ

Können Unterleibsschmerzen auch Wehen sein?

Wenn du bald ein Baby erwartest, solltest du aufmerksam sein, um die Anzeichen für Geburtswehen rechtzeitig zu erkennen. Dazu gehören ein harter Bauch, ein Ziehen im Unterleib, was einem Periodenschmerz ähnelt, und Rückenschmerzen. Diese Wehen bauen sich während der Geburt allmählich auf, wenn sich die Gebärmutter rhythmisch zusammenzieht. Wenn du also diese Anzeichen bemerkst, ist es Zeit, ins Krankenhaus zu gehen. Pass gut auf dich und dein Baby auf!

Wie lange Unterleibsschmerzen bis zur Geburt?

Wenn eine Schwangerschaft 37 Wochen erreicht, können Unterleibsschmerzen und Kontraktionen ein Zeichen dafür sein, dass die Geburt bevorsteht. Es ist normal, auch Rückenschmerzen zu erfahren. Sollten Sie jedoch starke Schmerzen oder Blutungen haben, suchen Sie unbedingt ärztliche Hilfe auf.

Wie fühlen sich vorwehen an 39 SSW?

Wenn du in der 39. Schwangerschaftswoche bist, möchtest du vielleicht genau wissen, wann die ersten Wehen beginnen. Es ist normal, dass dein Bauch in dieser Phase sehr hart wird und du ein Ziehen und Stechen in der Scheide bis in den Rücken spürst. Dies könnte ein Anzeichen für bevorstehende Wehen sein. Es ist wichtig, dass du dich entspannst und dich auf den bevorstehenden Geburtsprozess vorbereitest. Wenn du unsicher bist, was zu tun ist, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt.

Können sich Wehen wie Regelschmerzen anfühlen?

Jede Frau empfindet Wehen auf unterschiedliche Art und Weise. Der Schmerz kann sich ähnlich wie bei starken Menstruationsbeschwerden oder Magen-Darm-Krämpfen mit Rückenschmerzen anfühlen. Wenn du Fragen oder Bedenken bezüglich deiner Wehenschmerzen hast, scheue dich nicht, mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber zu sprechen. Es ist wichtig, dass du dich während der Geburt sicher und gut betreut fühlst.

Wie merkt man das der Muttermund sich geöffnet hat?

Wenn du dich fragst, wie du den Öffnungsgrad deines Muttermundes erkennen kannst, gibt es ein paar Hinweise. Ein offener Muttermund fühlt sich tiefer an als ein geschlossener, bei dem du nur eine leichte Unebenheit spüren wirst. In Bezug auf die Festigkeit kannst du den Muttermund mit anderen Körperpartien vergleichen. Wenn er weich ist, fühlt er sich ähnlich wie deine Ohrläppchen oder deine entspannte Unterlippe an. Möchtest du noch mehr Informationen über die Veränderungen während der Schwangerschaft erfahren, solltest du am besten mit einer professionellen Fachkraft sprechen.

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